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Chemiefreier Kalkschutz im Vergleichstest [Seite 2 von 2]

Praxisbeispiel in der Immobilienwirtschaft belegt die Wirksamkeit einer „Biocat“-Anlage

Die Warmwasseraufbereitungsanlagen wurden in beiden Häusern, also in der Naumannstraße 6 und 7, identisch normiert hinsichtlich der Parameter für die Fernwärme-Übergabestationen, Laufzeiten und Speicher-Ladetemperatur (60 ° C), um die Vergleichbarkeit der vorgesehenen Teststrecken zu gewährleisten.

Beim Austausch der zwei defekten Plattenwärmetauscher in der Naumannstraße 6 erfolgte gleichsam die Installation einer „Biocat KS 8000“. Die Kalkschutzanlage wurde im Hausanschlussraum nach dem Wasserfilter installiert. Als Testpunkte wurden die Ladeleitung zwischen Wärmetauscher und Ladespeicher sowie der Bereich zwischen Zirkulationspumpe und Zirkulationsanschluss des Speichers bestimmt.

Vergleich nach drei Jahren Betrieb. Die Teststrecke links war nicht in eine Kalkschutzanlage eingebunden.

Anschluss der Speicherladeleitung auf der Teststrecke nach drei Jahren Betrieb ohne Kalkschutzanlage.

Zu den Kontrollterminen nach 6, 18 und 24 Monaten Betrieb waren jedes Mal Vertreter aller beteiligten Projektpartner zugegen.

Die Teilstrecken sind eindeutig gekennzeichnet. Hier ein Rohrstück der nicht behandelten Anlage.

 

 

Kontrollmechanismen und Testpunkte

Aufgrund fehlender Erfahrungswerte entschieden sich die Projektverantwortlichen, zwei identische Teststrecken in den Objekten Naumannstraße 6 und 7 zu installieren, damit die GAG Immobilien AG eine direkte Kontroll- und Beurteilungsmöglichkeit vor Ort hat. Zur objektiven Kontrolle wurde von dem Fernwärmecontractor, der Rhein-Energie AG, jeweils der Sekundär-Wärmetauscher in der Naumannstraße 6 und 7 erneuert. Beim Austausch der zwei defekten Plattenwärmetauscher erfolgte am 30. Juni 2017 in der Naumannstraße 6 die Installation einer „Biocat KS 8000“. Die Kalkschutzanlage wurde im Hausanschlussraum nach dem Wasserfilter installiert. Als Testpunkte wurden die Ladeleitung zwischen Wärmetauscher und Ladespeicher sowie der Bereich zwischen Zirkulationspumpe und Zirkulationsanschluss des Speichers bestimmt.

Die Warmwasseraufbereitungsanlagen wurden in beiden Häusern, also in der Naumannstraße 6 und 7, identisch normiert hinsichtlich der Parameterfür die Fernwärme-Übergabestationen, Laufzeiten und Speicherladetemperatur (60 ° C), um die Vergleichbarkeit der vorgesehenen Teststrecken zu gewährleisten.

Teststrecke liefert deutliche Ergebnisse

Zu den Kontrollterminen nach 6, 18 und 24 Monaten Betrieb, bei denen jedes Mal Vertreter aller beteiligten Projektpartner zugegen waren, lieferte die DVGW-zertifizierte Kalkschutzanlage deutliche Vorteile im direkten Vergleich. Wo an den Testpunkten durch partielle Demontage eine Sichtprüfung vorgenommen werden konnte, war in der Naumannstraße 6 keinerlei Kalksteinbildung erkennbar. Demgegenüber zeigte sich in der Naumannstraße 7 bereits am ersten Kontrolltermin eine leichte Kalksteinbildung in den jeweiligen Rohrstücken, die mit einer Messerspitze entfernt werden konnten.

Auch das sogenannte „Auslitern“ des Volumeninhaltes der zwei Plattenwärmetauscher belegte zu allen Kontrollterminen die Wirksamkeit der eingesetzten Kalkschutztechnik. Über die Bestimmung des vorhandenen Wasserinhaltes lässt sich berechnen, ob und um wie viel der Volumeninhalt bereits durch Kalkablagerungen reduziert worden ist. Während der Wärmetauscher der „Biocat“-Teststrecke zu keinem der Kontrolltermine eine Volumenreduzierung aufwies, und der Zustand als neuwertig beschrieben werden konnte, ergab die Prüfung im Vergleichsobjekt nach sechs Monaten bereits eine Reduzierung um 140 ml, was einer Kalksteinbildung von etwa 140 g oder 10 % Flächenverlust entspricht. Nach zwölf Monaten betrug der Inhaltsverlust schon gut 30 %, was die Wärmeübertragungseffizienz des Plattenwärmerübertragers bereits deutlich beeinträchtigte.

Auf Grundlage dieser Testergebnisse hat sich die GAG Immobilien AG dazu entschieden, auch in weiteren Liegenschaften auf die Wirksamkeit der Kalkschutztechnik zu vertrauen. Unabhängig vom Wasserverbrauch können sich Eigentümer und Betreiber fünf Jahre lang auf die Wirksamkeit des Katalysator-Granulates verlassen, erst dann ist ein Austausch des Granulates erforderlich. „Biocat“-Kalkschutzsysteme sind wartungsarm, eine Anlagenbetreuung durch Haustechniker oder Personal ist im laufenden Betrieb nicht notwendig. Betriebsmittel müssen weder vorgehalten noch gelagert werden.

Fakten und Zahlen

Das Technologieunternehmen Watercryst gehört zu den führenden Anbietern für chemiefreien Kalkschutz.

Auf Grundlage des natürlichen Wirkprinzips der Biomineralisierung (Kalkkristallbildung) entwickelten die Tiroler Wissenschaftler Dr. Leiter und Dr. Walder vor über 20 Jahren eine Kalkschutzlösung für die Trinkwasser-Installation.

Watercryst produziert die Kalkschutzgeräte im eigenen Werk. Das Qualitätsmanagement in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion von Anlagen für chemiefreie Kalkschutztechnik ist nach ISO 9001 zertifiziert.

Kunden wie PUMA in Herzogenaurach, dm drogeriemarkt in Karlsruhe, das Max-Planck-Institut in München, das Radisson Blu Hotel in Köln oder die Center Parcs in Leutkirch im Allgäu vertrauen auf die Kalkschutzsysteme des Herstellers.

Text und Bilder: Watercryst Wassertechnik GmbH

www.watercryst.com

 

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