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BVG mit neuer Geschäftsstelle am Erdwärme-„Hotspot“

Netzwerk des Bundesverbandes Geothermie e.V. wird regional und personell ausgebaut

 

Der Bundesverband Geothermie e.V. bietet Politik, Medien, Mitgliedern und Interessierten künftig zwei Anlaufstellen. Die Arbeit der Berliner Geschäftsstelle wird seit Anfang des Jahres durch eine Geschäftsstelle in Bayern unterstützt. Das Bundesland ist seit Jahren Zugpferd bei der Tiefen Geothermie und auch bei der Nutzung oberflächennaher Erdwärme führend.
 
Die neue Geschäftsstelle ist bei der gec-co Global Engineering & Consulting – Company GmbH in Augsburg angesiedelt. Gec-co-Geschäftsführer Thorsten Weimann bringt seine Expertise im Bereich Tiefe Geothermie zukünftig als ehrenamtlicher technischer Geschäftsführer in den Verband ein. „Mit Thorsten Weimann holt sich der BVG einen ausgewiesenen Fachmann für Tiefe Geothermie an Bord. Thorsten Weimann besitzt große Erfahrungen auf allen Gebieten der Entwicklung tiefengeothermischer Projekte. Der BVG freut sich außerdem über die tatkräftige Unterstützung seines Teams im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, sagt BVG-Präsident Dr. Erwin Knapek. Für die Geschäftsführung des Verbandes zeichnet weiterhin Dr. André Deinhardt im Berliner Büro verantwortlich.
 
Für Erwin Knapek ist die Neugründung der Geschäftsstelle in Augsburg ein wichtiger Schritt. „Mit der neuen Niederlassung stärkt der Bundesverband den Anschluss an den geothermieengagierten süddeutschen Raum“, kommentiert der BVG-Präsident. Von den 33 deutschen Tiefengeothermie-Anlagen erzeugen 21 allein in Bayern Fernwärme und Strom für tausende Kunden. Die Stadtwerke München werden bis 2040 die gesamte Fernwärmeversorgung der Millionenmetropole schwerpunktmäßig auf die CO2-freie Tiefengeothermie-Nutzung umstellen. Und Bayern verteidigte erst vor wenigen Monaten erneut seinen Spitzenplatz in der deutschen Erdwärme-Liga für oberflächennahe Geothermieanlagen. Zehntausende Anlagen nutzen die oberflächennahe Erdwärme im Winter zum Beheizen von Privathaushalten, Gewerbe- sowie Industriegebäuden und kühlen diese im Sommer. Besonders stark ist der Freistaat bei der thermischen Nutzung des Grundwassers.
 
Informationen zum Team des Bundesverbandes Geothermie finden Sie unter:
www.geothermie.de/bundesverband/geschaeftsstellen.html



 


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