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Roth engagiert sich für den SHK-Nachwuchs – 50 angehende Anlagenmechaniker erhalten für ein Jahr gratis die Nachwuchszeitschrift IKZ-PRAXIS

Ein Handwerksbetrieb, der Jugendliche zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ausbildet, investiert in die Zukunft. Viele haben allerdings Probleme, geeignete und willige Schulabgänger für sich zu gewinnen. Lücken in Mathematik und Deutsch stellen Hürden dar, die der Auszubildende neben der ohnehin anspruchsvollen Lehre zu überwinden hat. Das Unternehmen Roth möchte Verantwortung übernehmen und stiftet 50 Auszubildenden ein Jahr lang die IKZ-PRAXIS. Die Zeitschrift für den SHK-Nachwuchs hat sich seit mehr als 60 Jahren auf die Fahnen geschrieben, die Lehrlinge mit praxisorientierten Artikeln zu unterstützen.

Im Roth-Schulungszentrum wird auch die Vernetzung von Systemen gezeigt, wie hier das Solar-Wärmepumpensystem „Solargeo“ – ein Gesamtsys­tem aus Solar- und Geothermie.

Am 2. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit im Herbst letzten Jahres lud Roth Schüler der benachbarten SHK-Berufsschule nach Dautphetal ein. Im Fokus der Informationsveranstaltung standen energieeffiziente Lösungen für die Gebäudetechnik und die Verwendung moderner Produkttechnologien wie Wärmepumpen- oder Solarsysteme. Bild: Roth

„Die Ausbildung von Jugendlichen spielt bei Roth eine wichtige Rolle“, sagt Christin Roth-Jäger.

 

Gymnasiasten entscheiden sich i.d.R. für eine andere berufliche Laufbahn als die im Handwerk. Das erklärt, warum der SHK-Betrieb seinen Nachwuchs in erster Linie aus Haupt- und Realschulen sowie von Schulen mit vergleichbaren Abschlüssen rekrutiert. Viele Handwerksbetriebe stellen fest, dass das Leistungsniveau nicht den Anforderungen des Berufes entspricht. Mitunter gibt es große Defizite. Der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik entwickelt sich hingegen zu einer immer anspruchsvolleren Tätigkeit.
Und so sieht sich der Handwerksbetrieb häufig in der schwierigen Situation, diese Diskrepanz zu reduzieren. Die SHK-Ausbildungsoffensive der IKZ-PRAXIS und IKZ-HAUSTECHNIK setzt an dieser Stelle an. Jugendliche sollen in ihrer Lehrzeit theoretische Inhalte vermittelt bekommen. Dies geschieht mit Industriepartnern, die sich für die Auszubildenden im SHK-Handwerk stark machen. Aktuell ist Roth eingestiegen. Seit Januar dieses Jahres erhalten 50 Auszubildende aus ganz Deutschland ein Jahr lang die IKZ-PRAXIS.

Schulungen

Der Beruf des Sanitärinstallateurs und Heizungsbauers ist anspruchsvoll. Und weil die Produkte kontinuierlich vielseitiger und beratungsintensiver werden, wird es selbst für den einzelnen Fachmann schwerer, die Möglichkeiten der Technik voll auszuschöpfen. Um die Geschäftspartner immer auf dem Laufenden zu halten, bieten die Produkthersteller Schulungen an. Auch Roth.
Großhändler, Handwerker und Planer kommen zum Firmenstandort Dautphetal (Nordhessen), um sich über das Produktprogramm zu informieren. „Dabei gehen die Schulungsinhalte über die reinen Produkte hinaus“, sagt Christin Roth-Jäger. Als Beispiele nennt die Geschäftsführerin Grundlagen Erneuerbarer Energien (Wärmepumpen, Solarthermie) sowie aktuelle Normen und Richtlinien. Auch seien die Produkttechnologien und die Vernetzung gebäudetechnischer Produkte untereinander sehr komplex. Erst produktspezifische Schulungen und Spezialwissen über die Verknüpfung der Produkte würden die nötige Kenntnis für die Installation und Wartung ermöglichen sowie eine maximale Ener­gieeffizienz des Systems gewährleis­ten, so die Geschäftsführerin weiter.
Im Rahmen der Roth Akademie sind unterschiedliche Schulungen zu aktuellen Themen im Angebot – für das Jahr 2013 kann man sich über die Roth Internetseite (www.roth-werke.de) zu Wasserhygiene-Schulungen mit Abschlussprüfung und Zertifikat anmelden.
Bei Schulungen in Kooperation mit dem Großhandel als Mittler zwischen Roth und dem Handwerk werden die individuellen Inhalte festgelegt. Dies geschieht in enger Abstimmung mit dem für das jeweilige Gebiet zuständigen Regionalverkaufsleiter und der Schulungsgruppe. Das Praxiszentrum ist mit Exponaten und funktionsfähigen Produkten ausgestattet, an dem der Handwerker z.B. eine Wärmepumpe einstellen, Solarkollektoren installieren oder Fußbodenheizungen verlegen und vergießen sowie Trinkwassersysteme installieren kann. Eine Werksführung rundet die Schulung ab. Alternativ dazu bietet Roth Vor-Ort-Schulungen an, d.h. in der Nähe des Handwerksbetriebs.
In Ergänzung dazu bietet Roth Seminare für Planer an. Für Fragen steht als Ansprechpartner der jeweils zuständige Außendienstmitarbeiter bereit.
Roth steht mit den lokalen Bildungsträgern insbesondere für Auszubildende zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik rund um Dautphetal in Kontakt. Im Herbst letzten Jahres beispielsweise lud das Unternehmen im Rahmen des „2. Hessischen Tags der Nachhaltigkeit“ ein. Schüler und Lehrer der Adolf-Reichwein-Schule (Marburg) kamen zu einer Informationsveranstaltung nach Dautphetal. Im Fokus standen energieeffiziente Lösungen für die Gebäudetechnik wie etwa Wärmepumpen und Solarsysteme.
Die Schulungen am Firmenstandort sind das eine, das andere sind die in der Nähe des Handwerkers oder Planers. Die organisiert der Außendienst und sind inhaltlich individuell auf die Teilnehmer abgestimmt. Pro Jahr sind es rund 80 Schulungstermine, die Roth in Dautphetal und deutschlandweit durchführt.

Individuelle Inhalte

Roth bietet eine ganze Reihe von Weiterbildungskursen an. Sie umfassen die Bereiche
Produkte,
Marketing,
Regelwerke.

Die Inhalte und die Termine richtet Roth grundsätzlich individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Teilnehmergruppe aus. Bei Bedarf oder Interesse wendet man sich an seinen zuständigen Roth-Vertreter.
Am Standort Dautphetal dauert eine Schulung meist einen Tag, je nach Anreise verbunden mit einer vorherigen Übernachtung. Ist es notwendig oder wird es gewünscht, erstreckt sich eine Schulung auch über zwei Tage. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn neben den produktspezifischen Inhalten auch Grundlagen vermittelt werden.

Ausbildung bei Roth

„Die Ausbildung von Jugendlichen spielt bei Roth eine wichtige Rolle“, sagt Roth-Jäger und meint nicht nur die im SHK-Handwerk, sondern auch die im eigenen Hause. In Dautphetal machen derzeit rund 70 Jugendliche eine Lehre in neun Berufen. Das entspricht einer Ausbildungsquote von gut 9%. Da das Industrieunternehmen zumindest den Erfolgreichen unter ihnen eine Weiterbeschäftigung nach der Lehrzeit anbietet, „haben wir keinen Fachkräftemangel“.

Sponsoring

Da die Roth Produkte Menschen braucht, die sie einbauen, kommt dem SHK-Handwerk und TGA-Planer eine besondere Bedeutung zu. Das fängt bei den Auszubildenden an, erstreckt sich über die Monteure und reicht bis zum Planer. „Wir engagieren uns sehr gerne, wenn Anreize geschaffen werden, junge Leute in ihrer Ausbildung zu unterstützen“, nennt Roth-Jäger die Beweggründe, für 50 angehende Anlagenmechaniker das Jahres-Abonnement der IKZ-PRAXIS zu übernehmen. Das könne die Branche nach vorne bringen.

Online

Auf der Homepage hat Roth alle technischen Unterlagen hinterlegt. Hier kann der Fachmann sie durchsehen und bei Bedarf herunterladen. Auch Handbücher, die Grundlagenwissen beinhalten, finden sich dort. Montagefilme können sich gerade für Monteure und Auszubildende als hilfreich erweisen.

Fazit

Das SHK-Handwerk braucht gut ausgebildete Fachleute. Davon ist Roth überzeugt und unterstützt gerne die Ausbildungsoffensive der IKZ-HAUSTECHNIK und IKZ-PRAXIS.


Roth Werke

Das familiengeführte Unternehmen Roth verknüpft seine Produktsysteme für die Gebäudetechnik zum „Öko-Energiekreislauf“, der sich so darstellt:

Energieerzeugung
- Solarkollektoren,
- Wärmepumpen und Solar-Wärmepumpen.

Energiespeicherung
- Speicher für Trink- und Heizungswasser, Heizöl und Biofuels, Regen- und Abwasser.

Energienutzung
- Flächenheiz- und -kühlsysteme für Boden, Wand und Decke,
- Rohr-Installationssysteme für Trinkwasser- und Heizkörperanbindung,
- Glas- und Komplettduschen.

Bereits vor mehreren Jahrzehnten hat der heutige Senior-Chef Manfred Roth das sogenannte Tackersystem erfunden. Damit befestigt der Heizungsbauer das Fußbodenheizungsrohr mit einem Setzwerkzeug auf der Wärme- und Trittschalldämmung. Der Begriff „Tackersystem“ hat sich für diese Art der Fußbodenheizung ebenso etabliert wie „Tempo“ für Papiertaschentücher oder Cola für das koffeinhaltige Getränk.


Werden Sie Sponsor in der SHK-Ausbildungsoffensive
„Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Zwei bekannte Weisheiten mit langer Tradition. Durchaus gelten die Inhalte noch heute. Junge Leute müssen angeleitet werden, sollen sie später eigenständig Aufgaben und Arbeiten übernehmen. Da bedarf es durchaus Zeit, Geld und Nerven. Doch es lohnt sich.
Die IKZ-PRAXIS hat sich die Unterstützung der Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung auf die Fahnen geschrieben. Seit über 60 Jahren. Mit Artikeln, die den angehenden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen bei seiner Ausbildung im Betrieb, in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte und in der Berufsschule helfen. Monat für Monat.
Werden auch Sie Mitglied der SHK-Ausbildungsoffensive: Stiften Sie z.B. 50 Auszubildenden ein Jahres-Abonnement der IKZ-PRAXIS und helfen dadurch, qualifizierten Nachwuchs aufzubauen. Peter Hallmann und Detlev Knecht beantworten gern Ihre Fragen und stehen Ihnen beratend zur Seite. Ein Start ist jederzeit möglich.
Peter Hallmann (Marketing): Tel. 02931 8900-26, p.hallmann@strobel-verlag.de
Detlev Knecht (Redaktion): Tel. 02931 8900-40, d.knecht@strobel-verlag.de


www.roth-werke.de

 


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