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KWC Aquarotter: Form und Funktionalität für alle Menschen

Die normative Grundlage für die Ausstattung barrierefreier Sanitäreinrichtungen bildet die DIN 18040 Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude. Barrierefreiheit ist aber nicht nur ein Thema des Alters. Unfall oder Krankheit können jeden Menschen zumindest zeitweise in die Situation bringen, auf barrierefreie Ausstattungen angewiesen zu sein.

Barrierefreies Bad, u.a. mit Thermostat-Einhebel-Wandbatterien „F4“, Einzelwaschtisch „VARIUScare“, Handbrause mit Brausestange, Wandhandlauf mit Duschsitz „Contina“ zum Einhängen. Bild: KWC Aquarotter

In Form und Funktionalität berücksichtigen barrierefreie Waschtische die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Sie müssen unterfahrbar sein und gleichzeitig auch Halte- und Abstützmöglichkeiten bieten. Die barrierefreien Ausführungen der „Exos“-Waschtische bieten zudem großzügige Ablageflächen neben der Waschmulde. Bild: KWC Aquarotter

Der Waschtischrand fungiert bei dem Modell „VARIUScare“ gleichzeitig als Griffhilfe. Bild: KWC Aquarotter

Der Einhebelmischer „F4“ ist mit „Therm inside“ ausgestattet und bietet damit einen Verbrühungsschutz. Bild: KWC Aquarotter

 

Für sehbehinderte Menschen sind visuell kontrastierende Ausstattungselemente besonders wichtig. Zu diesem Zweck können Waschtische zum Beispiel mit einem nahtlos eingelassenen Farbstreifen versehen werden, der die Waschmulde deutlich von der Umgebung abhebt. Farbcodierungen kommen auch in Pflegeeinrichtungen und auf Demenzstationen zum Einsatz, damit die Patientinnen und Patienten „ihre“ Etage bzw. „ihr“ Zimmer leichter wiederfinden. 

Hinsichtlich der Materialität bei Waschtischen macht die DIN 18040-1 keine Angaben. „Waschtische aus Mineralgranit bieten aber einige Vorteile“, sagt Franke. Mineralgranit halte „härtesten Beanspruchungen“ stand und sei sehr bruchfest. Die Erreichbarkeit der Armatur ist aus sitzender Position ein wichtiges Kriterium. Entsprechend der Norm sollten Einhebel- oder berührungslose Armaturen zum Einsatz kommen, empfiehlt KWC Aquarotter. Ergonomisch geformte Hebelkappen lassen sich auch bei eingeschränkten manuellen Fähigkeiten greifen. Außerdem bieten kontrastierende Beschichtungen am Hebelende eine visuelle Orientierung. 

Berührungslose Armaturen dürfen nur in Verbindung mit einer Temperaturbegrenzung eingesetzt werden, da der Nutzer beim Auslösen der Armatur über den Sensor keinen Einfluss auf die voreingestellte Temperatur hat. Inzwischen sind auch bei Einhebelmischern der Verbrühungsschutz realisierbar, beispielsweise beim Modell „F4“: Mit „Therm ­inside“ können die Nutzer wie gewohnt mit einem Griff am Bedienhebel den Wasserfluss auslösen und neu gleichzeitig verbrühungssicher ihre Wunschtemperatur wählen. Neben einem verdrehsicheren Temperaturanschlag, der bei der Installation eingestellt wird, sorgt der aktive Verbrühungsschutz für gefahrlosen Wasch- und Duschkomfort. Dabei bleibt die gewählte Temperatur über den gesamten Einstellbereich konstant.

Die Mindest-Bewegungsflächen vor den Sanitärobjekten gelten nicht nur für den Waschtischbereich, sondern auch für die Nutzung der Toilette. Je Sanitäranlage muss mindestens eine barrierefreie Toilette vorhanden sein. Bewegungshilfen, etwa Stütz- und Haltegriffe, sorgen für sicheren Halt. „Ein Fine-Grip-Schliff und ein ergonomisch angenehmer Durchmesser optimieren die Funktionalität der Klapp- und Stützgriffe“, ist KWC Aquarotter überzeugt. 

KWC Aquarotter hat zahlreiche DIN-18040-konforme Produkte im Programm, die hier auszugsweise vorgestellt werden.

 

KWC Aquarotter GmbH, Parkstr. 1-5, 14974 Ludwigsfelde, Tel.: 03378 818-0, kwc-info.de@kwc.com, www.ws.franke.com

 


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