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BWT übernimmt zum 3. Mal Lehrlingspatenschaft

SHK-Ausbildungsoffensive: 50 Lehrlinge bekommen kostenlos die Nachwuchszeitschrift IKZ-PRAXIS

BWT-Ausstellung mit den Verfahrens- und Produktlösungen für die Wasseraufbereitung.

Gerald Nußbaumer

Im Schriesheimer Schulungszentrum werden Jahr für Jahr mehrere Tausend Planer und Installateure in Sachen Wasseraufbereitung geschult.

 

 

Nach den Prognosen von Demograen steht das SHK-Handwerk vor weiteren Herausforderungen: Aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge werden immer weniger junge Leute von allgemeinbildenden Schulen abgehen. Und damit wird der Pool, aus dem das SHK-Handwerk seine Auszubildenden rekrutiert, kleiner. Dazu die Tatsache, dass den Schulabgängern immer öfter mangelnde Ausbildungsreife attestiert wird. Konträr dazu entwickelt sich der Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen zu einer immer anspruchsvoller werdenden Tätigkeit: Brennwert, Solar, Wärmepumpen, hydraulischer Abgleich, Elektronikpumpen u.v.m. verlangen ein breites und tiefes Wissensspektrum. Der Handwerksbetrieb sieht sich allzu häufig kaum noch in der Lage, eine alleinige Klammer zwischen diesen divergierenden Trends zu bilden. Die SHK-Ausbildungsoffensive der IKZ-PRAXIS und IKZ-HAUSTECHNIK kann aber unterstützend wirken.

Diese Einschätzung vertritt auch das Unternehmen BWT und entschloss sich, Auszubildende des SHK-Handwerks wieder unter die Arme zu greifen. Der Systemanbieter für die Aufbereitung von Trink- und Brauchwasser stiftet bereits im dritten Jahr in Folge 50 Lehrlingen in Deutschland ein Jahres-Abo der IKZ-PRAXIS. "Die heutigen Auszubildenden sind unsere Kunden von morgen. Und wir müssen sie in die Thematik der Wasseraufbereitung einweisen und das ganze komplexe Thema erklären", so die Worte von Gerald Nußbaumer. "Es ist wichtig für einen jungen Menschen, dass er beim Einstieg in das Berufsleben von Anfang an unterstützt und begleitet wird ", sagt der Leiter Verkaufsförderung gegenüber der IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion weiter.

 

Gut ausgerüstet

Die Technologien und Geräte, die zur Wasseraufbereitung in Gebäuden eingesetzt werden, sind erklärungsintensiv und erfordern Spezialwissen. Regelmäßige Schulungen, wie sie BWT anbietet, helfen dabei, Wissenslücken zu füllen. Denn eines ist für Nußbaumer klar: "Das SHK-Handwerk braucht Mitarbeiter mit einer qualitativ hochwertigen Ausbildung die auch von der Industrie unterstützt werden muss." Wasseraufbereitung ist ein komplexes Thema. BWT verfolgt deshalb das Ziel, die Fachleute von morgen schon in jungen Jahren mit dieser Thematik in Berührung zu bringen und hnen in ihrer Ausbildung unterstützend zur Seite zu stehen. "Wir halten deshalb viele Schulungen in Klassen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen", unterstreicht Gerald Nußbaumer. Dazu stehen die Außendienstmitarbeiter von BWT in Verbindung mit den Fachschulen. Die Kontakte sind mitunter so eng, dass die Ausbilder von sich aus den zuständigen BWT-Mitarbeiter ansprechen.

 

Wissenstransfer

BWT unterstützt seine Marktpartner in dieser Hinsicht schon lange: Mit Schulungs- und Weiterbildungsseminaren bietet das Unternehmen die Möglichkeit, sich ständig auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung und der Gerätetechnik weiterzubilden. Die Referenten (BWT-Fachleute, externe Trainer, Dozenten des Deutschen Fachverbandes für Luft- und Wasserhygiene u.a.) zeigen den Seminar-Teilnehmern auch, welche Normen, Richtlinien und Gesetze zu beachten sind. Das Gesamtangebot an Schulungen ist vielfältig gegliedert und beginnt mit einem Basisseminar.

Basisseminar

Es richtet sich an Lehrgangsteilnehmer von Meister- und Berufsfachschulen, an Mitarbeiter des Fachgroßhandels und auch an Einsteiger, die sich einen Überblick verschaffen wollen.

Aufbauseminar
Dem Basisseminar schließt sich das Aufbauseminar an. Es vertieft vorhandenes Wissen und geht auch speziell auf das Normenwesen und die Trinkwasserverordnung ein

Profiseminar

Als letzter Baustein fügt sich dieses Seminar zu den beiden vorherigen: Interpretation von Wasseranalysen, Verfahren der Wasseraufbereitung und Produktauswahl sind die Inhalte.

Technik Kalk- und Korrosionsschutz

Nach dem Basisseminar kann der Interessent als Alternative zum Aufbauseminar in die Service- und Wartungsarbeiten eingewiesen werden.

Technik Gebäude- und Industrieanlagen
Darauf aufbauend schließt sich dieser Themenblock für Großanlagen an.

Planer
Speziell für Planer und Betriebspersonal haustechnischer Großanlagen beschäftigen sich drei Seminare mit der

  • Raumlufthygiene analog VDI Richtlinie 6022,
  • Trinkwasserhygiene analog VDI Richtlinie 6023,
  • Entnahme von Wasserproben nach § 15 der Trinkwasserverordnung.

Auszubildende und Schüler
Die Inhalte werden mit dem Lehrpersonal an den Fachschulen individuell abgestimmt. Wenn es möglich ist, stellt BWT Musteranlagen zur Verfügung. An diesen komplett ausgestatteten und funktionsfähigen Anlagen zur Wasseraufbereitung können Einstellungen vorgenommen und die Wasseraufbereitung in der Praxis getestet werden.

Damen in der Sanitärbranche
Angesprochen sind Frauen ohne technische Ausbildung, die in beratender Funktion tätig sind. Hintergrund ist die Tatsache, dass das Handwerk von Männern dominiert wird. "Doch wen hat der Kunde üblicherweise am Telefon, wenn er beim Handwerksunternehmen anruft?", fragt Gerald Nußbaumer und liefert die Antwort gleich mit: "Oft doch eine Frau Meisterfrauen, mitarbeitende Ehefrauen bzw. Partnerinnen, die sich im Betrieb engagieren und Mitverantwortung tragen.

Verkauf
Hier holt sich der Teilnehmer nützliche Anregungen zur Vermarktung und zur zielgerichteten Beratung der Kunden.

Schulung sichert Wissen und Kompetenz
Schulungen zählen traditionell zu den wichtigsten Marketingmaßnahmen der BWT. Neben dem großen Schulungszentrum in Schriesheim verfügt BWT in den Außenbüros in Hamburg, München, Düsseldorf und jetzt auch neu in Zörbig für den Großraum Leipzig über spezielle Räume zur Schulung von Installateuren, Planern und Mitarbeitern des Großhandels. Speziell für Kunden im Süden Deutschlands greift das Unternehmen zudem auf die Schulungsmöglichkeiten bei der BWT AG in Mondsee (Österreich) zurück.

Schulungszentrum Schriesheim
Angrenzend zu den Schulungsräumen in Schriesheim ist die SHK-Ausstellung angesiedelt. Sie steht für innovative und zuverlässige Technologien zur sicheren, hygienischen Wasseraufbereitung. Vorgestellt werden beispielsweise ganzheitliche Systemlösungen zur Hygiene-Prophylaxe, Filter und Kalkschutzgeräte, Systeme zur Entsalzung (Umkehrosmose)und zur Konditionierung des Heizungswassers hinsichtlich Energieeffizienz und Betriebssicherheit. Zudem präsentiert BWT auch seine Point-of-Use-Angebote wie Tisch-Trinkwasserfilter und Wasserspender.


In Schriesheim werden Jahr für Jahr rund 2000 Installateure, Sanitär-Planer, Großhändler, Betriebsleiter etc. geschult. "Mit der Ausstellung zeigen wir, was wir können - nämlich gesamtheitliche Verfahrens- und Produktlösungen", so die Worte von Gerald Nußbaumer.

Der Trinkwasser-Profi
Für BWT gibt es keinen Zweifel an der Einschätzung, dass die Anforderungen an Trinkwasser und die zugeordnete Technik (Warmwasserbereiter, Kalk- und Korrosionsschutz, Rohrleitungen) hinsichtlich Qualität und Hygiene zunehmen. Nur Spezialisten seien in der Lage, diesen Anforderungen zu genügen. Dafür hat BWT das Geschäftsmodell des "Trinkwasser-Profis" (TWP) entwickelt: Als Trinkwasser-Profi wird der Installateur von seinem Verkaufsberater bevorzugt betreut und beraten – auch bei Ersatzteilen, Kundendienst und Aktionen. Er kann zudem eine speziell eingerichtete Hotline und ein Spezial-Schulungsprogramm nutzen – es reicht über Produktvorstellungen bzw. Montageanleitungen hinaus: Die Schulungen umfassen auch Informationen darüber, welche Normen, Richtlinien und Gesetze zu beachten sind – beispielsweise, welche Auswirkungen die Trinkwasserverordnung hat.


"Gut beraten ist halb verkauft" - in diesem Verkaufstraining, geleitet von der externen Trainerin Christine Müller, erfahren die Trinkwasser-Profis, welche Möglichkeiten Fachbetriebe haben, erfolgreich zu verkaufen. Wie gut das Geschäftsmodell ankommt, lässt sich an einer Zahl festmachen: Über 1000 Installateure sind inzwischen von BWT als Trinkwasser-Profi zertifiziert worden.

Fazit
Investitionen in die "Köpfe" bilden die Grundlage für den Erfolg und die betriebliche Produktivität. Nur die Handwerksbetriebe, die mit ihren Ausbildungsleistungen und entsprechendem Angebot zur Weiterbildung selbst die Verantwortung für die eigene Zukunftsfähigkeit in die Hand nehmen, werden langfristig erfolgreich sein, so die Überzeugung von Gerald Nußbaumer.


BWT sei gedankt für das Engagement in der SHK-Ausbildungsoffensive. Mit der Teilnahme wird deutlich, dass sich das Unternehmen mit dem Handwerk und mit den Medien IKZ-HAUSTECHNIK und IKZ-PRAXIS verbunden fühlt.

www.bwt.de


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„Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Zwei bekannte Weisheiten mit langer Tradition. Durchaus gelten die Inhalte noch heute. Junge Leute müssen angeleitet werden, sollen sie später eigenständig Aufgaben und Arbeiten übernehmen. Da bedarf es durchaus Zeit, Geld und Nerven. Doch es lohnt sich.
Die IKZ-PRAXIS hat sich die Unterstützung der Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung auf die Fahnen geschrieben. Seit über als 60 Jahren. Mit Artikeln, die den angehenden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimaanlagen bei seiner Ausbildung im Betrieb, in der überbetrieblichen Ausbildungsstätte und in der Berufsschule helfen. Monat für Monat.
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Peter Hallmann (Marketing): Tel. 02931 8900-26, p.hallmann@strobel-verlag.de
Detlev Knecht (Redaktion): Tel. 02931 8900-40, d.knecht@strobel-verlag.de

 


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