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Bosch Thermotechnik (Junkers) zur ISH: Eine Schraube reicht

Junkers, eine Marke von Bosch Thermotechnik, präsentierte auf der ISH die neue Generation der Gas-Brennwertgerätereihe „­Cerapur“ unter der Bezeichnung „Cerapur-4“. Sie ist als Heizgerät mit 14 und 24 kW Heizleistung und als Kombiversion (mit integrierter Trinkwassererwärmung) mit 24 kW Heizleistung erhältlich.

Mit dem neuen Gas-Brennwertgerät „Cerapur-4“ setzt Junkers auf Effizienz sowie auf eine einfache Installation, Wartung und Bedienung.

Die Frischwasserstation „TF“ erwärmt das Wasser im Durchflussprinzip und ist in fünf Leistungsgrößen erhältlich.

Die Flachkollektoren „FKT-2“ haben eine Fläche von 2,55 m².

 

Junkers hat nach eigenen Angaben die Installation, Wartung und Bedienung vereinfacht. So sind alle elektrischen Anschlüsse nun von vorne zugänglich. Und zur Reinigung des Aluminium-Silicium-Wärmetauschers muss beispielsweise nur eine Schraube gelöst werden. Zudem ist die „Cerapur-4“ kompatibel mit dem Diagnose- und Wartungstool „Service Pro“, die Schritt für Schritt durch den Wartungsprozess führt und die Fehlersuche unterstützt.

Schicke Sonnenfänger
Junkers hat auch seine Flachkollektoren „FKT-1“ weiterentwickelt und nennt sie jetzt „FKT-2“. Die größten Kollektoren im Sortiment eignen sich zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung bei Ein- und Mehrfamilienhäusern oder auch für Großanlagen.
Beim Produktionsverfahren setzt Junkers erstmals auf das sogenannte Omega-Ultraschall-Schweißen und erklärt: „Dieses Verfahren verleiht dem Kollektor eine moderne Optik, weil keine Schweißnähte mehr sichtbar sind.“ Gleichzeitig habe der Aluminium-Kupfer-Vollflächenabsorber eine größere Fläche zur Wärmeübertragung, denn das Absorberrohr werde in Form eines Omega (?) komplett vom Absorberblech umschlossen.
Die Abdeckung des Flachkollektors besteht aus 3,2 mm dickem Solarsicherheitsglas. Das aus einem Stück gefertigte Gehäuse aus fiberglasverstärktem Kunststoff schützt vor Korrosion, „zudem spart der Werkstoff Gewicht“. Die Kollektoren eignen sich für die Aufdach-, Indach-, Flachdach- oder Fassadenmontage in senkrechter und waagerechter Anbringung. Der hydraulische Anschluss erfolgt über Schnellverbindungen. Ein Werkzeug ist dazu nicht notwendig.

Solarenergie modular nutzen
Junkers erweitert auch sein Angebot bei solaren Großanlagen um einen Modulbaukasten zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung. Die Frischwasserstationen erwärmen bis zu 160 l Wasser pro Minute.
Die Frischwasserstation „TF“ erwärmt das Wasser im Durchflussprinzip. Fünf Leis­tungsgrößen sind erhältlich und eignen sich beispielsweise für Mehrfamilienhäuser mit knapp 160 Wohneinheiten durchschnittlicher Größe, für Krankenhäuser oder auch für Sportstätten.
Zwei Modelle lassen sich auch als Vorwärm-Frischwasserstation nutzen – wenn kontinuierlich Trinkwasser angefordert wird. Sie eignen sich zur Nachrüstung der bestehenden Warmwasseranlage und bieten eine Lösung zur solaren Warmwasserbereitung für bis zu 18 Wohneinheiten im Bestand.

Bosch Thermotechnik GmbH (Junkers), Junkersstr. 20, 73249 Wernau,
Tel.: 01803 337333, Fax: 01803 337332,
junkers.infodienst@de.bosch.com, www.junkers.com

 


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