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Gute Aussichten…

… für das diesjährige wirtschaftliche Wachstum in Deutschland, sagen die Wirtschaftsforscher des renommierten Ifo-Institutes voraus.

 

Prognostiziert wird ein Konjunkturaufschwung in Höhe von 1,9%. Im letzten Jahr waren es noch 0,4%. Auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung blickt optimistisch ins noch junge Jahr 2014. Die Konjunkturerwartung lag im Dezember bei 62 Zählern – der höchste Stand seit 2006.
Derartige Prognosen – auch wenn sie höchst erfreulich sind – tangieren die verarbeitenden Betriebe des SHK-Handwerks nur am Rande. Schon seit Jahren fährt die Konjunkturlokomotive der heimischen Branche auf Volldampf. Auftragsbestand und Auslastung sind bundesweit gut bis sehr gut. Angesichts Millionen veralteter Wärmeerzeuger, Klima- und Lüftungszentralen sowie sanierungsbedürftiger Bäder und Installationen kann dieses Branchenhoch noch Jahre andauern.
Sorgen bereiten gänzlich andere Probleme. Etwa die fehlende Unterstützung durch die Politik – Stichwort steuerliche Anreize für Investitionen in Energieeffizienz. Oder der Mangel an jungen, ausbildungswilligen und -fähigen Menschen – den Fachkräften von Morgen. Ebenfalls eine kapitale Herausforderung für die Betriebe ist der ständig wachsende Dschungel an neuen Normen, Verordnungen und Richtlinien, deren Kenntnis elementar ist und für dessen Studium doch meist zu wenig Zeit im betrieblichen Alltag bleibt.
Dabei ist eine permanente Qualifizierung der Mitarbeiter für zeitgemäß aufgestellte Betriebe ein Muss. Zumal die Praxis ständig neue Fragen aufwirft. Wie lässt sich die Trinkwassernovelle nach der Reduzierung des Bleigrenzwertes in der Praxis rechtskonform umsetzen? Welche brandschutztechnischen Abschottungen sind praxisgerecht und zugelassen? Was wird im Bereich Erneuerbare Energien gefördert? Welche Umstellungen sind mit dem SEPA-Verfahren verbunden?
Antworten auf diese und andere Fragen geben Fachmedien. Dass die Leser ihnen diese Kompetenz zusprechen, beweisen die jüngsten Umfrageergebnisse einer B2B-Entscheideranalyse. Danach sind Fachzeitschriften mit 83% die hierzulande am stärksten genutzte Mediengattung von professionellen Entscheidern. Betrachtet man gedruckte und digitale Fachmedien gemeinsam zeigt sich sogar, dass im vergangenen Jahr 94% der Entscheider diese Kanäle zur beruflichen Information genutzt haben.
Ebenfalls wichtig in diesem Zusammenhang: der Besuch von Fachmessen. Sie sind Marktplatz, Weiterbildungs- und Kommunikationsplattform zugleich. Mit der SHK Essen im März und der IFH/Intherm im April in Nürnberg öffnen in diesem Frühjahr gleich zwei Top-Messen ihre Tore fürs Fachhandwerk. Welche Innovationen die Hersteller dort präsentieren, das erfahren Sie natürlich in unserem Magazin.
In diesem Sinne ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Markus Sironi

Chefredakteur
m.sironi@strobel-verlag.de

 


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