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Booster für das Business mit dem Bad

Sustainable, Tiny, Wellbeing und Emotional sind die vier Trends in der Erlebniswelt Bad zur ISH 2023

Sustainable, Tiny, Wellbeing und Emotional: Anlässlich der ISH 2023 installiert die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zusammen mit der Messe Frankfurt die Trendausstellung Pop up my Bathroom mit vielen wichtigen Produktneuheiten für das lifestyleorientierte Badezimmer – diesmal mitten in der Halle 3.1. (Stand: D71). Illustrationen: Björn Steinmetzler; Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) e.V.

Hotspot Water – die Zukunftsthemen live erleben: Diskussionsforum, Trendgespräche, Guided Tours, exklusive Business-Talks mit CEOs und Infos mit Mehrwert – das Pop up my Bathroom Atelier wird als „Hotspot Water“ auf der ISH 2023 zum Treffpunkt der Branche in Halle 3.1 (Stand 3.1 D67). Visualisierung: Fairconstruction

„Wir sehen die ISH 2023 als einen Booster für das Business mit dem Badezimmer“, sagt Jens J. Wischmann. Bild: Martin Synowzik; VDS

 

Optimistisch blickt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) auf die im März anstehende ISH 2023. Der Verband erhofft sich von der Weltleitmesse einen Kick-Start für die Bedienung von Wachstumsmärkten im Bereich Water. Die VDS ist auf der ISH 2023 mit Aktionen wie „Pop up my Bathroom“ sowie „Barrierfreies Bad“ und der „Waterlounge“ stark vertreten.

 

Anlässlich der diesjährigen ISH vom 13. bis 17. März installiert die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zusammen mit der Messe Frankfurt erneut die Trendausstellung Pop up my Bathroom mit vielen Produktneuheiten für das lifestyleorientierte Badezimmer – diesmal mitten in der Halle 3.1 (Stand: 3.1 D71). Dabei werden vier Trends aufgegriffen, die über die nächs­ten Jahre von Bedeutung für die ganzheitliche Badplanung sind: So werden Trendentwicklungen für das kleine Badezimmer vorgestellt, die Optionen für ein nachhaltiges Badezimmer-Design sondiert, ein begehbares Wellbeing-Studio aufgebaut und die emotionale Seite der Badgestaltung herausgearbeitet. „Auf 750 m2 werden die Besucher und Besucherinnen der ISH 2023 die neuesten Designentwicklungen und viel Inspiration für die eigne Arbeit entdecken können“ ist sich VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann sicher.

 

Hotspot Water: Zukunftsthemen live erleben

Das Diskussionsforum Pop up my Bath­room Atelier wird als „Hotspot Water“ mit Workshops und Diskussionsrunden integraler Bestandteil des Rahmenprogramms der ISH 2023 (Stand: 3.1 D67). Auf ebenfalls 750 m2 vermittelt es den Besuchern der ISH Wissensvorsprünge rund um die Themen Badplanung, Wasserhygiene oder Nachhaltigkeit und verspricht dadurch einen Mehrwert für ihre Arbeit. In moderierten Gesprächsrunden werden der State-of-the-Art und die Zukunftsstrategien der Sanitärindustrie und des Sanitärhandwerks in Bezug auf die Herausforderungen von heute und morgen vorgestellt. Neu sind auch die Guided Tours durch den Trendparcours von Pop up my Bathroom, die einen kompakten Überblick über die künftigen Trendentwicklungen in der Erlebniswelt Bad auf der ISH 2023 bieten.

Im Hotspot Water kommen Fachleute aus der Industrie ebenso wie Profis aus den Bereichen Badplanung, Architektur, Forschung, Interior Design und Marketing zu Wort. Schwerpunkte sind neben Basic-Themen wie Barrierefreiheit, Badezimmergestaltung, Raumaufteilung und Farbgestaltung auch aktuelle Entwicklungen wie Sanierung im Bestand, Lichtgestaltung oder Stylingtrends. Ein Schwerpunkt wird die Auseinandersetzung mit dem Thema Sustainable Bath­room sein. 

„Bauleute, die sich mit der Sanierung eines Badezimmers beschäftigen, sind heute oft sehr gut informiert. Schließlich ist die Investition in ein neues Badezimmer heute ein größeres Vorhaben und auch mit höheren Erwartungen verbunden als früher. Ein Besuch auf der ISH 2023 verschafft dem Handwerk auch inhaltlich einen aktuellen Vorsprung, um selbst mit den anspruchsvollsten Kunden auf Augenhöhe kommunizieren zu können“, so VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. „Im Grunde wollen wir doch alle eins: die coolsten und komfortabelsten Bäder bauen. Inspiration, Anregungen und Insider-Tipps dazu gibt es ohne Ende auf der ISH 2023.“ 

 

Waterlounge und Aktion Barrierefreies Bad 

Mitten in der Halle 3.1 wird die VDS mit der Waterlounge (Stand 3.1 D69) wieder zum Meeting Point für die Repräsentanten und Repräsentantinnen aller drei Vertriebsstufen. Die Waterlounge ist ein eta­blierter Ort für den zwanglosen Dialog und für individuelle Hintergrundgespräche, der auch von Fachbesuchern gerne genutzt wird. Sie bietet ein Forum für den Austausch über aktuelle Marktentwicklungen, gegenwärtige und künftige Nachfragetendenzen sowie unterschiedliche Brancheninitiativen. 

Die Aktion Barrierefreies Bad ist eine firmen- und produktunabhängige Aufklärungskampagne der VDS und des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Sie wird als Kooperationspartner auf dem Stand des Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) zum Thema Pflegebad vertreten sein. Hier gibt es eine Präsentation von pflegegerechten Bädern auf engstem Raum, die zugleich barrierefrei sind (Halle 3.1 Stand: B 18). In der Waterlounge der VDS (Stand 3.1 D69) können Besucher der ISH eine Beratung zu barrierefreien Bädern und den Fördermöglichkeiten erhalten. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) ist die Schirmherrin der Aktion Barrierefreies Bad. Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird am ersten ISH-Messetag die ISH 2023 in einer feierlichen Zeremonie eröffnen.

Zudem sieht die VDS eine wachsende Nachfrage nach wassersparenden Produkten. Hier lässt sich zwar schon durch den simplen Austausch einer Handbrause ein erster, schneller Spareffekt erzielen – wo aber Installationsleistungen notwendig werden und nachhaltige Lösungen erzielt werden sollen, sind kompetente Beratung und fachgerechte Handwerksleis­tungen gefragt.

 

Teilsanierungen – ein wichtiger Markt für Installateure

Des Weiteren werden Teilsanierungen ein immer wichtigerer Markt für Installateure. Denn wenn bei Bädern etwa aus den 1990er-Jahren auch nicht gleich eine komplette Kernsanierung notwendig ist, so verspricht ein Update doch eine signifikante Verbesserung von Ausstattung und Wohlfühlfaktor. Schließlich wurde gerade in den letzten 10 bis 15 Jahren das Badezimmer durch die Weiterentwicklung vieler Produkte auf ein neues Level gehoben: Innovationen im Bereich WC-Produkte (etwa das spülrandlose WC oder das Dusch-WC), ein Stauraum- und Design-plus durch wohnliche Badmöbel, funktionale Spiegelschränke mit Emotionalität steigernden und Energie sparenden Beleuchtungssystemen oder der zunehmende Lifestyle-Charakter einer bodenebenen Dusche – in Sachen Komfort, Ästhetik und Technik hat sich so viel getan, dass sich ein Update des Badezimmers für viele Bäder lohnt. Die VDS schätzt, dass allein in Deutschland über 10 Mio. private Bäder komplett oder teilsaniert werden müssen, um diese auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.

Auch die Entwicklung auf den Märkten für Smart Living-Anwendungen hat in den letzten Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Weltweit werden für den Zeitraum 2017 bis 2025 durchschnittlich jährliche Umsatzsteigerungen von 23% erwartet. Bis 2025 sollen allein in ­Europa ca. 97 Mio., also fast die Hälfte aller Haushalte, digitale Smart Living- Anwendungen nutzen. Der weltweite Umsatz durch Smart Living wird im Jahr 2025 voraussichtlich 180 Mrd. Euro betragen. Als so genannte „Hot Spots“ dieser Entwicklung gelten Europa, die USA, China, Japan und Südkorea. Allein in Deutschland wird für 2025 ein Marktvolumen von über 

9,6 Mrd. Euro prognostiziert: eine Steigerung von 50% gegenüber 2021. Und das Badezimmer ist neben der Küche einer der Räume mit erhöhtem Anwendungsgrad für smarte Einrichtungsgegenstände – wie zum Beispiel Dusch-WC, berührungslose Armaturen oder per Sprachsteuerung bedienbare Beleuchtungssysteme. Für die Sanitärwirtschaft liegt hier ein großer Wachstumsmarkt, der sich in den nächs­ten Jahren voll erschließen wird.

Die letzte Präsenzveranstaltung der ISH wird im März 2023 vier Jahre zurückliegen. In dieser langen Zeit haben sich nicht nur die Rahmenbedingungen im Markt und in der Welt verändert, sondern auch die Lösungen für das Badezimmer. Dies gilt laut VDS insbesondere für den zunehmenden Lifestyle-Charakter im Bad, aber auch für die wachsende Verzahnung der Technik hinter der Wand mit den Produkten für zeitgenössische Interior Design-Trends. „Diese Entwicklung wird auf der ISH 2023 abzulesen sein“, erwartet Jens J. Wischmann. „Daher können wir damit rechnen, dass es sehr viel Neues zu entdecken geben wird.“ Noch entscheidender sei, dass hier auch Trends antizipiert und Diskurse angestoßen werden – darüber, wie die Branche performt und in welche Richtung die weitere Entwicklung gehen kann. „Das reine Order-Geschäft ist schon lange nicht mehr der Hauptgrund, um auf die ISH zu gehen. Die Branche muss vielmehr Anlässe wie die ISH schaffen, um im Dialog aller Marktpartner untereinander und mit Vertretern unterschiedlichster Disziplinen neue Impulse zu generieren“, fasst er die zentrale Motivation für den Besuch der ISH 2023 im kommenden März in Frankfurt zusammen. „Wir sehen die ISH 2023 als einen Booster für das Business mit dem Badezimmer.“

 

www.sanitaerwirtschaft.de

www.pop-up-my-bathroom.de

www.aktion-barrierefreies-bad.de

 


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