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perma-trade: Sicher ans Netz gegangen

Um nachhaltig regionale Energien zu nutzen und sich von fossilen Ener­gieträgern unabhängig zu machen, hat die baden-württembergische Bürger-Genossenschaft „Neue Energie Römer­stein“ für ihre Gemeinde ein eigenes Nahwärmenetz auf die Beine gestellt.

Für das Nahwärmenetz wurden in Römerstein Verteilungsleitungen in unterschiedlichen Dimensionen verlegt - hier die Hauptleitung. Bild: perma-trade

perma-trade-Gebietsleiter Achim Brunner (links) bindet „permaLine“ im Beisein von Planungs­ingenieur Christian Class (Mitte) und Philipp Burger von der Firma Schöllhammer (rechts) ins Heiz­system ein. Bild: perma-trade

Einmal angeschlossen, arbeitet „permaLine“ weitestgehend selbstständig und braucht nicht über den gesamten Prozess beaufsichtigt zu werden. Bild: perma-trade

 

Es arbeitet mit Biogas und Holzhackschnitzeln. Damit das Heizungsfüllwasser den Vorgaben der VDI-Richtlinie 2035 entspricht, setzte die Schöllhammer Energie-Systeme GmbH & Co. KG als verantwortliches Haustechnikunternehmen auf die Inline-Entsalzungsmethode von ­perma-trade.
Seit dem Spatenstich 2014 wurden im ersten Bauabschnitt zunächst 130 Häuser ans Nahwärmenetz angeschlossen. Am Ende der Bauarbeiten dürfte das Nahwärmenetz in Böhringen rund 200 Abnehmer versorgen. Versorgt werden u.a. Wohnhäuser verschiedener Größenordnungen, Geschäfte und Firmen sowie das Rathaus, der Kindergarten und das Feuerwehrgerätehaus.
Für die Aufbereitung des Heizungswassers setzte die Firma Schöllhammer auf die Inline-Entsalzungsmethode der Firma perma-trade. Dadurch konnte trotz vorhandenem Hartwasser vor Ort (22°dH, Leitwert 600 µS/cm, pH 7,5) zunächst mit normalem Böhringer Leitungswasser befüllt werden, das anschließend mit „permaLine“ aufbereitet wurde.
Das Gesamtvolumen des Netzes umfasst 300 m3. Schöllhammer war für einen der beiden Bauabschnitte mit der Heizungswasseraufbereitung betraut und hatte gut 150 m3 Füllwasser aufzubereiten. Hierfür wurde „permaLine“ über einen Bypass vom Rücklauf her kommend in den Heizkreislauf eingebunden. Zunächst fließt das Wasser durch einen feinporigen Filter, der Trübstoffe und Magnetit entfernt. Danach sorgt eine angeschlossene Mischbettpatrone für die Entmineralisierung. Dabei werden die Härtebildner Magnesium und Calcium sowie korrosive Salze wie Chlorid und Sulfat und, falls in Bestandsanlagen vorhanden, anorganische Korrosionsinhibitoren entfernt. Rund 80 Entmineralisierungseinheiten kamen bei der Aufbereitung in Römerstein zum Einsatz.

perma-trade Wassertechnik GmbH, Röntgenstr. 2, 71229 Leonberg, Tel.: 07152 93919-0, Fax: -18, info@perma-trade.de, www.perma-trade.de

 


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