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Kompakte Nachrüstlösung eignet sich auch für schwierige Umgebungen - Analoge Zähler jetzt noch einfacher digitalisieren

Digital auswertbare Zählerdaten werden immer wichtiger – nicht zuletzt, weil dadurch die Abrechnung oder das interne Energiemanagement erleichtert und Ablesefehler vermieden werden.

Die neue „EnergyCam 2.0“ von Fast Forward sitzt in einem kompakten, nach IP 64 geschützten Gehäuse.

Eine transparente Schablone hilft bei der richtigen Positionierung der Kamera und dient zugleich als stabile Halterung. Bei Bedarf kann die Cam aber auch aus der Verankerung gelöst und seitlich weggeklappt werden.

Die neue Generation der „EnergyCam“ ist etwas größer als der Vorgänger, dafür beinhaltet das robuste Gehäuse jetzt auch Batterie und Kommunikationsinterfaces, sodass die Kamera insgesamt kompakter und einfacher zu handhaben ist.

 

Um auch analoge Zähler in solche „smarten“ Systeme einbinden zu können, hat die Fast Forward AG mit der „EnergyCam“ eine praktische Nachrüstlösung entwickelt, die dank eines speziellen Algorithmus Fotos von Zählerständen in digitale Werte übersetzen kann. In der neusten Generation des Kamerasystems wurde nun die Foto-Optik noch weiter verbessert und das Gehäuse überarbeitet, sodass es sich auch für rauere Industrieumgebungen eignet. Dank einer neuartigen, schwenkbaren Halterung passt die „EnergyCam 2.0“ jetzt ohne zusätzliche Adapter auf fast alle Gas-, Wasser- und Stromzähler und gewährt dabei freie Sicht auf die gesamte Oberfläche des Zählers.     
Bislang erfasste die „EnergyCam“ den Zählerstand über drei Spiegel schräg von unten, damit der Zahlenwert nicht vom Gerät verdeckt wurde und bei Bedarf auch noch persönlich abgelesen werden konnte. In der neuen Generation ist diese umständliche Konstruktion nicht mehr notwendig, die Mini-Kamera kann direkt von oben fotografieren, wodurch Verschattungen, Verzerrungen oder Blendeffekte vermieden werden. Gleichzeitig fällt bei dieser Bauweise die Blitzausleuchtung gleichmäßiger aus und es wird nur noch ein Spiegel verwendet, sodass Fertigungstoleranzen kaum noch eine Rolle spielen. Insgesamt konnte dadurch die Qualität der Zähleraufnahme optimiert werden, was wiederum die Erkennung und Digitalisierung der Zahlen via OCR-Algorithmus verbessert. Die Daten können dann drahtlos oder per Kabel zur Weiterverarbeitung an ein Gateway geleitet oder auf Wunsch auch direkt per USB vom Gerät überspielt werden.

Einfach zu installieren – auf allen Zählerarten

Damit trotz der Platzierung der Kamera direkt auf dem Zähler wichtige Werte wie der aktuelle Stand, Zählernummern oder Barcodes noch einsehbar sind, wurde eine neue Halterung entwickelt, mit der das rund 87 x 70 x 22 mm große Gerät einfach weggeklappt werden kann. Dazu wird zunächst eine transparente Schablone auf die Zählerscheibe geklebt, wobei ein Fenster in der Größe des Zählwerks bei der richtigen Positionierung hilft. In diese Schablone wird die EnergyCam einfach eingeklickt. Mittels eines farblich abgesetzten Clips lässt sich anschließend jederzeit eine Arretierung in der Haltekonstruktion lösen, wodurch die Kamera wie eine Tür zur Seite geschwenkt werden kann und den Blick auf den Zähler freigibt.           
Dank der überarbeiteten Befestigung und der besseren Foto-Optik eignet sich die Nachrüstlösung, die sich bei Stromzählern bereits seit Längerem bewährt, jetzt auch ohne weitere Zusatzmodule für alle gängigen Gas- und Wasserzähler. Aufgrund ihres breiteren Zählwerks, das zudem sehr dicht hinter der kleinen Scheibe sitzt, waren hier bislang Adapter nötig, die den erforderlichen Abstand für eine gute Bilderfassung herstellten. Gerade bei älteren Zählermodellen ließ sich dieser Behelf mitunter nur schwer montieren. Mit der transparenten Halterung und der Kameraposition direkt über dem Zähler fällt der umständliche Aufsatz nun weg.

Geschützt nach IP 64

Darüber hinaus wurde auch das Gehäuse der „EnergyCam“ neu gestaltet, um sie selbst unter harten Umgebungsbedingungen, wie sie beispielsweise in Industriebetrieben herrschen, einsetzen zu können. Die Schalung wurde dafür so verstärkt, dass sie unter anderem gegen Spritzwasser sowie eindringenden Staub gesichert ist und damit der Schutzart IP 64 entspricht. Dieser Schutz umfasst auch die Batterie und die Kommunikationsinterfaces, da beide beim Modell 2.0 nicht mehr extern angeschlossen werden, sondern jetzt in das Gehäuse integriert sind. Die Kamera wird dadurch kompakter und zugleich einfacher zu handhaben.       
Die „EnergyCam 2.0“ wurde auf der E-world 2015 in Essen erstmals gezeigt und soll langfristig die Vorgängerversion ablösen.

Entwickler von Smart Grid-Komponenten

Die Fast Forward AG wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, Smart Grid-Komponenten zu entwickeln und zu vermarkten, die dem Erfassen und Übermitteln von Verbrauchsdaten im intelligenten Netz dienen. Das Münchener Unternehmen gehört zur Fast-Gruppe, die vor 25 Jahren von dem Physiker Matthias Zahn aufgebaut wurde und erfolgreich in den Bereichen Software Security, Video Editing, Personal Video Recorder, Interaktiv-TV, Marktforschungstools sowie Long Term
Archiving tätig war beziehungsweise ist. Die Erfahrungen aus diesen früheren Produkten in Sachen Datenübertragung, -sicherheit und Verbraucherakzeptanz flossen auch in die Entwicklung der „EnergyCam“ ein.   

Bilder: Fast Forward

Kontakt: FAST FORWARD AG, 80686 München, Tel. 089 5404010-0, Fax 089 5404029-0, dialog@fastforward.ag, www.fastforward.ag

 


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