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ZVSHK baut Serviceportal weiter aus

Frank Senger, Helmut Bramann und Michael Hilpert geben gemeinsam das Signal zum Freischalten neuer Funktionen des SHK-Serviceportals. Bild: ZVSHK, Thomas Dietrich

 

St. Augustin. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) hat sein Serviceportal SHK um neue Funktionen erweitert. Die entsprechenden Abfragestrecken schaltete die Verbandsführung auf der Mitgliederversammlung Mitte November in einem symbolischen Akt frei. So können Kunden über das Portal themenbezogen nach Fachbetrieben suchen – für eine Badsanierung, die Regenwassernutzung, die Wohnungslüftung, den Einbau von Luftfiltern und Luftreiniger sowie einen Pumpencheck. Auch für ein vollständiges Neubauvorhaben bietet das Serviceportal jetzt die entsprechende Suchfunktion. Am Portal registrierte Innungsbetriebe können die Abfragestrecken auf der eigenen Webseite einbauen und zur digitalen Auftragserfassung nutzen.

Diese Betriebe haben ab sofort auch Zugriff auf den sogenannten „SHK-FörderProfi“. Mit dem neuen Online-Werkzeug können sie für Privatkunden die staatlichen Fördergelder für Heizsysteme beantragen. „Dabei erhalten die Betriebe nicht nur einen Überblick über alle aktuellen staatlichen Förderprogramme. Der SHK-FörderProfi erledigt auch den gesamten bürokratischen Aufwand“, betont Frank Senger, der für das Serviceportal zuständige Vorstand des ZVSHK. Sollte der Fördermittelantrag durch den Fördergeber abgelehnt werden, bietet der FörderProfi eine Förder-Garantie. Die Zahlung der Fördersumme an den Antragssteller erfolgt, basierend auf den tatsächlich angefallenen förderfähigen Kosten. Folgende Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein: Die Antragsteller sind Privatpersonen, das Objekt hat maximal zwei Wohneinheiten, und beantragt war Förderung nach den Programmen BAFA BEG EM bzw. KfW 433. Die Förder-Garantie gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln für die genannten Förderprogramme.

„Als erster Hersteller aus der Heizungsindustrie ist Viessmann mit an Bord bei der SHK-FörderGarantie und übernimmt – falls der Fördermittelantrag vom Fördermittelgeber zurückgewiesen wird – die Förderung des gesamten Vorhabens, soweit Hauptbestandteil der Maßnahme seine Wärmeerzeuger sind“, erläutert Frank Senger. Die Verbandsorganisation sei zuversichtlich, bald weitere Hersteller gewinnen zu können.

 


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