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ZENTRALVERBAND

KURZ UND BÜNDIG

Bisherige Teilnehmer sind sich sicher: Das Mitmachen bei den Euro-Skills lässt sich kaum in Worte fassen.

Beim Thema Trinkwasserhygiene zwischen Werkstoffdiskussion und Gefährdungsanalyse werden die 400 Plätze im neuen Audi-Max der FH Burgsteinfurt ausgebucht sein.

 

Euro-Skills 2014

Nervenstarke Anlagenmechaniker gesucht

Für den europäischen Berufswettbewerb Euro-Skills, der vom 2. bis 4. Oktober 2014 im französischen Lille stattfindet, sucht die SHK-Verbandsorganisation Anlagenmechaniker SHK, die nicht älter als 24 Jahre sind. Weitere Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine gute Note in der Gesellenprüfung (mindestens Note 2) sowie Nervenstärke.Um mit den besten Handwerkern aus ganz Europa mithalten zu können, müssen berufsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten bewiesen werden. Deshalb gibt es zunächst einen Qualifizierungswettbewerb, der vor Publikum auf der Messe IFH/Intherm in Nürnberg im April ausgetragen wird. Die dabei ermittelten beiden besten Teilnehmer bekommen von Mai bis September monatlich eine Woche Spezialtraining im Bundesleistungszentrum der SHK-Organisation in Schweinfurt. Die Vorbereitung auf die Euro-Skills bedeutet für den Teilnehmer eine Menge zusätzliche Arbeit und schränkt die Freizeit stark ein. Wichtig ist, dass auch der SHK-Innungsbetrieb, in dem der Teilnehmer beschäftigt ist, dieses Engagement unterstützt. Der Kandidat braucht diesen kollegialen Rückhalt und muss zudem für die Trainingswochen von der Arbeit freigestellt werden. Interessierte senden eine Kurzbewerbung mit Kontaktdaten, der Kopie des Gesellenbriefs als Anlagenmechaniker SHK sowie der Handy-Nummer per E-Mail an den Zentralverband Sanitär Heizung Klima: f.goebel@zvshk.deDie Bewerbungsfrist endet am 15. Februar 2014. Den Bewerbern entstehen keine Kosten für die Teilnahme.


 

Sanitärsymposium

Im Februar nach Burgsteinfurt

Wer Trinkwasseranlagen plant und installiert, kann seine Kenntnisse auf dem 15. Sanitärsymposium am 20. Februar im westfälischen Burgsteinfurt auf den neuesten Stand bringen. Der dort angesiedelte Fachbereich Energie/Gebäude/Umwelt der Fachhochschule Münster greift im jährlichen Treff Top-Themen der Branche auf. Unter der Überschrift „Trinkwasserhygiene zwischen Werkstoffdiskussion und Gefährdungsanalyse“ wird die Fachhochschule auch in diesem Jahr in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit dem ZVSHK namhafte Referenten aufbieten, um wichtige Fakten zusammenzutragen und zu kommentieren. In der Vergangenheit waren die Symposien bereits wenige Tage nach der Veröffentlichung des Programms ausgebucht. Das könnte auch jetzt wieder so sein, obwohl ein neuer Audi-Max mit 400 Plätzen zur Verfügung steht. Weitere Infos zur Tagesveranstaltung einschließlich Anmeldung unter www.fh-muenster.de/egu


 

Leistungswettbewerb

Platzierungen der Bundessieger 2013

Jedes Jahr ermittelt das Handwerk die Besten eines Jahrgangs. In der zweiten Novemberhälfte war diesmal Dortmund Austragungsort für den Leistungswettbewerb, und das SHK-Handwerk punktete in allen vier Berufen. Wer sich in einem der Ausbildungsberufe zuvor auf Landesebene mit einer Arbeitsprobe bis zur Spitzengruppe durchsetzen konnte, hat in einer bundesweiten Wettbewerbsrunde die Chance, als Bundessieger zu überzeugen. Stets gilt es, in jedem Berufsbild die Mindestzahl 81 von 100 möglichen Punkten zu erreichen. Anfang Dezember erreichten bei den Anlagenmechanikern SHK folgende Drei das Siegertreppchen:
1. Marvin Abel (Ausbildungsbetrieb Maik Brixius, Wadgassen),
2. Lucas Wienker (Firma Leifhelm & Pelkmann, Beckum),
3. Magnus Benjamin Stoll (Firma Andreas Völker, Kempten).

Für das Klempner-Handwerk gab es ebenfalls drei Bestplatzierte:
1. Gregor Braun (Firma Erik Feibert, Wildgartswiesen),
2. Peter Fichtner (Firma Schlicher, Bad Heilbrunn),
3. Fabian Wepfer (Firma Dieter Werda, Grenzach-Wyhlen).
Auch die Behälter- und Apparatebauer kamen mit drei Junggesellen in die prämierten Punkteränge:
1. Florian Herzig (Firma Knaak & Jahn, Hamburg),
2. Marvin Vollmer (Firma Rudolf Bauer, Baden-Baden),
3. Jörg Müller (Firma Schlosserei Dieter Wilden, Simmerath).

Bei den Ofen- und Luftheizungsbauern konnte Peter Kufleitner (Firma Wolfgang Joseph Mayr, Irschenberg) als Bundessieger überzeugen – und dies gleich mit 96 Punkten, dem Top-Ergebnis unter den Jahrgangsbesten im SHK-Handwerk. Weitere O+L-Bewerber konnten die Mindestpunktzahl nicht erreichen.
Die SHK-Berufsorganisation würdigt die guten Leistungen der Nachwuchs-Profis mit einem Scheck und besten Glückwünschen – auch die Redaktion wünscht an dieser Stelle „Alles Gute“ für die weitere Karriere.

 


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