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Was ist eigentlich... eine Wasserenthärtungsanlage?

"Hartes Wasser" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Wasser, das überdurchschnittlich viele gelöste Verbindungen von Kalzium und/oder Magnesium enthält. Die aktuelle Kennzeichnung erfolgt nach SI-Einheiten in der Angabe "Millimol" (mmol) von Kalzium- und/oder Magnesiumionen pro Liter Wasser (mmol/l). Die historische Bezeichnung erfolgte in "Grad deutsche Härte" (°dH).

Weiches Wasser hat kaum Bestandteile von Kalzium und/oder Magnesium. Bild: BMU/Bernd Müller

 

Hartes Wasser ist immer dann unerwünscht, wenn die o.g. Bestandteile die Wirkung von Waschmitteln vermindern oder wenn sich in Behältern und Apparaten in verstärktem Maße Ablagerungen (Kesselstein) bilden. Dann werden Wasserenthärtungsanlagen eingesetzt. Das Ziel jeder Wasserenthärtungsanlage ist demzufolge die Verringerung der Anzahl der Kalzium- und/oder Magnesiumionen. Das kann mit unterschiedlichen Methoden erreicht werden. Also gibt es unterschiedlich funktionierende Wasserenthärtungsanlagen:

 


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