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Wärmepumpenmarkt boomt - Potentiale der Umweltwärme noch intensiver nutzen

"Nordrhein Westfalen muss die Potentiale der Umweltwärme, insbesondere der Wärmepumpentechnik in Zukunft noch intensiver nutzen. Ziel ist es, den Marktanteil von Wärmepumpen bei Neubauten in NRW in den nächsten Jahren, von jetzt 10 % auf 20 % zu verdoppeln. Ich wünsche mir mindestens 20 000 neue Wärmepumpen jährlich in NRW", sagte NRW Wirtschaftsministerin Christa Thoben am 30.10.2007 zur Eröffnung des zweitägigen Deutschen Geothermiekongresses 2007 in Bochum, der vom Bundesverband Geothermie in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW und dem Geothermiezentrum Bochum veranstaltet wurde.

 

Vor knapp 300 Experten betonte die Ministerin, dass die natürlichen Bedingungen zur Nutzung der Umweltwärme in Nordrhein-Westfalen besonders gut seien. Rund 70 % der Fläche des Landes sei nach Ermittlungen des Geologischen Dienstes NRW hierfür bestens geeignet. Bereits jetzt ist NRW das Bundesland mit einer der höchsten Nutzungsraten an Umweltwärmeheizungen. Von den bundesweit rund 170 000 Wärmepumpenheizungen befanden sich in 2006 allein fast 35 000 (20 %) in NRW. Im vergangenen Jahr gab es deutschlandweit einen Rekord von 44 000 neu installierten Wärmepumpen-Heizungsanlagen. Landesweit wurden im gleichen Zeitraum rund 9000 Wärmepumpen neu installiert. Dies entspricht mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Jahr 2005.

 


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