Werbung

Vom Techniker zum Berater - Das neue regionale Event richtet sich speziell an Kundendienstmonteure/innen

Unter diesem Motto fanden im August/September dieses Jahres in NRW drei Workshops statt, die ganz bewusst nicht den Unternehmer, sondern den Kundendiensttechniker und dessen Kompetenz als ersten Mann vor Ort in den Fokus rückten. Die Veranstaltungen zeigten, dass diese Rolle auch durchaus von Frauen wahrgenommen wird.

Das Event richtet sich ausschließlich an Kundendiensttechniker innungsorganisierter SHK-Fachbetriebe. Am Termin Anfang September in der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg waren auch drei Damen darunter, sehr zur Freude des Fachverbandes.

 

Nordrhein-Westfalen
www.shk-nrw.de
Vom Techniker zum Berater
Das neue regionale Event richtet sich speziell an Kundendienstmonteure/innen
Unter diesem Motto fanden im August/September dieses Jahres in NRW drei Workshops statt, die ganz bewusst nicht den Unternehmer, sondern den Kundendiensttechniker und dessen Kompetenz als ersten Mann vor Ort in den Fokus rückten. Die Veranstaltungen zeigten, dass diese Rolle auch durchaus von Frauen wahrgenommen wird.
SHK-Handwerksbetriebe entwickeln sich immer stärker zu Dienstleistern in Sachen Energie, Gesundheit und Komfort. Die reine Technik wird zunehmend vorausgesetzt. Der professionelle Umgang mit dem Kunden wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Der Mitarbeiter vor Ort wird damit immer mehr auch als Kaufmann, Jurist und Psychologe gefordert. Und genau an der Stelle setzt die Veranstaltung an. „Wir bieten mit dieser Veranstaltung ein Schulungsangebot vorrangig für die Mitarbeiter vor Ort an. Wer als SHK-Unternehmen erfolgreich sein will, muss seinen Kunden über das reine Produkt hinaus sinnvolle Dienstleistungen mit anbieten“, so Alfred Jansenberger, betriebswirtschaftlicher Geschäftsführer des Fachverbandes NRW. Ein Beispiel dafür sei der hydraulische Abgleich. Mit ihren Beiträgen gehen die Industriepartner Wilo und Oventrop auf diese Anforderung ein. Nochmals Jansenberger: „Sie erläutern modernste Technik aus der Sicht des Kunden und helfen den Technikern damit bei der Argumentation.“
Im Gespräch mit dem Kunden vor Ort sind aber auch kaufmännische und juris­tische Grundkenntnisse vonnöten. Der Kundendienstmonteur ist das Gesicht des Betriebes, die vermittelnde Instanz beim Kunden. Er wird oft gefragt: „Warum kostet eine Stunde eigentlich so viel?“, „Wie ist das mit der Fahrtzeit?“, „Wie ist das mit der Garantie?“ Das Event gibt den Teilnehmern Einblicke in diese für sie meist so fernen und gleichzeitig doch so relevanten Themengebiete. Dazu gehört auch das korrekte Ausfüllen des Monteurberichts. Er bildet schließlich die Grundlage für eine korrekte und vollständige Rechnungstellung.
Die richtigen Antworten geben zu können, das ist der erste bedeutende Schritt. Hinzu kommt aber die Frage nach dem „Wie“. Wie argumentiere ich glaubwürdig und erfolgreich? Diesem wichtigen Aufgabengebiet eines Kundendiensttechnikers widmet sich der gesamte Nachmittag des Events. Ein Kommunikationsfachmann vermittelte den durchschnittlich 45 Teilnehmern die Kundenansprache aus der Sicht eines „fachkompetenten Beraters“. Ob Hilfestellung zum kompetent-sympathischen Auftreten, Tipps und Tricks, wie der Kundendienstler den Nutzen bzw. das Ergebnis seiner Arbeit am besten vermittelt und wie ein festgestellter Mangel oder Verbesserungsvorschlag konstruktiv angebracht werden kann.
Die nächsten Termine bis Mitte 2013 sind bereits in der Planung. Wann das nächste Monteur-Event in Ihrer Nähe stattfindet, erfahren Sie demnächst unter www.shk-nrw.de/termine.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: