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Vielseitige Sensoren für Energieeffizienz und Komfort

Die "Symaro"-Kanalfühler von Siemens zur Messung der Luftqualität in Lüftungsanlagen decken ein breites Spektrum an Anforderungen ab. Wie bereits alle "Symaro"-Raumfühler sind jetzt auch die Kanalfühler mit LCD-Anzeige erhältlich.

 

Die „Symaro“-Kanalfühler sind für die Messung des CO2 der Luft allein oder auch kombiniert mit den Messgrößen der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), der Temperatur (T) und der Feuchte (H) verfügbar. Die neue LCD-Anzeige zeigt den CO2-Wert in ppm (parts per million) an. Bei den CO2/T- und CO2/T/H-Multifühlern werden die Messwerte jeweils alternierend dargestellt. Beim CO2/VOC-Fühler wird das Maximum der beiden Messwerte zusätzlich als Balkendiagramm angezeigt. Die Gehäusetiefe ist für alle aktiven „Symaro“-Fühler identisch. Dank der abnehmbaren Montageplatte können sämtliche Installationsarbeiten bereits vor der Fertigstellung eines Raumes abgeschlossen werden. Die Fühler müssen dann nach Abschluss der Verputz- und Malerarbeiten nur noch eingesteckt werden.

Eine bedarfsgeregelte Lüftung, basierend auf der CO2-Konzentration in der Raumluft eines Innenraumes, kann zwischen 20 und 50% an Energie einsparen. Die Luftqualitätsregelung verbessert zudem den Komfort und erhöht die Arbeitsproduktivität der Gebäudenutzer. Außerdem kann die aktuelle Lüftungsrate durch die installierten CO2-Fühler über die Gebäudeautomation jederzeit dokumentiert werden. Dies ist z. B. bei Energieoptimierungen oder beim Energiespar-Contracting wichtig.

Das „Symaro“-Sortiment umfasst Fühler zur Messung des CO2 allein oder auch kombiniert mit der Messung der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in der Luft (CO2/VOC). Weitere Multifühler verfügen über die Kombinationen CO2/Temperatur oder CO2/Temperatur/Feuchte. Alle Fühlertypen sind sowohl in der Ausführung für die Montage in Räumen als auch in Lüftungskanälen erhältlich. Bezüglich Messgenauigkeit sind die Multifühler den Einzelfühlern ebenbürtig. Der Vorteil von Multifühlern besteht darin, dass die Anzahl der technischen Geräte im Raum signifikant reduziert werden kann, was den Anforderungen von Architekten entgegenkommt. Zudem verringert sich der Installations- und damit auch der Kostenaufwand.

Die Kanalfühler sind kompakt und leicht und müssen nicht in Strömungsrichtung ausgerichtet werden. Dies wird durch ein patentiertes, aus drei Kammern bestehendes Luftansaugrohr erreicht.

 

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Ein separates Kanalmontagegehäuse ist nicht notwendig. Die CO2-Messung findet in einer separaten Messzelle statt, die komplett von den elektrischen Anschlussklemmen und der Kabeldurchführung getrennt ist. Dadurch steht der Messzelle nur Luft aus dem Luftkanal zur Verfügung und keine Fremdluft vom umgebenden Raum. Fehlmessungen sind dadurch ausgeschlossen. Spezielle Vorsichts- bzw. zusätzlichen Abdichtmaßnahmen beim Verschließen des Gehäuses und der Kabeldurchführung sind bei „Symaro“-Luftqualitätsfühlern nicht nötig. Das spart Zeit und Kosten bei der Installation. Zudem reduziert dieses anwendungsfreundliche Konzept die Wahrscheinlichkeit von Montagefehlern.

Die Bestimmung der CO2-Konzentration erfolgt mit der optischen Infrarot-Messmethode (Nondispersive Infrared NDIR). Dabei erreicht das von einer gepulsten Lichtquelle ausgestrahlte Licht durch eine Messkammer und einen optischen Interferenzfilter den Detektor. Der Filter stellt sicher, dass nur Licht mit einer Wellenlänge, bei der CO2 das Infrarotlicht absorbiert, zum Detektor gelangt. Je höher die Konzentration von CO2 in der Messzelle, desto weniger Licht trifft auf den Detektor. Weil sich die Intensität des Lichts aus dieser Lichtquelle mit deren Alter verändert, ermöglicht eine integrierte, zweite Lichtquelle, dass sich der Fühler periodisch selbst rekalibrieren kann.

Diese einfache, robuste Methode führt dazu, dass die Fühler die Anfangsgenauigkeit über die ganze Lebensdauer behalten. Weil zur CO2-Messung keine so genannte Software-Kalibrierung eingesetzt wird, sind die Fühler für alle Gebäudearten geeignet und insbesondere auch für solche, die rund um die Uhr betrieben werden. Produkte mit Software-Kalibrierung (ABC) können dagegen in solchen Umgebungen auf Dauer nicht richtig funktionieren, d.h. sie müssen aufwändig periodisch ausgetauscht und nachkalibriert werden.

Die bedarfsgeregelte Lüftung wird auch durch eine breite Palette von vordefinierten und standardisierten Siemens-Regelbausteinen unterstützt. Derzeit stehen über 30 verschiedene Lösungen zur Verfügung. Da die „Symaro“-Luftqualitätsfühler weltweit eingesetzt werden, können sie sowohl mit einer DC- als auch mit einer AC-Spannungsversorgung betrieben werden. Approbationen wie CE (Europa) oder c-tic (Australien) werden von den Fühlern ebenfalls erfüllt. Alle Fühler zeichnen sich durch eine hohe Störfestigkeit aus und erfüllen die Industrieanforderungen (EN 61000-6-2).

 


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