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Vieles bleibt in Bewegung

 

Mit Erscheinen dieser Ausgabe sind seit rund zwei Wochen Änderungen in Kraft getreten, die den Planer betreffen. Zum einen ist es die EnEV. Seit dem 1. Januar 2016 gelten verschärfte Anforderungen hinsichtlich des Gebäudeenergiebedarfs. Unter anderem reduziert die „2. Stufe der Energieeinsparverordnung 2014“ den jährlichen Primärenergiebedarf um nicht weniger als 25 %. Mit besonders effizienten Anlagen für Heizung, Kühlung und Lüftung wird der Planer in die Lage versetzt, die Primärenergieanforderung ein Stück weit zu erfüllen – auch wenn die EnEV in diesem Punkt auf die Gebäudehülle abzielt.
Die zweite große Korrektur findet sich im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Ende letzten Jahres haben Bundestag und Bundesrat die Novelle verabschiedet und unter anderem die KWK-Förderung geändert, die Zuschläge für eigengenutzten Strom gesenkt und die Laufzeit der förderfähigen Vollbetriebsstunden erhöht.
Daneben gab es in jüngster Vergangenheit und wird es im Laufe des Jahres 2016 weitere Anpassungen im ordnungspolitischen und normativen Bereich geben, die die Arbeitswelt eines TGA-Planers beeinflussen. Dies betrifft sämtliche Gewerke. Letztendlich ist es unabdingbar, dass sich der Fachplaner mit allen Veränderungen vertraut macht, um seinen Kunden ein lukratives Konzept ausarbeiten zu können.
Vor diesem Hintergrund richtet die IKZ in diesem Jahr den 2. HAUSTECHNIKTAG aus. Näheres zu dem Forum der Gebäudetechnik lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben.
Die Redaktion des IKZ-FACHPLANER wünscht Ihnen einen guten Start in das Jahr 2016.

Detlev Knecht
stv. Chefredakteur
d.knecht@strobel-verlag.de

 


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