Werbung

Viel Service inklusive

Jahreshauptversammlung der SHK AG stellte die Vorzüge einer Mitgliedschaft heraus

Gute Stimmung und viel Zuspruch für neue Vorschläge – Kennzeichen der diesjährigen Gesellschafterversammlung.

Die beiden wichtigsten Köpfe: Holger Kachel (l., Vorstand der SHK AG) und Helmut Maxeiner (Vorsitzender des Aufsichtsrats).

Zur Jahreshauptversammlung 2015 kamen rund 50 Lieferantenpartner und Großhändler nach Düsseldorf und präsentierten sich und ihre Produkte auf einer eigenen Ausstellung im Foyer des großen Tagungsraums.

 

Jährlich lädt die SHK AG zu seiner Hauptversammlung ein. Vom 7. bis 9. Mai 2015 trafen sich in Düsseldorf rund 500 Mitglieder aus 160 Handwerksbetrieben und von 60 Produktlieferanten, Dienstleistern sowie aus dem Fachgroßhandel. Die in der Einkaufs- und Vertriebs AG zusammengeschlossenen SHK-Handwerksbetriebe informierten sich über die aktuellen Geschehnisse innerhalb und ­außerhalb der Kooperationsgemeinschaft.

Workshops, Diskussionen, Vorträge, Auszeichnungen u. a. m. prägten die drei Tage. Möchte man es auf den Punkt bringen, so zogen sich als roter Faden durch die Jahreshauptversammlung die vielen Vorteile, die ein jeder als Mitglied einer großen Gemeinschaft erzielen kann: „Mehr Gewinn im Unternehmen, mehr Bekanntheit bei den Kunden, mehr Zukunft durch langfristige Strategien“, formuliert es Holger Kachel, alleiniger Vorstand der Handwerksorganisation.
Strukturell baut die SHK AG seit dem Gründungsjahr 1988 auf den zentralregulierenden Einkauf von Produkten bei bestimmten Lieferanten. Zunächst waren es reine Zweistufler, später kamen auch Hersteller hinzu, die sich dem dreistufigen Vertriebsweg verschrieben haben. Für die Abwicklung der dreistufigen Produktlieferung und Rechnungsstellung bedarf es eines Großhändlers, der sich ebenfalls der SHK AG angeschlossen hat. Heute bekennen sich rund 90 Lieferanten (Zwei- und Dreistufler) und mehr als ein Dutzend Fachgroßhändler zur „ersten und größten Kooperation von reinen SHK-Handwerksbetrieben“.
Von dieser Grundidee ausgehend erweiterte die SHK AG ihr Leistungsspektrum gegenüber ihren Mitgliedern. Die Mitgliederbetreuung umfasst z. B. die Wettbewerbs- und Standortanalyse, die Weiterentwicklung des Außenauftritts, einen Presse-Service und viele weitere Angebote. Aktuell in den Fokus wird die eigene Akademie gerückt. Alle in einem Mitgliedsbetrieb tätigen Personen können ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in den Disziplinen Führen, Verkaufen, Gestalten und Organisieren ausbauen. Neben den großen „XXL-Seminarreihen“ in den Bereichen Verkaufen und Führen inklusive Intervalltraining gibt es auch kleinere Trainingseinheiten, etwa das zweitägige Seminar „Eine Firma – ein Stil“ oder der eintägige „Meistertag“. Darüber hinaus können Monteure und Azubis spezielle Angebote nutzen.
Derzeit trägt die SHK AG zwei eigene Marken nach innen wie nach außen zu den Endkunden: „Meister der Elemente“ und „Die Badgestalter“.

Meister der Elemente
Diese Kooperationsmarke wurde 2006 ins Leben gerufen und soll die Außenwirkung von Handwerksunternehmen schärfen. Die Botschaft nach außen lautet: Die angeschlossenen Betriebe sind kunden­orientierte SHK-Handwerker, die besonders ihre Dienstleistungskompetenz herausstellen. Dies gilt sowohl für die Haustechnik im Allgemeinen als auch für das Komplettbad im Besonderen.
Die SHK AG unterstützt die Mitglieder dazu in vielerlei Hinsicht. Für die Qualifizierung gibt es eigene Seminare, die z. B. die Beratungskompetenz gegenüber den Endkunden erhöhen. Marketingmaßnahmen werden durch diverse Werbemittel unterstützt. Und Architekten der SHK AG unterstützen Mitgliedsbetriebe in der Gestaltung der eigenen Ausstellung. Georg Lauinger, Chef des Mitgliedermanagements der SHK AG, fasst die Meister der Elemente so zusammen: „Mit der Kooperationsmarke schärfen unsere Betriebe ihr Profil.“ Derzeit gehören fast 500 Handwerksbetriebe der Gemeinschaft „Meister der Elemente“ an.
Holger Kachel, Vorstand der SHK AG, formulierte auf der Jahreshauptversammlung eine Vision: „Bis zum Jahr 2020 sollen die Meister der Elemente zur bekanntesten Qualitätsmarke im deutschsprachigen Raum werden.“

Die Badgestalter
Dieses Jahr feiert die Marke „Die Badgestalter“ ihr fünfjähriges Bestehen. Rund 150 Handwerksunternehmen nehmen für sich in Anspruch zu „Deutschlands führender Marke für die Badmodernisierung“ zu gehören. Badarchitektur, Badgestaltung und letztlich die Ausführung der Arbeiten – die angeschlossenen Betriebe wollen jenseits des normalen Badezimmers Traumbäder realisieren. Um in die Gruppe der Badgestalter aufgenommen zu werden und ihr auf Dauer anzugehören, müssen die beteiligten Betriebe sich intern qualifizieren und besondere Vorgaben erfüllen. Sie haben z. B. zehn Markengebote einzuhalten. Dazu gehören u. a. die kontinuierliche Weiterbildung und die aktive Marktbearbeitung. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die eigene Ausstellung. Darüber hinaus haben sie sich alle zwei Jahre einem externen Audit zu unterziehen.

Resümee
Am Ende der drei Tage zeigte sich dem Betrachter ein einheitliches Bild: Jeder der angereisten SHK-Handwerksbetriebe, Lieferanten und Großhändler kam zu dem Schluss, zu einer guten Gemeinschaft zu gehören.

www.shk.net

Über die SHK AG

In der SHK AG haben sich rund 920 Betriebe organisiert. Ziel ist es, die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit jedes einzelnen Mitglieds zu sichern. Das geschieht durch gemeinsamen Einkauf sowie durch zentralisiertes Marketing, durch Qualifikationsangebote (Seminare) und weitere Dienstleistungen. Sie versteht sich als genossenschaftlich orientierte Kooperation unabhängiger SHK-Fachhandwerksbetriebe in Deutschland und dem benachbarten Ausland. Alleiniger Aktionär ist die SHK Verwaltungs- AG & Co. KG, an der ausschließlich die Handwerksbetriebe als Kommanditisten oder stille Gesellschafter beteiligt sind. Vorsitzender der SHK AG ist Holger Kachel. Helmut Maxeiner (SHK-Handwerksunternehmer) besetzt den Vorsitz im Aufsichtsrat, der noch aus Andreas Werner (ebenfalls SHK-Handwerksunternehmer) und Hartmut Fröhlich besteht.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: