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VFW erweitert seinen Vorstand

Viernheim. Der Bundesverband für Wohnungslüftung (VFW) hat seinen Vorstand erweitert. Auf der Mitgliederversammlung in Kassel wurden der Celler Architekt Rolf Schmidt und Dipl.-Ing. Wilhelm Reiners in ihrem Amt als Vorstandsmitglied bestätigt. Neu hinzu kamen Benedikt Zimmermann, Juniorchef von Zimmermann Lüftungs- und Wärmesysteme GmbH & Co. KG, und Christian Bolsmann Geschäftsführer vom Lüftungssystemhersteller Pluggit GmbH. Der Vereinsvorsitzende Peter Schwarz, Schiedel GmbH & Co. KG, stand in diesem Jahr satzungsgemäß nicht zur Wahl und blieb im Amt. Zimmermann und Bolsmann ersetzten Hans Berhorst von der Smeets Luftbehandlungssysteme GmbH, der acht Jahre die Geschicke des Verbandes im Vorstand mitbestimmt hat und dieses Jahr nicht wieder kandidierte.

 

Mit der Aufstockung seines Vorstandes auf fünf Köpfe will sich der VFW auf ein größeres Aufgabenspektrum vorbereiten. Wegen der notwendigen Harmonisierung deutscher und europäischer Normen rechnet der Verband damit, dass die Mitwirkung an den Normen sowie an Verordnungs- und Gesetzesvorhaben umfangreicher wird. Einen weiteren Schwerpunkt wird dieses Jahr die Aufklärungsarbeit zur Lüftungsnorm DIN 1946-6 bilden. Hier sollen zahlreiche Schulungen und ein eigens entwickeltes Auslegungsprogramm sowohl Lüftungsexperten als auch betroffene Planer und Handwerker in die Lage versetzen, die Notwendigkeit von Lüftungsmaßnahmen abzuschätzen und zu planen. Darüber hinaus will sich der VFW verstärkt auf Marketingthemen ausrichten und sich für neue Mitglieder aus den Zielgruppen der Architekten, Ingenieure und Planer öffnen. "Bisher haben wir uns auf die technische Seite der Wohnungslüftung konzentriert. Jetzt geht es darum, die Akzeptanz technischer Wohnungslüftungsanlagen generell zu erhöhen und sie zum Standard in der Haustechnik zu machen", erläutert der VFW-Vorsitzende Peter Schwarz.

www.wohnungslueftung-ev.de

 


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