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Unikat für jedes Objekt

Kuhfuss individualisiert mit einer neuen Produktlinie für öffentliche und halböffentliche Bereiche die Wasserversorgung für Waschtisch, Brause, Urinal und WC

Das Prinzip des „ICU PLUS-Systems“: An die „Aqua-Box „ werden Kalt- und Warmwasser als Zuleitungen angeschlossen. Sie übernimmt die Wasserversorgung von bis zu acht Entnahmestellen. Sind es mehr als acht, kommen weitere „Aqua-Boxen“ hinzu.

Der zum System gehörende Waschtisch ist als Einzel- oder Reihenlösung erhältlich. Die Auslaufarmatur ist bereits integriert.

Am Spiegeltablar sind die Entnahmearmaturen ebenfalls integriert.

Die Wassermenge und -temperatur lassen sich an den Entnahmestellen über dieses Feld einstellen.

 

Der ostwestfälische Sanitärsystemspezialist Kuhfuss stellt sein neues Sanitärsystem vor: „ICU PLUS“. Es handelt sich um eine neue Form der Wasserversorgung für Sanitärräume. Die Entnahmestellen werden mit nur einer Leitung angeschlossen. Dabei können die Temperatur und die Wassermenge individuell für jede Armatur festgelegt und jederzeit geändert werden. Die Einstellung erfolgt über eine spezielle Box.

Was ist das „ICU PLUS-System“?
„ICU PLUS“ ist ein Einrohrsystem. Als Zulauf für Kalt- und Warmwasser müssen keine getrennten Leitungen mehr zur Armatur installiert werden. „Da man für den Transport vorgemischten Wassers nur eine Zuleitung benötigt, werden gegenüber der traditionellen Installation weniger Leitungsstränge verbaut“, sagt Kuhfuss. Dadurch könnten Materialkosten, baulicher Aufwand und Zeit gespart werden.
Die Wassermenge und -temperatur sowie der Wasserdruck werden zentral gesteuert, bzw. geregelt. Zwischen der „ICU PLUS-Aqua-Box“ als zentralem Manager und den Wasserausläufen können keine Druckschwankungen und Druckschläge auftreten. Denn das Einrohrsystem zwischen Steuereinheit und Entnahmestelle liefert das Wasser drucklos–und zwar in jeder gewünschten Temperatur zwischen kalt und einer maximal einstellbaren Warmwassertemperatur. Die Rohre zwischen Zentraleinheit und den Entnahmestellen (Armaturen) bestehen aus Kunststoff.
An die Zentrale, die als „ICU PLUS-Aqua-Box“ bezeichnet wird, werden die Kalt- und Warmwasserzuleitungen angeschlossen. Die Box übernimmt dann die Versorgung der bis zu acht Entnahmestellen. Als Entnahmestellen werden lediglich besondere, zum Programm gehörende Wasserausläufe installiert. Herkömmliche Armaturen kommen nicht zum Einsatz. Kuhfuss hat mehrere Varianten der „ICU PLUS-Aqua-Box“ im Programm. Sie unterscheiden sich dadurch, dass z.T. die Wassermenge oder die Temperatur fest eingestellt sind und nicht verändert werden können. In der komfortabelsten Variante lässt sich für jede Entnahmestelle die Wassertemperatur und Wassermenge einstellen.
Die „ICU PLUS-Aqua-Box“ lässt sich mit weiteren Modulen, den sogenannten „ICU PLUS-Add-ons“ ergänzen. Derzeit sind es fünf:

  • „Safety“: Die Ausstattungsmöglichkeiten sind: Wartungshinweise, Leckwarngerät, Druck ist fest einstellbar, unterbrechungsfreie Stromversorgung.
  • „Trinkwasser-Hygiene“: Die Ausstattungsmöglichkeiten sind hier: Hygienespülung, thermische Behandlung, Ultrafiltration, Protokollierung.
  • „Ionisierung“: Das Wasser wird über eine Ionisierungseinrichtung geführt und so entkalkt.
  • „Management“: Dieses Modul enthält ein Logbuch und eine Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik.
  • „Select“: Hier erfolgt die Wasserabgabe, sobald die Temperatur des Mischwassers erreicht ist. Zudem sind individuelle Programmierungen möglich.


Entnahmestellen
Neue Freiräume der Gestaltung sind möglich, so z.B. mit der sensorgesteuerten „ICU PLUS-Bedieneinheit“. Darüber setzt der Nutzer per Touchscreen die gewünschten Funktionen (Start/Stopp, Wassermengen- und Temperaturregelung) in Gang. Auch sind im Rahmen der Weiterentwicklung durchaus auch Bedienungen über Bewegungsimpuls (berührungsfrei) oder Stimmimpulse denkbar.
Ein Element ist der „ICU PLUS-Waschtisch“ mit integriertem Wasserauslauf. Er ist als Einzelwaschtisch und als Reihenlösung erhältlich. Auch ist ein Brausekopf für Duschen erhältlich.

Das System in der Sanitärpraxis
„ICU PLUS“ wurde entwickelt für den öffentlichen, halböffentlichen sowie gewerblich-industriellen Sanitärbereich. Die Einsatzmöglichkeiten innerhalb von Neubau und Sanierung umfassen Waschräume, Duschanlagen und Toiletten-/Urinalbereiche in z.B. Sport-, Freizeit- und Fitnessanlagen, Schwimm- und Sportbäder, soziale und klinische Einrichtungen, Schulen, Industrie oder öffentliche Toilettenanlagen.

Analyse der Leistungsmerkmale
Kuhfuss sieht in dem neuen System der Wasserversorgung Vorteile für diese Personengruppen:

  • Betreiber: Das System ist auf die tatsächliche Frequentierung der Sanitäranlage abgestimmt und lässt sich bei verändernden Gegebenheiten anpassen und erweitern. Der Verzicht auf ausladende Armaturenkörper reduziert den Reinigungs- und Pflegeaufwand. Das System schützt vor Vandalismus, da es nahezu keine Angriffsflächen bietet.
  • Planer: Er wird in die Lage versetzt, dem Kunden ein individuell abstimmbares System zu bieten. Die Einzelkomponenten machen es möglich, die unterschiedlichen Anforderungskriterien zu erfüllen. Die im öffentlichen Sanitärraum erforderlichen Maßnahmen zum Schutz gegen Vandalismus werden laut Kuhfuss erfüllt.
  • Sanitärfachinstallateure: Mit der zentralen Systemlösung wird die Voraussetzung geschaffen, die Wartung, Kontrolle, Revision und weitere Aufrüstung einfach umzusetzen. In Kombination mit einem Wartungsvertrag können die Fachleute ihrem Kunden die System­pflege und – falls gewünscht – ein Upgrade bieten.


Bilder: Kuhfuss Sanitär-Vertriebsgesellschaft GmbH, Hiddenhausen

www.kuhfuss-sanitaer.de

 


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