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Ungewollte Ablagerungen ausgemerztKalkschutz in der Hacienda am Chiemsee

Umgeben vom malerischen Rosengarten am idyllischen Chiem­­see liegt die mediterran anmutende Hacienda mit einem Biergarten für warme Sommertage, einem historischen Gewölbekeller – und großen Kalkproblemen. Seit dem Einbau des Kalkschutzsystems „permasolvent primus“ von perma-trade gehört diese Problematik nun der Vergangenheit an.

 

Im März 2000 eröffnete Ulrich Ohliger im Erdgeschoss des Hauses eine Hacienda, ein typisch spanisches Restaurant, sowie eine zugehörige Tapasbar. Außerdem gehören noch zwei Wohnungen mit jeweils rund 140 m2 sowie eine separate Personalwohnung dazu. Ohliger führt das Lokal in Prien am Chiemsee bereits in dritter Generation: 1949 eröffneten seine Großeltern dort das Tanz-Café Reiter, das später dann seine Eltern übernahmen.

 

Am Ort des Geschehens (v. l.) Installateurmeister Sebastian Törringer, Josef Althammer (Gebietsleiter bei Perma-trade) und Bauherr Ulrich Ohliger.

Vor rund acht Jahren ließ Ohliger eine neue Heizungsanlage für die Wärmeerzeugung im ganzen Haus einbauen. Der Gas-Brennwertkessel ist mit einem Pufferspeicher und integrierter Heizschlange für die Trinkwassererwärmung kombiniert. Die Gesamtleistung beträgt 80 kW. Aufgrund steigender Gaspreise und des Ziels, Ressourcen zu schonen, entschied sich der Inhaber im Jahr 2006 für eine thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung. Der Heizungs- und Sanitärfachbetrieb Törringer aus Amerang führte die Montagearbeiten durch. „Mit der thermischen Solaranlage auf dem Dach deckt Familie Ohliger im Sommer zwischen 90 und 100 % des Warmwasserbedarfs, im Winter sind es immer noch 50 %“, bestätigt Installateurmeister Sebas­tian Törringer.

Die thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung zog eine extreme Kalkbildung nach sich. Die Lösung: Das Kalkschutzgerät „permasolvent primus“ von perma-trade. Zusätzlich wurde noch der Rück­spülfilter „permaster“ in die Warmwasserleitung eingebaut.

Der gesamte Warmwasserverbrauch liegt aufgrund des hohen Bedarfs im Restaurant bei ca. 900 l täglich. Doch die Entscheidung für die Nutzung der Sonnenkraft hatte einen Haken: Aufgrund der hohen Temperaturen, die durch die Solaranlage erzeugt werden, bildete sich im Vergleich zu vorher die doppelte Menge an Kalk. Der Kalk setzte sich in und an den Armaturen fest, sodass der Wasserdurchfluss erheblich eingeschränkt war.
Sebastian Törringer empfahl nach einer Bestandsaufnahme das Kalkschutzsystem „permasolvent primus“ des schwäbischen Herstellers perma-trade Wassertechnik. Eingebaut wurde das Gerät in den Kaltwasserzulauf zum Warmwasserbereiter und ein Warmwasser-Filter der Serie „permaster“ in die Zirkulationsleitung. Die DVGW-zertifizierten Kalkschutzsysteme kommen ohne die Zugabe von chemischen Wirkstoffen aus. Der Kalkgehalt wird nicht reduziert, lagert sich aber auch nicht mehr in der Hausinstallation ab. Perma-trade erklärt das Funktionsprinzip: „Das Wasser durchströmt eine Wirkeinheit mit Mikroelektroden, die durch Spannungsimpulse polarisiert werden. Kalk lagert sich an den negativ geladenen Teilchen an und wird durch periodische Umpolung in winzigen Nanokristallen wieder abgelöst. Anstatt sich in Rohrleitungen oder Armaturen abzulagern, haftet sich der bei Erwärmung auskristallisierte Kalk an den Kristallisationszentren an und wird mit dem Wasser ausgespült.“
Den Einsatz des „permasolvent primus“ beurteilen Sanitärfachmann Sebastian Törringer und Bauherr Ulrich Ohliger positiv: „Der Einsatz hat sich bewährt.“

Bilder: Perma-trade

www.perma-trade.de
www.toerringer.de
www.hacienda-prien.de

 


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