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Umstieg in ein neues Energie-Zeitalter - Ein Impuls zur Belebung der Diskussion

Was muss passieren, damit die Bemühungen rund um den Klimaschutz und die Energie weltweit richtig in Schwung kommen? Zu allererst sollten wir uns von der unrealistischen Erwartungshaltung verabschieden, dass über Klimaschutz-Ziele in den Regionen etwas bewegt werden kann. Stattdessen blicken wir schon heute in die Zeit unserer übernächsten Generation und stellen uns die veränderten Bedingungen vor.

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Das Impuls-Zentrum IF-NE mit Sitz in Wien hat aus diesen Eingangsüberlegungen fünf weitreichende Thesen für den dynamischen Umstieg in das neue Klimaschutz- und Energie-Zeitalter abgeleitet. Die sind:

1. These

„Klimaschutz kann nicht ‚von oben‘ per Dekret verordnet werden.“  
Eine Lösung, die durch Druck „von oben“ entsteht, ist niemals nachhaltig. Sie ist auch kein Maßstab für das, was wirklich möglich ist. Wenn dann noch eine Resultats-Größe (wie das Klimaschutz-Ziel) als strategische Steuerungs-Größe herhalten muss, ist ein Brems-Effekt vorprogrammiert. Ein dynamischer Umstieg in das neue Energie- und Klimaschutz-Zeitalter kann nur „von unten“ kommen. Über die flächendeckende Regionalisierung der Energie-Verantwortung.

2. These

„Auf sehr lange Sicht ist der Import von Energie ein Auslauf-Modell.“
Das Prinzip des Energie-Importes basiert vor allem auf der ungleichen globalen Regional-Verteilung der Bestände an fossilen (= alten) Energieträgern, wie z.B. Öl, Gas, Kohle und Uran. Je näher wir an die Endlichkeit dieser Ressourcen kommen, desto mehr steigt die Bedeutung von den Erneuerbaren (= neuen) Energien aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Die regionale Verfügbarkeit dieser neuen Energien ist dabei viel stärker gegeben als bei den alten Energieträgern. Daher schwindet mit der Zeit die grundsätzliche Notwendigkeit des überregionalen Energie-Handels.

3. These

„Region und Menschen sind Energie-Verantwortliche der Zukunft.“
Heute ist die Energie-Frage meist noch an internationale Konzerne delegiert. Je mehr aber die gesamte Energie-Frage regionalisiert wird, desto stärker kann diese Verantwortung auf die Region und die dortigen Menschen übergehen. Die Verantwortung für die Bereitstellung und Versorgung genauso wie für Nutzung und Umgang sowie deren Auswirkungen bei Umwelt und Klima. Der verantwortliche Energie-Versorger der Zukunft ist sodann die Region und sind die dortigen Menschen.

4. These

„Mit der Verantwortung ändert sich das Verhalten in der Region.“
Zum Unterschied von heute ist bei einer rein regionalen Energie-Versorgung der Regelkreis zwischen Ursache und Wirkung direkt vor Ort geschlossen. Es braucht keine Vorgaben von außen mehr. Je mehr Energie verbraucht wird, desto mehr muss bereitgestellt werden. Im Wettbewerb der Regionen entwickeln sich vier Schritte zur Nachhaltigkeit:

5. These

„Leben und Wirtschaften zulasten von Dritten hat keine Zukunft.“
 Langfristig wirksam, langfristig verfügbar und langfristig verträglich. Das sind die Eckpfeiler der Nachhaltigkeit. Alles, was davon abweicht, geht zulasten von Dritten: den künftigen Generationen, der Umwelt, einer anderen Region oder einer anderen Bevölkerungs-Gruppe. Die Rechnung dafür bezahlen früher oder später, direkt oder indirekt, wieder die Verursacher. Auch wirtschaftlich. Mit der Zukunft der anderen verspielt man auch die eigene. Das wahre Gegenteil von Nachhaltigkeit ist somit die Kurzsichtigkeit.

KONTAKT: IF-NE GmbH, A-1010 Wien, Tel. +43 1 2361616, Fax +43 1 236161620, office@if-ne.com, www.if-ne.com


Initiativen für neue Energien
Das Impuls-Zentrum IF-NE wurde im April 2010 in Wien als IF-NE GmbH (Initiativen für neue Energien) mit zwei Zielsetzungen gegründet:

  1. Im b2b-Bereich jene Unternehmungen und Organisationen zu unterstützen, die sich schon heute für die neuen Energien engagieren und sich dem Schutz des Klimas verpflichtet fühlen – aber mit der derzeitigen Entwicklung noch nicht zufrieden sind und einen Bedarf nach ganz konkreten Lösungs-Perspektiven haben.
  2. Im b2c-Bereich durch wirksame Kommunikations-Impulse und praktische Lösungs-Perspektiven für die Öffentlichkeit den Umstieg in ein nachhaltiges Klimaschutz- und Energie-Zeitalter zu beschleunigen und damit gleichzeitig für mehr Nachfrage im b2b-Bereich zu sorgen.

Das Impuls-Zentrum IF-NE konzentriert sich dabei auf 5 Lösungs-hebel für den unternehmerischen Kurswechsel bei der Sicherstellung einer langfristig robusten und widerstandsfähigen Unternehmensentwicklung:

  • Einer zukunftsfähigen Positionierung und strategischen Ausrichtung
  • Einer Kommunikation, die Verantwortung und Nachfrage auslöst
  • Einem Anheben der gesamten Wertschöpfung durch Optimierung der Input/Output-Relation
  • Einer Schaffung bzw. Anpassung der Finanz- und Kapitalstrukturen zur Bewältigung des Kurswechsels
  • Einer Initiierung von branchen- und firmenübergreifender Zusammenarbeit für mehr Breitenwirkung

 


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