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Transportable Helfer im stationären Einsatz

Mobile Heizungswasserfilter können eine Alternative zum klassischen Spülen der Anlage sein. Wir stellen Funktion und Einsatzfelder der Geräte vor – mit Marktübersicht

Mobile Filteranlagen kommen zum Einsatz, wenn kurzfristig Abhilfe gegen Verschmutzungen des Anlagenwassers geschaffen werden muss. Zusätzlicher Vorteil: Das Anlagenwasser lässt sich im Anschluss an die Feinfilterung z. B. nach VDI 2035 aufbereiten. (Elector GmbH)

Anwendungsbeispiel: Kreislauffiltration mit anschließender Entsalzung des Heizungswassers. (Elector GmbH)

Helmut Kausch, Geschäftsführer der Filter Technik Kausch GbR (FTK). Bild: FTK

Marktübersicht: mobile Heizungsfilter. (Hersteller)

 

Verschlammungen und Magnetit-Ablagerungen in Heizungsanlagen sind im Bestand keine Seltenheit. Um diese zu entfernen, spült der Heizungsbauer die Anlage in der Regel intensiv und erneuert anschließend das Füllwasser. Eine Alternative ist die Feinfilterung des Heizungswassers während des laufenden Betriebs. Mobile Geräte machen das möglich.

Das Spülen des Heizungsrohrnetzes ist oftmals erste Wahl, wenn es darum geht, Schmutz und feine Partikel aus dem System zu entfernen. Doch das Verfahren ist aufwendig und kostet damit Zeit und Geld. Auch ist nicht gewährleistet, dass alle Partikel sicher herausgespült werden. Nicht zuletzt kommt es je nach System zu einer Rückverschmutzung, sodass dann erneutes Spülen notwendig ist. Eine Alternative stellt die Filterung des Heizungswassers mittels mobiler Filterstation dar. Sie hat einen großen Vorteil: Der laufende Betrieb wird nicht unterbrochen und das (mitunter aufbereitete) Heizungswasser verbleibt im System. Das Gerät verrichtet ohne weiteres Zutun seinen Dienst im Heizungskeller. Das kann je nach Anlagengröße (Füllvolumen) einige Tage bis Wochen dauern. Überdies können wiederkehrende Filterungszyklen erforderlich sein, je nachdem, welche Werkstoffe im System verbaut sind und um welchen Anlagentyp es sich handelt. Bei ehemals offenen (Schwerkraft-)Anlagen aus Stahl oder Fußbodenheizungen mit nicht diffusionsdichten Kunststoffrohren ohne Systemtrennung ist die Verschmutzungsgefahr weitaus größer als bei einer Pumpenwarmwasserheizung aus Kupfer.

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