Technische Service-Verträge: Das zweite Standbein für Ihr Unternehmen Grundlagen - Begriffe - Verträge
Die Bedeutung von technischen Serviceverträgen im haustechnischen Bereich wächst rapide. Heutzutage müssen haustechnische Anlagen wegen ihrer zunehmenden Komplexität und Funktionsvielfalt regelmäßig gewartet und gegebenenfalls technisch erneuert werden. Rechtlich abgesichert, wird dann oft ein so genannter Wartungsvertrag abgeschlossen, der die Arbeiten fixieren soll. Doch reicht ein "Wartungsvertrag" aus, oder wäre beispielsweise ein "Fullservicevertrag" für das entsprechende Objekt geeigneter? Welche Details rund um die Begriffe und Verträge zu beachten sind, will der nachfolgende Beitrag erläutern.
RA Frank Thiele
Die Bedeutung von technischen Serviceverträgen im haustechnischen Bereich wächst rapide. Heutzutage müssen haustechnische Anlagen wegen ihrer zunehmenden Komplexität und Funktionsvielfalt regelmäßig gewartet und gegebenenfalls technisch erneuert werden. Rechtlich abgesichert, wird dann oft ein so genannter Wartungsvertrag abgeschlossen, der die Arbeiten fixieren soll. Doch reicht ein "Wartungsvertrag" aus, oder wäre beispielsweise ein "Fullservicevertrag" für das entsprechende Objekt geeigneter? Welche Details rund um die Begriffe und Verträge zu beachten sind, will der nachfolgende Beitrag erläutern.
Besonders die zunehmende Abhängigkeit von den haustechnischen Komponenten sorgt für eine verstärkte Einsatzbereitschaft dieser Techniken und damit für die Notwendigkeit einer regelmäßigen Inspektion, Wartung und ggf. Instandsetzung. Vor allem die gewerblichen Bauherren haben längst erkannt, dass der Betrieb technischer Einrichtungen - schon zur Kapitalerhaltung - gesichert werden muss. Hier reichen der Hausmeister oder der einzelne, im Störungsfall erteilte Reparaturauftrag häufig nicht mehr aus. Eine kontinuierliche vertragliche Bindung an einen SHK-Betrieb, der zur regelmäßigen Pflege verpflichtet ist, gewährleistet dagegen höhere und sicherere Verfügbarkeit.
