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SolarWorld - Richtfest für neue solare Waferfabrik

Die SolarWorld AG feierte mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und zahlreichen Gästen Mitte Mai Richtfest ihrer neuen Fertigungsstätte für Solarsiliziumwafer im Freiberger Industriegebiet Ost. Dort entsteht eine Produktionsstätte für PV-Wafer nach modernsten Standards mit einer Endkapazität von einem halben Gigawatt pro Jahr. Mit einem Volumen von 350 Mio. Euro ist das Investitionsprojekt eines der größten des Solarstromkonzerns.

 

"Dank unserer Entwicklungsarbeit und neuester technischer Prozesse werden wir Wafer besonders ressourcen- und kosteneffizient produzieren können", sagt Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Damit setze der Konzern den Weg kontinuierlicher Effizienzsteigerung fort, der sich auch im laufenden Jahr mit weiteren Kostensenkungen bemerkbar machen werde. "Der Tag, an dem Solarstrom vom Dach für den Verbraucher billiger wird als Strom aus der Steckdose, rückt immer näher." Dabei setzt der Technologieanbieter auf Qualität. "Hohe Qualität sorgt für hohe Erträge, auch finanziell. Hochwertige Solartechnologie lässt Dächer zu soliden Dachsparkassen werden."

Die polykristallinen Silizumwafer werden sowohl von Solarzellenherstellern weltweit als auch in der eigenen Zellfertigung zu Solarzellen weiterverarbeitet. Mit der neuen Fabrik wird der SolarWorld-Konzern Ende 2010 allein am Standort Freiberg über eine Waferproduktionskapazität von 1 GW verfügen. Gemessen am heutigen Weltmarkt wird dann jede fünfte Solarzelle aus einem Freiberger Wafer gefertigt.

 


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