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Solarbundesliga: Glüsing ist Herbstmeister

Die Gemeinde Glüsing ist Herbstmeister in der Solarbundesliga. In dem kommunalen Wettbewerb um die höchste Dichte von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen bilden nun drei Kommunen aus dem hohen Norden das Spitzentrio. Hinter Güsing folgen in der Halbzeitwertung der Deutsche Meister der Saison 2009/2010, Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog, und auf Rang 3 der Ort Kronprinzenkoog, der am 25. Juni die diesjährige Meisterfeier der Solarbundesliga ausrichten wird.

 

Die kleine Gemeinde Bauler aus Rheinland-Pfalz hat sich auf Platz 4 der Gesamtwertung geschoben. Freuen dürfte dies auch das rheinland-pfälzische Umweltministerium, das in der laufenden Saison erstmals eine eigene Landeswertung innerhalb der Solarbundesliga ausrichtet.

Bei den Großstädten ab 100.000 Einwohnern hat sich nun wieder der Sieger der Jahre 2007 und 2008, die Stadt Ulm, vor den amtierenden Deutschen Meister Ingolstadt gesetzt. Reutlingen ist als Dritter neu in den Medaillenrängen. Auch unter den Mittelstädten ab 20.000 Einwohner hat der Photovoltaik-Boom des Jahres 2010 das Punkteniveau deutlich angehoben. Hier konnte Leutkirch/Allgäu die Spitze vor Crailsheim und Wangen/Allgäu behaupten.

Drei Kommunen aus Baden-Württemberg führen zur Saisonhalbzeit bei den Kleinstädten ab 5000 Einwohnern: Rot am See platzierte sich vor Blaufelden und Kisslegg. Neu an der Spitze der Ortsteilliga ist Goggenbach (Gem. Kupferzell) vor Sausenhofen (Gem. Dittenheim) und Erbenschwang (Gem. Ingenried).

In der Solarbundesliga wetteifern mittlerweile 1616 Städte und Gemeinden um den Platz an der Sonne. Veranstaltet wird der Wettbewerb seit 2001 von der Solarthemen-Redaktion in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. Die aktuelle Tabelle findet sich im Internet unter:

www.solarbundesliga.de

 


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