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Schleswig-Holstein: Aussprache mit Resolution - Obermeister- und Delegiertentagung

Der Vorstand des schleswig-holsteinischen SHK-Handwerksverbands hatte eine Protestresolution gegen die von Großhändlern erhobenen Zuschläge für Transport- und Energiekosten vorbereitet. Diese Note stellte Landesinnungsmeister Eckhart Dencker am 20. November des letzten Jahres auf der Obermeister- und Delegiertentagung in Hamburg zur Diskussion.

Blick in die Obermeister- und Delegiertenversammlung am 20. November letzten Jahres in Hamburg.

 

Der Vorstand des schleswig-holsteinischen SHK-Handwerksverbands hatte eine Protestresolution gegen die von Großhändlern erhobenen Zuschläge für Transport- und Energiekosten vorbereitet. Diese Note stellte Landesinnungsmeister Eckhart Dencker am 20. November des letzten Jahres auf der Obermeister- und Delegiertentagung in Hamburg zur Diskussion.

Nach eingehender Beratung, an der sich zahlreiche Vertreter aus den 20 Innungen der Gewerke Installateur und Heizungsbauer, Klempner sowie Ofen- und Luftheizungsbauer in Schleswig-Holstein beteiligten, wurde die Resolution wie folgt verabschiedet:

"Das zunehmend vom Großhandel gewählte Instrument, einen allgemeinen und durchgängigen prozentualen Zuschlag zu erheben, ist ungeeignet und für die SHK-Betriebe inakzeptabel.

Die Art des Zuschlages ist für die Kalkulation des Handwerks denkbar ungeeignet.

Das Handwerk kann einen derartigen Zuschlag in seine Kalkulation nicht aufnehmen. Die Konsequenz ist, dass die Betriebe auf diesen Zuschlagskosten sitzen bleiben.

Auch Steigerungen bei Ener­gie- und Transportkosten müssen in die allgemeine Kostenkalkulation des Großhandels eingerechnet werden.

Die Mitgliederversammlung fordert die Großhändler auf, im Sinne einer weiterhin guten Zusammenarbeit im Rahmen des dreistufigen Vertriebsweges, von diesen Logistikpauschalen Abstand zu nehmen."

www.bf-handwerk.de

 


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