Werbung

Saint-Gobain: Neues Fertigungsverfahren macht Diamant­scheiben leistungsfähiger

Das Tochterunternehmen Norton aus dem Hause Saint-Gobain ­Abrasives nutzt eine neue Technologie zum Fertigen von Diamantscheiben. Laut eigenen Angaben ist „i-HDTM“ in Kombination mit dem patentierten Schweißprozess für Diamanttrennscheiben eine „der größten Errungenschaften in der Diamantwerkzeugindustrie in diesem Jahrhundert“.

 

Das Verfahren fußt im Wesentlichen auf der sogenannten Infiltration: Dabei werden die Segmentporen des Kernsegments, nachdem es in seiner definierten Form hergestellt ist, mit einem speziellen Haftmittel durchsetzt bzw. infiltriert. Es entsteht ein Verbundmaterial mit großer einheitlicher Dichte. Diese Sandwichsegmente sind laut Norton deutlich robuster und verschleißresistenter als herkömmlich gesinterte Segmente.
Ein Beispiel von Diamantwerkzeugen, die mit dem „i-HDTM“-Verfahren hergestellt werden, ist das Wandsägeblatt „Nimbus V-MAX 3“. Laut Norton lässt es sich „im Durchschnitt mit rund 30% höherer Schnittgeschwindigkeit bei reduzierten Vibrationen und Druck bei gleichmäßigem, weichem Schnitt anwenderfreundlicher fahren als mit bisher schon hervorragenden Sägeblättern am Markt“. Ein weiteres Beispiel für die Leistungsmaßstäbe ist „Silencio“. Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland bei Saint-Gobain Abrasives: „Die in äußerst lärmsensiblen Bereichen einsetzbare Diamantscheibe reduziert durch ihre Konstruktion nicht nur deutlich den Lärm um bis zu 25 dB(A). Durch die ‚i-HDTM‘-Sandwichsegmente ist auch die bisher schon hervorragende Schnittleistung je nach Anwendung um nochmals bis zu 20% gesteigert.“

Saint Gobain Abrasives GmbH, Birkenstr. 45-49, 50389 Wesseling,
Tel.: 02236 8911-0, Fax: -31, sales.ngg@saint-gobain.com, www.construction.norton.eu

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: