Sachsen – Sachsen-Anhalt – Thüringen – Mitteldeutsche SHK-Fachverbände unterstützten Jungmeister
Zwei wesentliche Gründe gab es, für die Mitteldeutschen SHK-Fachverbände Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen für junge Absolventen der Meisterschulen eine Initiative zu starten: Junger qualifizierter Unternehmernachwuchs wird dringend gebraucht und die Werbung für die SHK-Organisation kann nicht früh genug beginnen. Gemeinsam streben die drei SHK-Fachverbände an, die jungen SHK-Handwerksmeister auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit oder die Vorbereitung darauf zu unterstützen und sie frühzeitig zu betreuen und ihre Interessen einzubinden.
Zum 1. Jungmeistertreffen kamen 25 Teilnehmer und informierten sich über Aktuelles aus der SHK-Branche.
Einhellige Meinung: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Innungskoffer „voller Geld“
Erstmals hatten im Jahr 2014 anlässlich der Übergaben der Schmuckmeisterbriefe in acht Handwerkskammerbezirken über 50 Jungmeister des Installateur- und Heizungsbauerhandwerks einen „Innungskoffer“ bekommen. Mit der Aufschrift „INNUNG? – meisterhaft!“ wurde an die Jungmeister ein kleiner Alu-Koffer mit gewichtigem Inhalt überreicht. Das Deckblatt im Innern mit der Ablichtung von Geldscheinen war als bildhafter Fingerzeig auf die geldwerten Vorteile einer Innungsmitgliedschaft gerichtet.
Abgesehen davon, dass den Jungmeistern ein Jahr lang kostenfreie Schnuppermitgliedschaft in der Innung und im Verband angeboten wurde, erhielten die Absolventen auch einen detaillierten Überblick über die exklusiven Vorteile einer Organisationszugehörigkeit. Ob Hinweise zur technische Betreuung, betriebswirtschaftliche Informationen, z. B. zum Haftpflichtorientierungsrahmen für SHK-Betriebe, zu den Haftungsübernahmevereinbarungen oder auch zum Bürgschaftsrahmen: Die Informationen stießen bereits beim ersten Öffnen auf Interesse.
Jungmeistertreffen
Am 17. und 18. März 2015 fand dann als zweiter Baustein der Initiative auf Einladung der Mitteldeutsche SHK-Fachverbände das erste Jungmeistertreffen im Grünbeck-Forum in Höchstädt/Donau statt. 25 Personen nahmen das Angebot der Fachverbände an. Neben fachtechnischem Unternehmerwissen wurden die Dienstleistungsangebote der Innungen und Fachverbände vorgestellt. Natürlich kam auch der Meinungsaustausch der jungen Meister nicht zu kurz.
Drei Handwerkermarkenpartner hatten die Veranstaltung unterstützt. Das Grünbeck-Forum bot einen perfekten Rahmen, und auch die Handwerkermarkenpartner Wilo und Oventrop hatten durch Fachbeiträge zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.
Das einhellige Fazit der Teilnehmer zur Veranstaltung: Das Jungmeistertreffen soll zu einem festen Jahrestermin in den Fachverbänden werden. Die Mitteldeutschen SHK-Fachverbände hatten bei der Organisation der Jungmeisterplattform das „richtige Händchen“. Diese Plattform soll sich zum regelmäßigen Informationsaustausch und zur Betreuung der interessierten Jungmeister mit spezifischen, auf diese Interessengruppe zugeschnittenen Betreuungsleistungen entwickeln. Begrüßt wurde auch die Einbindung von Handwerkermarkenpartnern, die für organisierte Innungsbetriebe eine Reihe von Vorteilen bieten.
