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Sachsen-Anhalt – Führungsgremien wiedergewählt

Mitglieder vertrauen dem Fachverband

Die Mitglieder sprachen dem Führungsteam ihr Vertrauen aus.

 

Auf der Mitgliederversammlung des Fachverbandes Sanitär, Heizung, Klima hatten die Delegierten Ende November 2015 die Führungsgremien zu wählen. Veränderungen gab es nicht.

Zum Landesinnungsmeister wurde Andreas Röber wiedergewählt, zu seinem Stellvertreter Klaus Göring. Sie und auch die übrigen Vorstandsmitglieder Lothar Dieringer (Halle), Hagen Robel (Eisleben), Gerhard Schünemann (Magdeburg), Oswald Klette (Wanzleben) und Ralf Kurze (Stendal) genossen das einstimmige Vertrauen der Mitglieder.
Röber hob in seinem Bericht hervor: „Die Vorstandsarbeit hat in der letzten Wahlperiode eine neue Ausrichtung genommen. Die Richtung und der Kurs haben sich nicht verändert, aber die Schlagzahl.“ Der Fachverband hat sich seit der letzten Wahl 2013 darauf konzentriert, für seine Mitglieder „Markt“ zu machen. Das zeige gute Ergebnisse. Und so werde der Fachverband bei seinen Mitgliedern, aber auch in der Öffentlichkeit besser wahrgenommen.
In der letzten Legislaturperiode hat der Fachverband ein ambitioniertes Weiterbildungsprogramm für seine Mitglieder auf den Weg gebracht. Jährlich wurden zwischen 600 und 800 Teilnehmer bedient. Die Integration der Innungen in die Weiterbildungsaktivitäten zahlt sich demnach aus. Das Procedere hat diese Struktur: Die Innung lädt ein – gegebenenfalls auch über die Mitglieder hinaus – und der Fachverband gestaltet die Inhalte.

Erfolgreiche Pumpentauschaktion
Die Initiative zum Pumpentausch habe jährlich einen Gesamtumsatz von über 6 Mio. Euro generiert. Die eigens dazu geschaltete Internetseite zur Verbraucherinformation habe inzwischen die Klickzahl von fast 9000 erreicht. Pro Jahr werden rund 20 000 Pumpen getauscht, was jährlich zu Stromeinsparungen von mehr als 9000 MWh und 5000 t CO2-Einsparungen führt.

Verbandsvorteile nutzen
Röber sprach kritisch an, dass Desinteresse und Ignoranz keine guten Begleiter wären, wenn es um die Auslastung und Nutzung der Verbandsvorteile gehe. Dazu sind die Obermeister aufgerufen, die Verbandsvorteile auf den Innungsversammlungen aktiv zu kommunizieren. Das bestätigte sogleich ein Obermeister: Mit der Nutzung des Haftpflichtorientierungsrahmens des Verbands habe er Einsparungen von fast 7000 Euro erzielt.

Meisterhafte Innungsmitgliedschaft
Das Thema Fachkräftemangel hat der Fachverband u. a. mit Aktivitäten in Richtung „Jungmeister“ angegriffen. Inzwischen erhalten seit 2014 alle Meisterabsolventen in den SHK-Berufen den sogenannten „Innungskoffer“ mit der Aufschrift: „INNUNG? – meisterhaft!“ Auch entwickelten sich die seit zwei Jahren ins Leben gerufenen Jungmeistertreffen „sehr positiv“.
Abschließend verwies Röber auf die Herausforderungen, die vor den Betrieben und der Verbandsorganisation stehen: „Lassen sie uns das anpacken. Wir sind aber nur dann stark, wenn viele mitziehen und sich das Ehrenamt auf eine zuverlässige Zusammenarbeit mit dem Hauptamt verlassen kann. Dafür haben wir in unserem Verband beste Voraussetzungen.“

 


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