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Richtig oder falsch?

Für die Druckprüfung von Gasleitungen sind elektronische Geräte besser als „Leckspray“.

 

richtig

Bei in Betrieb befindlichen Hausinstallationen mit einem Betriebsdruck von 23 mbar muss die Anwendung schaumbildender Mittel schon fast als „Kunstfehler“ angesehen werden. Haarrisse in Fittings können vom Prüfschaum verschlossen werden, ausgetrocknete Hanfeindichtungen saugen den Prüfschaum auf oder der Leckfinder tropft ab, bevor eine Schaumbildung einsetzen kann. Abhilfe schafft nur ein Gasspürgerät. Diese Geräte mit LED- und LCD-Anzeige und tauschbaren, flexiblen Sensor-Armen sind universell einsetzbar.
Bedeutung bleibt dem Prüfschaum lediglich bei der Suche einer undichten Stelle in einer Niederdruck- oder Mitteldruckleitung nach einer nicht bestandenen Belastungs- oder Dichtheitsprüfung. Jedoch müssen lt. TRGI (Technische Regeln für Gas-Installationen) Kupfer- und Kunststoffleitungen anschließend mit Wasser abgespült werden. 


Quelle: Fedor Ulisch GmbH

www.ulisch.de

 


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