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Regenerative Wärme auf der Intersolar Intersolar - Europe wird zur neuen Plattform für die Energiewende im Strom- und Wärmemarkt

Die weltweit größte Fachmesse für die Solarwirtschaft setzt sich verstärkt für die Energiewende beim Heizen ein. Dazu erweitert die Messe in Zukunft ihr Themenspektrum. Bisher war das Angebot der Intersolar Europe in die Bereiche Photovoltaik, PV Produktionstechnik, Energiespeicher und Solarthermie gegliedert. Der Bereich der solaren Wärmeerzeugung wird ab 2014 ausgebaut und integriert dann auch regenerative Heizsysteme wie Hackschnitzel- und Pelletheizungen, Mini-BHKWs bzw. KWK und Wärmepumpen.

 

Der neue Themenbereich Regenerative Wärme wird ergänzt durch eine dreitägige Forumsveranstaltung zum Thema in Halle C4 der Messe. Mit dem breiteren Technologieangebot will die Intersolar Europe das Geschehen im Markt noch besser abbilden sowie zukünftige Trends aufzeigen und damit vollständige Komplettlösungen für das Heizen präsentieren, die dem Klimaschutz und der Endlichkeit der Ressourcen verstärkt Rechnung tragen. Vor allem in den Bereichen Energieberatung, Planung, Installation und Wartung spiegelt die Intersolar Europe damit die Nachfrage der Besucher und die Angebotspalette der Aussteller wider.

Gebäudebestand im Fokus

Neubauten machen nur einen geringen Teil der Gebäude in Europa aus. Der Gebäudebestand bildet den weitaus größeren Anteil – auch bei der Bautätigkeit. Ältere Häuser werden laufend saniert, erweitert und umgebaut: Nur 25% des Bauvolumens in Deutschland entfielen 2011 auf Neubauten. Gerade bei Altbauten sind die Möglichkeiten für eine optimale Einbindung der Solarthermie eingeschränkt. Wenn beispielsweise örtliche Gegebenheiten lediglich eine solare Trinkwasserbereitung zulassen, sind intelligente Komplettlösungen für die Heizung gefragt, die auf das jeweilige Gebäude zugeschnitten sind und neben der Solarthermie weitere Erzeuger und Systeme optimal integrieren. So sind die unterschiedlichsten Kombinationen von Solarthermie, Hackschnitzel- oder Pelletheizungen, Mini-BHKWs bzw. KWK-Anlagen und vieles mehr möglich. Auch elektrische Heizsysteme wie Wärmepumpen und Zubehör wie Außenluftwärme-übertrager sowie Technologien zur Erdwärmenutzung müssen für eine optimale regenerative Wärmeerzeugung berücksichtigt werden.
Dabei müssen Wärmeerzeugung, Wärmespeicherung, Wärmeverteilung und Wärmeübergabe sowie Heizungsregelung als Gesamtsystem betrachtet und richtig dimensioniert werden. Für die Planung eines Heizsystems auf Basis EE ist damit eine umfassende Kenntnis der verschiedenen Technologien und ihrer bestmöglichen Kombination nötig. Architekten, Energieberater, Installateure und Planer sollen damit in Zukunft auf der Intersolar Europe von einem umfassenden Überblick über alle Systeme profitieren.
Im Jahr 2012 trugen EE in Deutschland lediglich mit 10,4% zur Wärmeerzeugung in Deutschland bei – ein Anteil, der nur langsam wächst. Dabei gibt es zahlreiche Anreizprogramme und Zuschüsse für das Heizen mit EE, beispielsweise das MAP zum Heizen mit EE vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und andere.
Mit der Erweiterung ihres Angebots will die Intersolar Europe dazu beitragen, die Energiewende im Wärmemarkt schneller voranzutreiben. Die Angebotserweiterung stellt aus Sicht der Veranstalter die logische Entwicklung dar, um auch bei der Wärmegewinnung in Privathaushalten, Gewerbe, Industrie und Kommunen das Ziel von 100% Regenerativer Energie zu erreichen.
Die Intersolar Europe 2014 findet vom 4. bis 6. Juni auf der Messe München statt.

KONTAKT: Solar Promotion GmbH, 75101 Pforzheim, Tel. 07231 585980, Fax  07231 5859828, info@intersolar.de, www.intersolar.de

 


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