Pelletheizungen: Wärme aus Würmern
Moderne Heizungen, die mit Holzpellets befeuert werden, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie arbeiten vollautomatisch, sind kostengünstig und umweltfreundlich. Doch wie funktionieren diese Heizsysteme? Und wo liegen ihre Stärken und Grenzen?
Allgemeines
Pelletheizungen lassen sich je nach Einsatzgebiet in zwei Kategorien einteilen: Man spricht von (kleineren) Pelleteinzelöfen, wenn sie im Wohnraum aufgestellt sind. Die Nennwärmeleistung liegt meist nicht höher als 8 kW. Zweitens sind Pelletzentralheizungen gemeint, sobald sie zum Betrieb eines Hausheizungssystems bestimmt sind. Solche Systeme leisten je nach Wärmebedarf zwischen etwa 8 kW und mehreren 100 kW. Im Folgenden wird ausschließlich die Pelletzentralheizung näher erläutert, da sie weit häufiger nachgefragt wird.