Werbung

Neues Konzept: 50 m2 für 60plus Badausstellung um das Thema „barrierefrei“ bereichern

Bereits auf 50 m2 kann der Fachbetrieb mit eigener Sanitärausstellung das barrierefreie Bad präsentieren. Integriert sind ein Musterbad und eine als Testecke ausgestattete Einrichtung, in der der Kunde Maß nehmen und Eindrücke sammeln kann. Dies sieht ein vom ZVSHK entwickeltes Ausstellungskonzept vor. Mit dabei: ein Beratungsbaukasten, um Planungsdetails für die Kundengruppe 60plus möglichst anschaulich zu machen.

 

Das neue Bad soll schön sein. Mit dieser Erwartung kommt jeder Interessent in die Bad­ausstellung. Schön, wenn sich dann erst auf den zweiten oder dritten Blick herausstellt, dass dieser oder jener Einrichtungsvorschlag barrierefrei konzipiert wurde. Schließlich muss das senioren- oder behindertengerechte Bad keineswegs so aussehen, wie es eine solche Bezeichnung im Schilde führt.
Im Gegenteil: Das Bad ist barrierefrei – man muss es aber nicht sofort als solches deklarieren, ist die Vorstellung des ­ZVSHKs. Als Alternative gibt es ein neues Konzept für die Mitgliedsbetriebe mit eigener Sanitärausstellung, in dem sich das Bad für Generationen integrieren lässt. Bereits 50 m2 reichen an Ausstellungsfläche aus. Schließlich ist kein harter Bruch gegenüber anderen Konzepten erwünscht.

Zielgruppe 60plus: Ein Badbaukasten erweist sich als gute Ergänzung in der Kundenberatung. Was dazu gehört, steht im neuen Ausstellungskonzept „Barrierefreies Bad und WC – Komfort für Generationen“.

Bewegliche Wände schaffen reales Raumgefühl
Das barrierefreie Musterbad ist mit verschiebbaren Stellwänden ausgestattet. Als Voraussetzung gehören eine bodengleiche Dusche, ein Waschtisch und ein WC dazu. Die Größe des Bades beträgt wahlweise 240 x 240 cm oder 240 x 360 cm. Ob im Quadrat oder Rechteck: Mithilfe verschiebbarer Wandelemente lässt sich der beim Kunden vorhandene Grundriss annähernd genau darstellen. Oberhalb der vorhandenen Installationen von Waschtisch, WC und Dusche befinden sich Bildschirme, um per Touch-Screen Alternativen zu der bereits vorhandenen sanitären Einrichtung präsentieren zu können.
Möglich macht dies die Verbindung zum Onlineproduktkatalog „Barrierefreies Bad“ unter www.shk-barrierefrei.de. Damit die Auswahl an Produkten für den Kunden nicht zu unübersichtlich wird, kann der Fachberater eine Vorauswahl treffen. Der Kunde kann sich zur Präsentation in das Musterbad setzen und sich die Varianten vorführen lassen.
Im Musterbad selbst werden keine Hilfsmittel wie z. B. Stützgriffe ausgestellt, um Kunden dort nicht unmittelbar mit körperlichen Einschränkungen zu konfrontieren. Wenn gewünscht, lassen sich Hilfsmittel jedoch via Onlinekatalog auf den Bildschirmen darstellen.
Im Anschluss an diese Präsentation kann der Kunde in einer speziell eingerichteten Testecke Platz nehmen. Dort lassen sich Sitzhöhen ausprobieren, Griffhöhen und -formen testen sowie unterschiedliche Materialien an Stütz- und Haltegriffen fühlen.
Neben dem erwähnten Musterbad und der Testecke müssen ein barrierefreies Gäs­te-WC sowie ein Besprechungstisch für die Detailplanung vorhanden sein.

Mitten in der Badausstellung ist eine Insel auf das Thema Barrierefrei ausgerichtet - der Kunde soll keine Abgrenzung zur übrigen Präsentation wahrnehmen.

Baukasten unterstützt Vorstellungsvermögen
Im Rahmen des Ausstellungskonzeptes „Barrierefreies Bad und WC“ ist auch ein Beratungsbaukasten als Modell entstanden. Dieser Prototyp (Studie der TU Berlin) bietet insbesondere älteren Kunden eine anschauliche Hilfe im Beratungsgespräch und bei der Badplanung. Der Fachberater kann in Miniatur zeigen, wie sich die neu gestalteten vier Wände nutzen lassen. Mit dem Baukasten kann der Badprofi auch Handlungsabläufe im Badezimmer simulieren. Denn durch das Anschauen im kleinen Maßstab zeigt sich viel besser, wenn beispielsweise die Dusche links oder rechts positioniert und der Bewegungsraum am Waschtisch durch eine Tür oder einen Schrank auf der gegenüberliegenden Seite eingeschränkt wäre.

An der Stellwand ist ein barrierefreier Waschtisch installiert. Am Monitor darüber lassen sich Alternativen aus dem Onlinekatalog präsentieren.

Leitfaden für das Ausstellungskonzept
Die einzelhandelsaktiven Mitgliedsbetriebe der SHK-Organisation können das Konzept „Barrierefreie Ausstellungen“ preisgünstig in die Tat umsetzen. Der ZVSHK hat in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum „Barrierefreies Planen und Bauen“ der Technischen Universität Berlin sowie weiteren Experten den Leitfaden mit umfangreicher Checkliste entwickelt. In Wort und Bild sind dabei Punkte thematisiert, die den Standort der Ausstellung betreffen, den Eingangsbereich sowie den Ausstellungsraum mit Beleuchtung und Farben erörtern sowie Tipps für die Qualifikation der Mitarbeiter geben.
Die Ausstellungskonzeption kostet Mitgliedern der SHK-Organisation lediglich netto 59 Euro (Nicht-Mitglieder: netto 236 Euro) und ist im Onlineshop von www.wasserwaermeluft.de bestellbar.
Auf der ISH (15. bis 19. März 2011 in Frankfurt/M.) präsentiert der ZVSHK dieses Konzept auf dem speziellen Barrierefrei-Stand im Foyer der Messehalle 4.1. Details zum neuen Ausstellungskonzept lassen sich bei Matthias Thiel, dem zuständigen Projektleiter im ZVSHK, erfragen:
Tel.: 0331 200830-51, E-Mail: m.thiel@shk-potsdam.de

www.wasserwaermeluft.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: