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Neu: bvfa-Merkblatt zu Löschwasseranlagen

Würzburg.  Die Fachgruppe Löschwassertechnik im Bundesverband Technischer Brandschutz (BVFA) hat Anfang Juli dieses Jahres mehrere neue Merkblätter veröffentlicht. Eines davon beschäftigt sich mit der „Sanierung vorhandener Trinkwasser-Installationen in Verbindung mit Löschwasseranlagen im Bestand“. 

Bild: BVFA

 

Ab 1988 durften Löschwasseranlagen unmittelbar mit der Trinkwasser-Installation verbunden sein, wenn ein ausreichender Wasseraustausch gewährleistet war – was durch die großen Leitungsquerschnitte i.d.R. nicht gewährleistet war. Mittlerweile erfordern die Hygienevorgaben der Trinkwasserverordnung zusätzlich eine geeignete Sicherungseinrichtung. Ohne diese dürfen Wandhydranten sowie Über-/Unterflurhydranten weder an die Trinkwasser-Installation angeschlossen und noch als Löschwasserübergabestelle (LWÜ) bezeichnet werden. Somit wird eine Sanierung der betroffenen Trinkwasser-Installationen erforderlich. Grundsätzlich gilt: Die Löschwasserversorgung muss jeweils über die gesamte Einsatzdauer sichergestellt sein. Das 4-seitige Merkblatt stellt die Sicherungseinrichtungen je nach Löschwasseranlagentyp und örtlichen Gegebenheiten vor und erläutert die Installation. 

Ebenfalls neu erschienen sind das Merkblatt „Austausch von Mehrzweckstrahlrohren durch Hohlstrahlrohre bei Wandhydranten für geschultes Personal“ sowie die BrandschutzKompakt-Broschüre Nr. 64 „Aus- und Weiterbildung im Brandschutz“ mit Schwerpunkt Berufe im Brandschutz.

Die beiden Merkblätter können hier heruntergeladen werden.

 


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