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Mitarbeiterführung im Handwerk Kosten reduzieren, in Menschen investieren

Handwerk hat goldenen Boden - heißt es so schön. Allerdings haben Handwerker quer durch alle Branchen momentan schwer zu kämpfen. Ob Preisdumping aus dem europäischen Ausland oder Schwarzarbeit… Der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Saisonarbeitskräfte und Aushilfen aufgrund wechselnder Auftragslage machen es zunehmend schwerer, Mitarbeiter auf einen einheitlichen Kurs zu führen. Wollen Handwerker konkurrenzfähig bleiben, gelingt dies scheinbar nur über den Preis. Viele sehen sich deshalb gezwungen, ihre Kosten zu senken. Doch wie ist dies nachhaltig möglich?

 

Barbara Hess-Häusler

Handwerk hat goldenen Boden - heißt es so schön. Allerdings haben Handwerker quer durch alle Branchen momentan schwer zu kämpfen. Ob Preisdumping aus dem europäischen Ausland oder Schwarzarbeit… Der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Saisonarbeitskräfte und Aushilfen aufgrund wechselnder Auftragslage machen es zunehmend schwerer, Mitarbeiter auf einen einheitlichen Kurs zu führen. Wollen Handwerker konkurrenzfähig bleiben, gelingt dies scheinbar nur über den Preis. Viele sehen sich deshalb gezwungen, ihre Kosten zu senken. Doch wie ist dies nachhaltig möglich?

Die im europäischen und internationalen Vergleich hohen Lohn- und Nebenkosten machen Kosteneinsparungen notwendig. Um konkurrenzfähig zu sein, beschreiten Handwerker deshalb oft den einfachsten und scheinbar effektivsten Weg: Lohnkürzungen, Entlassungen und die Streichung von Zusatzleistungen stehen an der Tagesordnung. Dadurch werden die Kosten reduziert. Doch geschieht dies auch nachhaltig? Eher weniger! Die Aufträge können nicht mehr fristgerecht und vor allem qualitativ abgearbeitet werden, Kunden sind unzufrieden und nicht länger bereit, für reduzierte Leistungen auch noch mehr zu bezahlen. Um Kosten wirklich sinnvoll zu reduzieren, wollen wir an dieser Stelle einmal die betriebliche Kennziffer "Arbeitsproduktivität" näher beleuchten:

 


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