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Mit innovativen Ideen und richtiger Software zum Erfolg - Da steigt der Da(chs)x

„Ein Unternehmen muss sich immer erneuern.“ Das ist die Devise von Michael Montag, Geschäftsführer der Montag und Rappenhöner GmbH. Der in Kürten inmitten des Bergischen Landes gelegene SHK-Betrieb hat Mut zur Veränderung. Durch die Einführung einer leistungsfähigen Branchensoftware, neuartiger Marketingideen und die Entscheidung für den Verkauf zukunftsweisender Heiztechnik agiert das Unternehmen flexibel am Markt. Die Devise von Michael Montag geht auf: Im laufenden Jahr konnte das Unternehmen bereits 180% Steigerung zu 2007 verzeichnen – Tendenz steigend.

Michael Rappenhöner und Michael Montag mit dem „Dachs“ von Senertec.

Etwa 5000,- Euro spart der Handwerksbetrieb im Jahr durch den Einsatz des Moduls Fibuerfassung.

Unterwegs in Sachen Mini-BHKW: Michael Montag und Michael Rappenhöner.

Brigitte Montag ist zuständig für die Finanzbuchhaltung.

 

„Es muss sich alles ändern, damit alles so bleibt, wie es ist.“ So lautet die Einschätzung des Leoparden in Viscontis gleichnamigen Film. Das Unternehmen Montag und Rappenhöner hält sich in der Tierwelt lieber an die putzigen Gesellen mit dem typisch schwarz-weiß gestreiften Kopf: den Dachs, der sich in den letzten Jahren nicht nur in der Tierwelt erfreulich gut vermehrt hat.
Hinter dem pfiffigen Namen „Dachs“ verbirgt sich ein kleines Blockheizkraftwerk (BHKW) auf der Basis eines Einzylinder-Ottomotors. Es treibt mit seinem Motor nicht nur einen Stromgenerator an, die Abwärme des Apparates wird zugleich zum Heizen von Häusern und Betrieben genutzt.

Infoabende über Mini-BHKW

„Den ‚Dachs’ haben wir bei einer Ausstellung über Heiztechnik in Baden-Baden kennengelernt“, berichtet Michael Montag. „Ich habe mit meinem Geschäftspartner Michael Rappenhöner im Anschluss eine sogenannte ‚Dachsparty’ besucht und war so begeistert, dass ich mir ein Exemplar für mein Privathaus bestellt habe.“ Diese Entscheidung hat Montag bis heute nicht bereut. „Wir haben uns schnell in die Materie eingearbeitet und die Senertec GmbH, welche die Mini-Blockheizkraftwerke vom Typ ‚Dachs’ herstellt, hat uns eine Partnerschaft angeboten.“ Von da an stieg der „Dachs“: Nach einem gemäßigten Start mit sieben Anlagen in 2002, immerhin 27 im Jahr 2003, wurde die Montag und Rappenhöner GmbH 2004 bereits bestes Partnerunternehmen.
Mittlerweile gibt es in Deutschland 27 Senertec-Center. Diese im gesamten Bundesgebiet verteilten Vertriebszentralen sprechen gezielt die Kunden in ihrem regionalen Bereich an. Ein Weg neben der klassischen Werbung, wie Zeitungsanzeigen oder Autowerbung, ist die sogenannte „Dachs-Party“. Michael Montag erklärt: „Wir persönlich mögen den Begriff nicht so gern. Bei uns heißen die Veranstaltungen ‚Dachs-Infoabend’. Dazu laden wir gezielt potenzielle Kunden ein und stellen ihnen das Mini-Blockheizkraftwerk theoretisch und praktisch vor.“  
Die großzügigen Räumlichkeiten, in denen die Montag und Rappenhöner GmbH seit 2004 beheimatet ist, sind für solche Veranstaltungen ein geeigneter Ort. „Wir haben hier einen guten Standort in der Gemeinde Kürten“, berichtet Michael Montag. „Die Kunden sind gestreut, es gibt viele Ein- und Zwei-Familienhäuser, viele Hotels und Häuser mit Schwimmbädern. Der Markt ist also da, und auf dem wollen wir präsent sein.“

Wachstum mit Spaß

Unternehmensziele neben stetiger Weiterentwicklung sind Spaß bei der Arbeit und Unabhängigkeit von Banken. Und deshalb heißt es trotz der guten Infrastruktur für das Unternehmen: immer kreativ, innovativ und kostenbewusst sein.
So arbeitet das Unternehmen seit 2000 mit der Branchensoftware „Labelwin“. „Wir haben das Programm bei einem Steffen-Seminar kennengelernt, und es hat uns gleich überzeugt. Gleich darauf kam der Label Software Vertriebspartner Hans-Werner Diehl und hat die Installation und Schulung übernommen“, erinnert sich Michael Rappenhöner. Neben der kompletten Kundendienstorganisation erledigt das Unternehmen seit 2002 mit „Labelwin“ auch selbstständig die Finanzbuchhaltung. Dieser Bereich ist die Domäne von Brigitte Montag. Als gelernte Industriekauffrau sind ihr die Vorgänge vertraut, aber sie betont: „Reinfinden kann sich jeder in die Fibu.“
An die Anfänge kann sich die Mutter von drei Söhnen noch gut erinnern: „Der Steuerberater war nicht so begeistert. Er hat uns das wohl nicht so recht zugetraut. Aber er musste schnell erkennen, dass alles problemlos weiterläuft. Wichtig ist, dass am Anfang ein sauberer Kontenplan mit dem Steuerberater definiert wird.“
Die mangelnde Begeisterung des Finanzexpertens ist verständlich – schließlich geht der Vorteil des Kunden zu seinen Lasten. Brigitte Montag resümiert: „Wir sparen etwa 5000,– Euro im Jahr durch den Einsatz des Moduls Fibuerfassung von Label ein. Aber das ist nur der finanzielle Aspekt. Hinzu kommt, dass ich immer auf dem aktuellsten  Stand bin. So weiß ich auf Knopfdruck, wie einzelne Kundendienstprojekte stehen oder habe Überblick über die Außenstände.“
Die praktische Seite ist dabei ganz einfach. „Ich erfasse die anfallenden Auszüge so wie in der Finanzbuchhaltung und bediene ohne zusätzlichen Aufwand auch das Rechnungsausgangs- und Eingangsbuch von „Labelwin“. Am Ende des Monats übergebe ich die erfassten Daten als Datei an den Steuerberater“, beschreibt die 46-Jährige die Arbeitsvorgänge. „Seit 2004 arbeiten wir noch zusätzlich mit den Modulen ‚Kontoauszugsmanager’ und ‚Zeitwirtschaft’.“
Der Kontoauszugsmanager ist ein Zusatz zur Fibuerfassung. Der Kunde holt die Auszüge mit seinem Onlinebanking-Programm ab, speichert sie in einer Datei, startet die Fibuerfassung und nach Auswahl der entsprechenden Bank geht das Buchen los. Der Kontoauszugsmanager erkennt unterschiedliche Buchungsarten, wie Zahlungseingang, Scheck, Überweisung oder Dauerauftrag und aufgrund einer integrierten intelligenten Lernfunktion wird automatisch das richtige Gegenkonto, der entsprechende Kunde (bei Zahlungseingängen) oder Lieferant (bei Zahlungsausgängen) vorgeschlagen. Der Anwender muss den Vorgang nur noch kontrollieren und bestätigen.
„Ich buche unsere Kontoauszüge mit dem neuen Modul nun fast schneller als ich lesen kann“, berichtet Brigitte Montag schmunzelnd.  Auch die Zeiterfassung und die Lohnübergabe managt die Industriekauffrau. „Auf Knopfdruck habe ich in „Labelwin“ z. B. sofort den Überblick über produktive und unproduktive Stunden. Die Analysemöglichkeiten sind toll“, zeigt sich Brigitte Montag begeistert.  

Mitarbeiter wichtigstes Kapital

Dass auch die Mitarbeiter in dem jungen Unternehmen (der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 35 Jahren) Freude an ihrer Arbeit haben, zeigt sich unter anderem an einem extrem niedrigen Krankenstand. „Wir wissen, dass unsere Mitarbeiter das wichtigste Kapital sind“, bekennt Michael Rappenhöner. „Wir investieren in Weiterbildung, prämieren herausragende Leistungen und setzen auf ein gutes Betriebsklima.“ So unternimmt die Montag und Rappenhöner GmbH auch schon mal längere Betriebsausflüge. Der Kunde hat nicht darunter zu leiden. „Seit sechs Jahren haben wir keinen Anrufbeantworter mehr. Wenn wir das Büro verlassen, schalten wir alle Anrufe auf einen Dienstleister um, der sich dann mit unserem Firmennamen meldet. Alle Gespräche werden uns dann als Faxinfo zugesandt, somit gehen keine Kundenanfragen verloren und der Kunde hat das Gefühl, uns immer erreichen zu können. In dringenden Fällen verbindet der Dienstleister direkt mit dem richtigen Ansprechpartner. Durch
diese Lösung ist auch ein dreitägiger Betriebsausflug problemlos möglich“, erklärt Michael Montag.
Der Wille, etwas zu bewegen und zu schaffen, stellte sich bei dem 46-jährigen Michael Montag bereits im Jugendalter ein. Seitdem verfolgt er seinen Weg konsequent, und mit Michael Rappenhöner hat er einen Partner gefunden, der wie er in die gleiche Richtung denkt und handelt. Bei so viel Einsatz für das Unternehmen kommen die Privatvergnügen der beiden bergischen Männer zurzeit etwas zu kurz. „Einen freien Kopf und neue Ideen bekomme ich, wenn ich mit meinem Motorrad durch die Landschaft fahre oder jogge“, so Michael Montag. Eher musisch entspannt sich Michael Rappenhöner: „Ich spiele Tenorhorn im Orchester.“
Trotz knapper Freizeit strahlen die beiden Unternehmer große Zufriedenheit aus. „80% des Jahres müssen Spaß gemacht haben“, so lautet die einfache Rechnung bei der Montag und Rappenhöner GmbH.


Label Software Gerald Bax GmbH
Die Label Software Gerald Bax GmbH ist ein mittelständisches Softwarehaus mit Spezialisierung auf die kaufmännischen Aspekte der Haustechnik-Branche. Gegründet von Dipl. Ing. Gerald Bax im Jahr 1985 wird das Unternehmen von ihm als Geschäftsführer seit 1991 als GmbH geführt. Im Stammhaus Bielefeld gibt es derzeit 17 Mitarbeiter, die für die Entwicklung und Betreuung sorgen.
www.label-software.de


Die Montag und Rappenhöner GmbH
Mit 22 Jahren wurde Michael Montag jüngster Gas- und Wasserinstallateur-Meister im Regierungsbezirk Köln. Ein Jahr später, 1985, gründete er zusammen mit seiner Frau Brigitte ein selbstständiges SHK-Unternehmen. Nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung wurde Mitarbeiter Michael Rappenhöner im Jahr 1993 gleichberechtigter Teilhaber. Seit 1993 besteht die Montag und Rappenhöner GmbH in ihrer heutigen Form mit den beiden Geschäftsführern. Das Unternehmen hat 24 Mitarbeiter und orientiert sich hauptsächlich auf den Dienstleistungsbereich. Seit einigen Jahren betreiben die beiden Unternehmer ein Senertec-Center. Diese im gesamten
Bundesgebiet verteilten Vertriebszentralen sprechen gezielt die Kunden in ihrem regionalen Bereich an. Der Wettbewerb in diesem Segment ist noch nicht so groß, da nur besonders leistungsfähige Fachbetriebe einsteigen und mithalten können.
www.montag-rappenhoener.de

 


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