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Mit Druck ins Rohr

Um Rohrabzweigungen im laufenden Betrieb herzustellen, gibt es eine innovative Alternative

Mit dem „T-Plus“ können nachträgliche Rohrabzweigungen in wenigen Schritten hergestellt werden – und das ohne Unterbrechen des laufenden Betriebs.

Das ausgeschnittene Rohrteil verkeilt sich hinter dem Kolben an der Gehäusewand und verhindert, dass Späne oder andere Verunreinigungen in das Leitungssystem gelangen.

Nachdem der Sicherungsstift herausgezogen wurde, zündet eine Treibladung. Der dadurch entstehende Druck treibt den Schneidkolben im Gehäuseinneren vorwärts, sodass die gewählte Ausschnittsgröße in die vorhandene Rohrleitung geschnitten wird.

 

Sollen in bestehenden Heizungs- oder Sanitärinstallationen nachträglich Rohrabzweigungen eingebaut werden, ist dies in der Regel ein aufwendiges Unterfangen. Die Leitung muss entleert oder eingefroren werden. Der Abzweig muss handwerklich hergestellt und die Anlage wieder befüllt werden. Der Hersteller Flamco bietet eine Alternative: Mit dem „T-Plus“ sind Abzweigungen selbst an schwer erreichbaren Stellen schnell montiert – und das während des fortlaufenden Betriebs.

Ob im Krankenhaus oder in einer Produktionsanlage – manchmal ist das Betreiben der Heizungs- und Sanitäranlagen rund um die Uhr wichtig, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Aber auch wenn in einem Wohnhaus nachträglich noch ein zusätzlicher Heizkörper angeschlossen werden soll, sind lange Stillstandzeiten für die Bewohner ein Ärgernis. Mit dem „T-Plus“ aus dem Hause Flamco können Abzweigungen in wenigen Schritten hergestellt werden, selbst an schwer zu erreichenden Stellen und vor allem ohne das Unterbrechen des laufenden Betriebs.

Und so funktioniert‘s
Der Installateur verschraubt das T-Stück zunächst auf dem Rohrstück und schließt den Abzweig an. Nachdem der Sicherungsstift herausgezogen wurde, zündet eine Treibladung. Der dadurch entstehende Druck treibt den Schneidkolben im Gehäuseinneren vorwärts, sodass die gewählte Ausschnittsgröße in die vorhandene Rohrleitung geschnitten wird. Das ausgeschnittene Rohrteil verkeilt sich schließlich hinter dem Kolben an der Gehäusewand und verhindert, dass Späne oder andere Verunreinigungen in das Leitungssystem gelangen.
Und weil das Entleeren und Einfrieren entfällt, gelangen weder Sauerstoff noch Schmutz in Form von Magnetit oder Bohrspänen ins System. Das Wiederbefüllen und Entlüften der Anlage entfällt ebenfalls.
Neben der Ausführung aus Temperguss für Stahlrohre ist auch eine Variante aus Messing für dünnwandige Stahl- und Edelstahlrohre sowie für Kupferrohre erhältlich. Der „T-Plus“ ist in verschiedenen Abmessungen lieferbar, wobei die patentierte Technik stets dieselbe ist. Bei Modellen ab 1½" sind sogenannte „ClickIn-Muttern“ im Lieferumfang enthalten, die eine einfache Vormontage ermöglichen.
Um möglichst vielen Anforderungen gerecht zu werden, beschränkt sich das T-Plus-Sortiment nicht nur auf Varianten für Heizungs-, Kälte- und Sanitäranlagen, sondern bietet auch Modelle für Lösch- und Solaranlagen bis hin zu Ausführungen für große Anlagen im Industriesektor, wie Druckluftanlagen.

Bilder: Flamco

 


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