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Jahresergebnisse einer Felduntersuchung: Nicht jede Wärmepumpe trägt zum Klimaschutz bei - Erdreich-Wärmepumpen sparen deutlich Primärenergie ein, Luft-Wärmepumpen sind kritisch zu bewerten

Das Interesse der Verbraucher an Heizungs-Wärmepumpen wächst permanent. Dabei kommt im Ein- und Zweifamilienhaus nur die Elektro-Wärmepumpe infrage. Sie kühlt über einen Kältekreislauf die Umgebungsluft, das Erdreich oder das Grundwasser ab und hebt ("pumpt") die niedrigen Temperaturen mithilfe elektrischer Energie auf ein nutzbares Temperaturniveau an. Bisherige Felduntersuchungen und Werbeaussagen lassen aber Zweifel darüber aufkommen, ob alle Wärmepumpensysteme geeignet sind, volkswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichen Zielen gerecht zu werden.

 

Dr. Falk Auer, Herbert Schote

Das Interesse der Verbraucher an Heizungs-Wärmepumpen wächst permanent. Dabei kommt im Ein- und Zweifamilienhaus nur die Elektro-Wärmepumpe infrage. Sie kühlt über einen Kältekreislauf die Umgebungsluft, das Erdreich oder das Grundwasser ab und hebt ("pumpt") die niedrigen Temperaturen mithilfe elektrischer Energie auf ein nutzbares Temperaturniveau an. Bisherige Felduntersuchungen und Werbeaussagen lassen aber Zweifel darüber aufkommen, ob alle Wärmepumpensysteme geeignet sind, volkswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichen Zielen gerecht zu werden.

Übertriebene Werbung von Herstellern, Verbänden und Energieversorgungsunternehmen (EVU) schaden der Wärmepumpentechnik mehr, als sie ihr nützen. Das hat schon eine ähnliche Kampagne in den Jahren 1979 und 1980 gezeigt.

 


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