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Intersolar Europe 2016: Zahlreiche Neuheiten

Alle Ausstellungsflächen der weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner sind ausgebucht. Das gleiche gilt für die ees Europe, Europas größte Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme. Auf einer Fläche von insgesamt 66 000 m2 werden Aussteller aus aller Welt vom 22.–24. Juni 2016 ihre Innovationen präsentieren. Das große Interesse an den Veranstaltungen zeigt, wie wichtig der Standort München und Europa für die internationale Solarwirtschaft ist – und das schon seit einem Vierteljahrhundert. Die Intersolar Europe feiert 2016 ihr 25-jähriges Jubiläum. Nachfolgend eine kleine Vorschau auf neue Produkte und Innovationen.

Resol "FlowSol E“ – für die Umwandlung von Überschussstrom in Wärmeenergie.

Solarmax „MaxWebXPN V1“

T.Werk: In der Ost-West-Ausführung des „Triton“-Systems haben die Module einen Anstellwinkel von 12°.

ADS-TEC: Grid-Service-Station als “PowerBooster” für Schnell-Ladestationen.

SolarWorld: Montagesystem „Sunfix Bisun” für bifaciale Solarmodule.

IBC-Solar: „IBC Mittelklemme G4“

Kostal: Auch in diesem Jahr feiert Kostal wieder eine Standparty – diesmal ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums.

Steca: Die „Coolcept“-Wechselrichter-Familie verfügt über verschiedene smarte Funktionen.

Solare Datensysteme: Monitor Energiefluss

AmbiVolt: “AmbiU H” Musteraufbau

AmbiVolt: “AmbiU H” Musteraufbau

Valentin Software: “T*SOL 2016” Energielabel

Kaco new energy: Die dreiphasigen Stringwechselrichter „blueplanet 10.0 TL3“ und „blueplanet 20.0 TL3“.

Varta Storage: Auf der Intersolar 2016 zeigt Varta Storage sein gesamtes Portfolio an Energiespeichern für Privathaushalte sowie Lösungen für ein intelligentes Energiemanagement.

Viessmann: Systemlösungen für nahezu autarke Stromversorgung.

 

Resol – Elektronische Regelungen: Umwandlung von Überschussstrom in Wärmeenergie
Die „Resol FlowSol E“ ist speziell für die Nutzung überschüssigen Stroms aus PV-Anlagen entwickelt worden. Alle wichtigen Komponenten sind vormontiert, sodass die Station schnell und einfach installiert und auch in bestehenden Heizungs- und Warmwassersystemen nachgerüstet werden kann. „Das Messteil erkennt Überschussleistungen zuverlässig und der integrierte Regler leitet diese in eine bis 3 kW stufenlos regelbare Elektroheizung, die einen Wasserspeicher erhitzt,“ erklärt Gerald Neuse, Vertriebsleiter bei Resol, und ergänzt: „So kann der überschüssige Strom als regenerative Wärme gespeichert, der Eigenverbrauch erhöht und die Kosten für die konventionelle Heizung gesenkt werden.“ Der Strombedarf des Haushaltes behält dabei selbstverständlich immer den Vorrang und die Netzkonformität bleibt gewährleistet. „Die intelligente Regelung sorgt für eine optimale Speicherschichtung, sodass auch kleine Überschussleistungen zuverlässig in Wärme umgewandelt und Leistungsschwankungen aufgefangen werden können“, erläutert Gerald Neuse und schließt: „Die ‚Resol FlowSol E‘ schafft die Verbindung zwischen PV-Anlage und Wärmeerzeuger – für mehr Unabhängigkeit, geringere Heizkosten und
weniger CO2-Emissionen.“ www.resol.de   Halle A3, Stand 720

SolarMax Sales and Service GmbH: Systemlösung zur Speicherung von Solarenergie
Die SolarMax-Gruppe präsentiert auf der Leitmesse erstmals ihre neue Speicherlösung „MaxStorage TP-S“. Sie ist modular aufgebaut und vereint in einem Gehäuse einen Lithium-Ionen-Batteriespeicher, ein Batteriemanagementsystem, einen Wechselrichter der „SolarMax TP“-Serie und den neuen Energiemanager
„MaxWeb XPN“.
Bei den Wechselrichtern können Kunden zwischen den drei Geräten der „TP“-Serie mit Nennleistungen von 5 bis 7 kW wählen. Dank ihrer dynamischen 70-%-Regelung können sie Verbraucher ansteuern, was den Eigenverbrauch erhöht. Das Speichergrundmodul hat eine Kapazität von 3,6 kWh und kann in Schritten von 1,2 kWh auf bis zu 12 kWh erweitert werden. Das DC-gekoppelte System erreicht einen Ladewirkungsgrad von 97 % und kann in einem breiten Betriebsbereich von -20 bis +60 °C entladen werden.
Für das Energiemanagement hat die SolarMax-Gruppe den neuen Datenlogger „MaxWeb XPN“ entwickelt. Als Knotenpunkt der ortsunabhängigen Überwachung zeichnet er aktuelle Messwerte, Ertragsdaten und Ereignisse auf. Als Energiemanagementzentrale regelt er den Energiefluss und passt den Energiebedarf an die Verfügbarkeit an. Dadurch lassen sich die vorhandenen Ressourcen intelligent nutzen. Sämtliche bezogenen und abgegebenen Leistungen werden visualisiert und sowohl der Eigenverbrauch als auch der eingesparte Strom grafisch darstellt. Die Software von „MaxWeb XPN“ ist selbstlernend: Anhand des typischen Verbrauchs und der Wettervorhersage legt der Datenlogger den optimalen Zeitpunkt für die Speicherung des Sonnenstroms fest, was den Wirkungsgrad erhöht und die Rendite maximiert. 
 „Immer mehr Anlagenbetreiber wollen unabhängig vom Stromnetz und von steigenden Energiepreisen sein. Mit unseren modularen Speichersystemen bieten wir kundenspezifisch zusammengestellte Komplettsysteme aus einer Hand an“, erklärt Mathias Mader, Geschäftsführer der SolarMax-Gruppe. Mit der Markteinführung des neuen Speichersystems „TP-S“ erweitert die SolarMax-Gruppe ihr Angebot um den neuen Geschäftsbereich zur Speicherung von Sonnenstrom MaxStorage.  Das Einstiegsmodell für den Einfamilienhausbereich „TP-S“ ist ab Quartal 4/2016 verfügbar. Eine Erweiterung für größere Leis­tungsbereiche durch die Modelle „MT-S“ und „HT-S“ ist geplant. Für sämtliche Speicher-Systemlösungen gewährt das Unternehmen eine Systemgarantie von 10 Jahren.
Neben der Speicher-Systemlösung präsentiert das Unternehmen in München erstmals seine leistungsstarken Zentralwechselrichter der „RX“-Reihe. Die beiden Outdoor-Wechselrichter mit Nennleistungen von 500 bzw. 600 kW hat SolarMax für internationale Großprojekte entwickelt. Sie kommen bis Jahresende auf den Markt.
www.solarmax.com   Halle B2, Stand 580 

T.Werk: Neues Flachdachmontagesystem mit Messerabatt
T.Werk präsentiert das neue Montagesystem „Triton“. Es zeichnet sich durch die Verwendung von Bolzen anstelle von Schrauben aus und soll dadurch eine einfachere und noch schnellere Montage ermöglichen. „Darüber hinaus ist es uns gelungen, durch die Neuausrichtung der Produktion die Kosten zu reduzieren“, berichtet Markus Ziegler, Geschäftsführer der T.Werk GmbH. Deshalb kann das Unternehmen seinen Kunden eine erhebliche Preissenkung anbieten.
Das „Triton“-System ist mit einem Einführungs-Messerabatt in Höhe von 6 % am Start. Die Ost/West-Ausführung ist – abhängig von Projektgröße, statischen Randbedingungen und Wattstärke des Moduls – schon ab 52 Euro/kWp (plus MwSt) lieferbar. Der Mindestpreis für die Süd-Ausführung mit einem Neigungswinkel von 10° liegt bei 88 Euro/kWp. Auch für das bereits bekannte „Chronos“ Trapezblech gewährt T.Werk zur Intersolar Europe einen Messerabatt. Die im Mai gültigen Aktionspreise beginnen bei 18 Euro/kWp.
„Triton“ kommt in drei Ausführungen auf den Markt: Für die Südausrichtung der Module mit 10° und 15° Neigungswinkel sowie für die Ost/West-Ausrichtung mit 12° Neigungswinkel. Für alle drei Ausführungen bietet T.Werk eine optionale Modulkabelrinne an, mit der eine komplett metallurgisch geschirmte Kabelführung realisierbar ist. Jede Bodenschiene und jede Modulkabelrinne unter dem Modul kann für die Kabelführung genutzt werden. Deshalb wird bis zum Ende des Modulfeldes kein zusätzliches Material benötigt. Die Kabelführung ist einfach realisierbar und passt sich nahezu allen Anforderungen an.
Damit die Profile allen Belastungen standhalten, setzt T.Werk bandverzinkten Stahl (Z600) ein. Die Legierung ist sehr gut für die Kaltumformung geeignet. Die Montageprofile sind deshalb auch in Gebieten mit aggressiver Atmosphäre einsetzbar, beispielsweise in Küstennähe oder dort, wo aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung der Ammoniakgehalt hoch ist. T.Werk gewährt eine Garantie von 12 Jahren.  www.solarworld.de   Halle A1, Stand 180, 181, 182

ADS-TEC GmbH: Neue Batteriespeicherlösungen
Auf der electrical energy storage (ees) im Rahmen der Intersolar Europe 2016 stellt ADS-TEC weiterentwickelte Varianten seiner leistungsstarken „StoraXe“ Lithium-Ionen-Batteriespeichersysteme vor. Als komplette Neuentwicklung präsentiert der schwäbische Mittelständler darüber hinaus das smarte und kompakte Outdoor-Batteriesystem „PowerBooster“, beispielsweise zur Versorgung von Schnell-Ladestationen am Verteilnetz.
In jüngster Zeit etablieren sich Batteriespeicher immer eindeutiger, um das Energiesystem im Gleichgewicht zu halten. „Unsere intelligenten Speicher helfen, die Netze besser auszulasten, Erneuerbare Energien in noch größerem Umfang in die Netze einzuspeisen und diese zu stabilisieren“, betont Thomas Speidel, Geschäftsführer der ADS-TEC GmbH. „Wer Speicher nutzt, gewinnt zudem größere Unabhängigkeit und profitiert von einem höheren Eigenverbrauch. Damit leistet er einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz und hilft, die Energiewende voranzubringen.“
Als kleinste Einheit aus dem „StoraXe“ Produktportfolio Home & Small Business für Mehrfamilienhäuser sowie Betriebe, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen zeigt ADS-TEC das neue Speichersystem „SRS0009“ mit einer Nominalkapazität von 8,7 KWh. Das System ist für die Sunny Island Wechselrichter von SMA vorgesehen. Die Steuerung erfolgt über SMA oder das ADS-TEC Energiemanagementsystem. Bei der Auslegung richtete ADS-TEC ein besonderes Augenmerk auf eine dauerhaft höhere Leistung. Das System ist skalierbar und mit seiner Leistungsstärke ausgesprochen gut geeignet für den professionellen Einsatz, gerade auch im industriellen und gewerblichen sowie im leistungsstarken Off-Grid Be-
reich.
Aus der neuen Baureihe der größeren „StoraXe“ Systeme gibt es bei der ees zwei neue Produktversionen zu sehen, bei denen
ADS-TEC ebenfalls die jeweilige Leistung erheblich verbessern konnte. Das neue Speichersystem „SRS2028“ ist mit einem drei-phasigen Umrichter mit 20 KW Leistung ausgestattet und erreicht jetzt eine Nominalkapazität von 28 KWh. Die Nominalkapazität des Systems „SRS2019“, ebenfalls mit dreiphasigem Umrichter mit 20 KW Leistung, erreicht 18,6 KWh. Beide Systeme sind wie beim Vorgänger „SRS2025 AC“-gekoppelte Komplettlösungen mit integriertem Umrichter, Steuerung, Sicherheits- und Energiemanagementsystem samt leistungsstarken APPs. Notstromfähigkeit und Schwarzstart (Insel), Anschlussleistungsbegrenzung, Eigenverbrauchsoptimierung sowie eine nahtlose Integration im Netzparallelbetrieb sind nach wie vor Standard für diese Systeme von ADS-TEC. Alle „StoraXe“ Speicherlösungen sind aufgrund ihrer Qualität, Sicherheit und komprimierten Leistung speziell für den professionellen Bereich ausgelegt.
Für eine zukunftsweisende Infrastruktur der Elektromobilität ist die dynamische Leistungsbereitstellung für Schnell-Ladestationen unabdingbar. Allerdings stehen nicht immer ausreichende Leistungskapazitäten für den Anschluss von Schnell-Ladestationen zur Verfügung. Eine Lösung bietet das von ADS-TEC komplett neu entwickelte, smarte kompakte Outdoor-Batteriesystem „PowerBooster“ als Leistungsverstärker im Verteilnetz. In komprimierter Bauweise liefert es hohe Leistungen an die angeschlossenen Schnell-Ladestationen, während mit niedriger Leistung am verfügbaren Netzanschlusspunkt Energie nachgeladen wird. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch aufwendige Mittelspannungsanlagen, Baukostenzuschüsse oder teuren Netzausbau.
Neben dem Einsatz in der Elektromobilität kann der „Power Booster“ auch als eine Station für Netzdienstleistungen (Grid-Service-Station) nahezu überall und direkt im Außenbereich aufgestellt und am 400-Volt-Verteilnetz angeschlossen werden. www.ads-tec.de          Halle B1, Stand 230

SolarWorld AG: Bifaciale Solarstromanlagen und 300-Watt-Hochleistungsmodul
SolarWorld stellt die neuesten Entwicklungen in der Solarmodul- und Speichertechnik vor. Highlights sind die bifacialen Solarstrommodule samt eigens entwickeltem Montagesystem und das neue Hochleistungsmodul, das auf Basis der 5-Busbar-Technologie in Verbindung mit PERC-Zellen eine Leistung von über 300 Watt erreicht.
Bei dem „Sunmodule Bisun“ ermöglicht die Nutzung der Reflexionseinstrahlung auf der Modulunterseite Mehrerträge von bis zu 25 % je nach Untergrund. Um diesen Effekt optimal zu nutzen, hat SolarWorld ein neues Montagesystem für Flachdächer entwickelt. Mit dem „Sunfix Bisun“ lässt sich das Modul in einem Abstand von 30 cm zur Dachoberfläche installieren. Die erhöhte Aufständerung sorgt dafür, dass ein möglichst großer Anteil diffuser Einstrahlung auf die hintere Seite des Solarmoduls gelangt und dort in Strom umgewandelt werden kann.
Das Montagesystem besteht aus fünf vormontierten Komponenten (3 Stützen abgestimmt auf eine Modulneigung von 10°, Ballastwanne, Kabelclip) und lässt sich mit nur einem Werkzeug  installieren. Die Fixierung auf dem Dach erfolgt durch Ballastierung. Dachanker können je nach Anforderung zusätzlich in das System integriert werden. Die Stützen bestehen aus robusten, witterungsbeständigen Materialien wie Edelstahl und Aluminium. Das „Sunfix Bisun“ kommt ohne lange Schienen aus – das längste Teil des Systems ist 80 cm lang. Dadurch lässt es sich leicht transportieren und benötigt wenig Lagerplatz. „Sunfix Bisun“ kann auf Flachdächer bis 5° Neigung angebracht werden. Es eignet sich für unterschiedliche Dacheindeckungen wie Bitumen, Kies, Folie oder begrünte Dächer. Modul und Montagesys­tem sind ab sofort verfügbar.
300 Watt Leistung sind mit dem neuen 60-Zell-Modul „Sunmodule Plus SW 300 mono“ möglich. Die hohe Leistung ergibt sich durch den Einsatz der 5-Busbar-Technologie in Verbindung mit PERC-Hochleistungs-Zellen. www.solarworld.de    Halle A1, Stand 180, 181, 182

IBC Solar AG: Neue Produkte und Dienstleistungen für unterschiedliche PV-Geschäftsfelder
Das Unternehmen aus Bad Staffelstein stellt vom 22. bis 24. Juni 2016 sein gesamtes Angebotsspektrum vor. Neben neuen Produkten präsentiert der PV-Spezialist auch seine Kompetenzen und Dienstleistungen für neue PV-Geschäftsmodelle.
Neu im Produktportfolio von IBC Solar ist das erste Smartmodul des Unternehmens, das „IBC MonoSol CS4 Smart“. Es enthält einen integrierten Leistungsoptimierer und wird in diesem Jahr auf der Intersolar erstmals präsentiert. Mithilfe der smarten Technologie von TIGO soll die Energieerzeugung eines PV-Systems optimiert werden, beispielsweise wenn eine Anlage durch Verschattungen hinter ihrer optimalen Leistungsfähigkeit zurückbleibt. Des Weiteren übernimmt das „IBC MonoSol CS4 Smart“ das Monitoring und kann zusätzlich mittels eines PV-Safe-Buttons einzeln abgeschaltet werden. Das „IBC MonoSol CS4 Smart“ kombiniert die patentierte Optimizer-Technologie von TIGO mit der kontrollierten Qualität und den langjährigen Garantien der Vorteils-Module aus der „IBC Solar Line“.
Auch in diesem Jahr stellt IBC Solar bewährte Klassiker wie die Montagesysteme der Produktfamilien „IBC TopFix“ und
„IBC AeroFix“ aus. Erstmals gezeigt wird in diesem Rahmen die neue Mittelklemme „G4“ aus hochwertigem, korrosionsbeständigem Aluminium, die mit allen IBC Solar Montagesystemen verwendet werden kann. Sie wird durch Einrasttechnik an den Profilschienen befestigt und mit einer Schraube fixiert. Entwickelt wurde die Mittelklemme „G4“ als preisgünstigere Alternative für PV-Anlagen mit besonderen Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit. Für Monteure bringt die Klemme zudem einen geringeren Lageraufwand mit sich, da nur noch ein Klemmentyp benötigt wird, der sowohl für die Befestigung im Innenbereich des Modulfelds als auch in den Randbereichen geeignet ist.
Auf der Messe in München zeigt IBC Solar zudem sein umfassendes Speicher-Portfolio für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. So können Besucher beispielsweise einen Blick auf den „IBC SolStore 6.5 Li“ werfen – diese modular erweiterbare Speicherlösung auf Lithium-Basis eignet sich sowohl für Privathaushalte als auch für kleine Gewerbetreibende. Als Neuzugang im Portfolio wird die „Tesla Powerwall“ zu sehen sein. Sie ist für die Montage im Innen- und Außenbereich geeignet und bietet durch die Kombinationsmöglichkeiten mit verschiedenen Wechselrichtern hohe Flexibilität. www.ibc-solar.de  Halle A3, Stand 290

Kostal Solar Electric GmbH: Viele  Produktinnovationen im Jubiläumsjahr
Nicht nur die Intersolar Europe hat in diesem Jahr Jubiläum und feiert das 25-jährige Bestehen, sondern auch die Kostal Solar Electric hat Grund zu feiern. Im Dezember dieses Jahres wird der jüngste Spross der Kostal-Gruppe 10 Jahre alt. Für mache vielleicht noch kein Alter, aber in einer sehr dynamischen und schnelllebigen Branche sowie in nicht gerade sonnigen Zeiten ist man bei Kostal stolz darauf, diesen Anlass begehen zu können. Zwischen dem 22. und 24. Juni 2016 präsentiert Kostal am Messestand zahlreiche Produktinnovationen sowie zahlreiche Aktionen unter dem Jubiläumsmotto „Verbinden“.
Ein Hauptaugenmerk liegt auch in diesem Jahr auf dem „PIKO BA System Li“ und seinen Anwendungsmöglichkeiten. Zusammen mit Schneider Electric wird in einem Anwendungsbeispiel visualisiert, wie die neuen Trends im Bereich Smart Home mit dem „PIKO BA“ System heute schon gelebt werden können. Komfortable Steuerungsmöglichkeiten, die sich in den Haushalt integrieren lassen, stehen hier im Mittelpunkt. Ein besonderes Exponat widmet sich den Innovationen, die im letzten Jahr in den „PIKO“ integriert werden konnten. Z.B. wurde die „Smart optimization“ des „PIKO“ signifikant verbessert. So ist es auch bei Teilverschattung der PV-Anlage möglich, ein Maximum an Ertrag zu erwirtschaften. Darüber hinaus wurde auch die „Smart energy control“ des „PIKO BA“ erweitert. Mit der einzigartigen intelligenten Batteriesteuerung haben Endkunden zukünftig die Möglichkeit, die Batterieladezyklen gemäß dem Stromverbrauch ihres Haushaltes anzupassen. Durch diese speziell für das Speichersystem entwickelte Software wird der eigens produzierte Strom optimal genutzt.
Die Kostal Solar Electric ist natürlich nicht nur mit dem Produktfeld der Speichersysteme auf der Intersolar vertreten, sondern präsentiert auch das Leistungsspektrum der „PIKO“-Wechselrichter. In drei Produktwelten können Besucher das „All-in-one“-Konzept der Wechselrichter auf sich wirken lassen. Der Produktvorteil Flexibilität wird im Themengebiet „Smart optimization“ vorgestellt. Die umfangreichen Details der Kommunikationsfähigkeit des „PIKO“ sind in der Produktwelt „Smart interaction“ erfahrbar und die Handlichkeit der Wechselrichter kann unter dem Schlagwort „Smart design“ kennengelernt werden.
Durch „Smart optimization“ kann fast jede PV-Anlage mit einem „PIKO“-Wechselrichter ausgestattet werden. Sie ermöglichen durch den weiten Eingangsspannungs- und Strombereich ein Höchstmaß an Flexibilität. Auch ist es nun möglich, externe Modulsteuerungen einzusetzen, die jedes Modul separat ansteuern und optimieren können. Wie auch in den vergangenen Jahren kommt dem Thema „Smart interaction“ – der Kommunikation des Wechselrichters mit den Endkunden sowie Verbrauchern im Haushalt – eine große Bedeutung zu. Das umfängliche Kommunikationspaket des „PIKO“ sorgt dafür, dass keine weiteren Komponenten für das Monitoring notwendig sind. Dank der kostenfreien Kos­tal-Tools „PIKO Solar Portal“ und der „PIKO Solar App“ kann der Endkunde die Energieströme im Haushalt kennenlernen, seinen Stromverbrauch dementsprechend regeln, um so für einen möglichst hohen Eigenverbrauch und niedrige Stromkosten zu sorgen. Dies ist mit den „PIKO“-Wechselrichtern separat möglich, als auch mit den Haushaltgeräten der EEBus-Mitglieder. Über die Initiative können sich Besucher selbstverständlich auch auf dem Kostal-Messestand informieren. www.kostal-solar-electric.com     Halle B3, Stand 130

Steca Elektronik GmbH: Transparenz und optimale Bedienbarkeit
Im Fokus bei Steca Elektronik stehen die neuesten Trends, Entwicklungen, Dienstleistungen und Produkte für die Energieversorgung von morgen, insbesondere Neuheiten im Bereich Autarke Systeme und Netzeinspeisung.
Die Wechselrichter von Steca warten in diesem Jahr mit einer optimierten Leistungsfähigkeit auf. So lässt sich an eine neue Schnittstelle ein spezieller Smart Meter anschließen und damit die Einspeiseleistung des Wechselrichters intelligent regeln. Ein Feature, das eine wichtige Voraussetzung zur Einbindung in Smart Grids in internationalen Märkten darstellt. Neu ist auch der komplett überarbeitete integrierte Webserver, mit dem Endkunden kostengüns-
tig, anwenderfreundlich und noch anschaulicher die Daten des Wechselrichters analysieren können. Ein weiteres smartes Feature ist die optimierte Fehlersuche mittels Generatorkennlinie, die am Display des Wechselrichters angezeigt werden kann. Eine besonders benutzerfreundliche Funktion, die laut Steca derzeit kein anderer Hersteller bietet. Gewerbliche Kunden schätzen die Flexibilität dank der inzwischen über 50 voreingestellten Länderparameter. Die Funktion „Global MPP Tracking“ wurde nochmals verbessert und sorgt durch gutes Schattenmanagement für eine deutliche Ertragssteigerung. So senken die „Coolcept“-Wechselrichter bei leichterer Bedienbarkeit die Kosten des Gesamtsystems und steigern gleichzeitig die Erträge.
Kommunikation ist alles: Deshalb können sich Messebesucher der Intersolar dieses Jahr von der neuartigen, integrierten „RS-485“-Kommunikationsschnittstelle, dem sogenannten „StecaLink“- Bus, positiv überraschen lassen. Über diese Schnittstelle kann in einem Off-Grid-System der Laderegler als Kommunikations-Master Messwerte und Einstellungsinformationen mit anderen Geräten austauschen. So entsteht ein komplexes System, das alle Informationen zentral sammelt und aufzeichnet. Wahlweise lässt sich dadurch auch der Ladezustand des Akkus (State of charge, SOC) in Prozent berechnen. Auch diese Highlights senken Kosten durch Einsparung von Zusatzkomponenten, sorgen für Flexibilität in der Anwendung und steigern – dank optimierter Batteriepflege – die Lebensdauer des Systems.
Zur Kernkompetenz von Steca Elektronik gehört der Einsatz von Leistungselektronik in Batteriesystemen. Auf der Intersolar präsentiert der Allgäuer Elektronikspezialist neben einem kompletten Speichersystem auf Basis der coolcept-Geräte auch die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Elektronikbaugruppen in verschiedenen Speichersystemen.
Auch 2016 kann sich das Fachpublikum der Solarbranche wieder von der Benutzerfreundlichkeit der solarthermischen Steca-Regler überzeugen. Noch immer ist die aktuelle ErP-Richtlinie ein heißes Thema: Ungeregelte Pumpen dürfen seit August 2015 nicht mehr eingesetzt werden. Auch hier hat das Memminger Elektronik-Unternehmen beste Karten, denn schon seit letztem Jahr entsprechen alle Regler der aktuellen Richtlinie. www.steca.com    Halle B3, Stand 410

Solare Datensysteme GmbH: Eigenstromnutzung einfach einfacher
Solare Datensysteme präsentiert mit dem Energie-Management-System „Solar-Log“ vielfältige Möglichkeiten, den Eigenstromverbrauch zu optimieren und gezielt zu nutzen. Aktuell stellt Solare Datensysteme eine neue Firmware zur Verfügung. Neben einer intuitiven Bedienung der „Smart Energy“ Funktionen, bietet die Firmware eine flexible Konfiguration der integrieren Komponenten – wie z. B. Wärmepumpe, Heizstab oder einem Blockheizkraftwerk.
Mit der sogenannten Überschusssteuerung des „Solar-Log“ kann der Anlagenbetreiber einen prozentualen Teil seiner erzeugten PV-Leistung ins öffentliche Stromnetz einspeisen und die restliche Energie für den Eigenverbrauch nutzen. Dies ermöglicht Betreibern, die z. B. die Einspeisung auf 70 % Prozent begrenzt haben, die volle Nutzung des erzeugten PV-Stroms. Dank der frei definierbaren Priorisierung des überschüssigen Stroms kann dieser flexibel eingesetzt werden. Dabei bestimmt der Anlagenbetreiber, in welcher Reihenfolge die integrierten Verbraucher und Erzeuger geschaltet werden. Z. B. wird so festgelegt, ob mit dem überschüssigen PV-Strom zuerst Warmwasser generiert oder primär die Klimaanlage bedient wird. Über die Benutzeroberfläche des „Solar-Log“ kann die Priorisierung der Verbraucher jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Die neue Firmware des „Solar-log“-Systems bietet eine Simulation der individuellen „Smart Energy“ Einstellungen. Dabei kann getestet werden, wann welcher Stromverbraucher oder -erzeuger unter welchen Bedingungen zu- bzw. abgeschaltet wird. Beispielsweise wird ein sonniger Tag mit einem niedrigen Energieverbrauch einem regnerischen Tag mit hohem Verbrauch gegenübergestellt, um zu sehen, ob die Überschusssteuerung in beiden Fällen wie gewünscht reagiert. Bei Bedarf kann dadurch die jeweilige Konfiguration im Rahmen der Inbetriebnahme angepasst werden. Bei PV-Anlagen mit Bestandsdaten ist es zudem möglich, einen beliebigen Tag aus der Vergangenheit zu wählen. Hierbei stehen dann sowohl die Erzeugungs- wie auch Verbrauchswerte als Referenz zur Verfügung. Anhand dieser Referenzwerte können die getroffenen Einstellungen unter realistischen Bedingungen überprüft werden.
Mithilfe der neuen Firmware werden alle relevanten Daten des „Solar-log Smart Energy“ in einer übersichtlichen Historie dargestellt. Dies ermöglicht es, jederzeit die Steuerung von Verbraucher und Erzeuger zu kontrollieren und bei Bedarf zu optimieren. Je nach Art der Komponente sind in der Historie Informationen wie Laufzeit, Temperatur, Leistungswerte dargestellt. Zudem kann der verfügbare Überschuss jeder Komponente oder der Schaltzustand einzelner Kontakte im zeitlichen Verlauf eingesehen werden.
Bei Betreibern von Blockheizkraftwerken mit einem hohen Strombedarf ist eine intelligente Steuerung des BHKWs besonders von Vorteil. Der „Solar-Log“ aktiviert oder deaktiviert dabei das BHKW in Abhängigkeit des Netzbezuges. Zusätzlich zu dieser Steuerung können Zeiträume oder Laufzeiten konfiguriert werden.
Das herstellerunabhängige Energie-Management-System „Solar-Log“ ist bereits mit über 100 Herstellern von Wechselrichtern, Wärmepumpen, Batteriespeichersystemen usw. kompatibel. Und die Anzahl der Komponenten steigt stetig – so sind neu hinzugekommen die Batteriespeichersysteme von Fronius, Sonnen und Varta. www.solar-log.com  Halle B2, Stand 330

SMA Solar Technology AG: Systemlösungen, die sich auszahlen
Die SMA Solar Technology AG (SMA) präsentiert für alle Anwendungsbereiche der Photovoltaik neue Systemlösungen, die sich auszahlen. „Der Umbau der Versorgungsstrukturen hin zur dezentralen und erneuerbaren Energieversorgung der Zukunft ist weltweit in vollem Gange. Die Photovoltaik mit ihren kontinuierlich sinkenden Kosten spielt hier eine wichtige Rolle. SMA unterstützt ihre Kunden in diesem Umfeld in allen Leistungsklassen und Anwendungsfeldern mit ganzheitlichen Systemlösungen für eine intelligente und kostengünstige Nutzung der Solarenergie. Darüber hinaus stellen wir auf der Intersolar unsere neuen ‚SMA Energy Services‘ zur Bereitstellung präziser Erzeugungs- und Verbrauchsdaten für die optimale Netzintegration von PV-Strom vor. Netzbetreiber und andere Akteure der Energiewirtschaft können dadurch beispielsweise erheblich Kosten für die Bereitstellung von Regelenergie sparen und Strom besser vermarkten“, erklärt Jürgen Reinert, SMA Vorstand Operations und Technologie. In diesem Zusammenhang ist auch die kürzlich bekanntgegebene Beteiligung an Tigo Energy ein wichtiger Meilenstein. SMA wird das Monitoring auf Modulebene mit der von Tigo entwickelten Smart-Modultechnik „TS4“ für den Ausbau der Datenservices nutzen. Besucher des SMA Standes können sich von der smarten Technologie überzeugen, die sowohl in bestehenden als auch in neuen Solaranlagen zur Leistungs- und Funktionalitäts-Steigerung auf Modul­ebene angewendet werden kann. So können mit der chipbasierten Lösung beispielsweise teilverschattete Solarmodule mit einer Optimierungsfunktion ergänzt werden. Dadurch kann der Energieertrag der gesamten Solarstromanlage kostengünstig gesteigert werden. Bei bisher erhältlichen Lösungen mussten stets alle Solarmodule mit einem Optimierer ausgerüstet werden, unabhängig davon, ob dies überhaupt notwendig ist.
Für private Hausdachanlagen hat SMA darüber hinaus den Batterie-Wechselrichter „Sunny Boy Storage“ speziell für Hochvolt-Batterien wie die „Powerwall“ von Tesla entwickelt. Die AC-gekoppelte Speicherlösung kann kostengünstig, einfach und flexibel auch in bereits bestehende PV-Systeme eingebunden
oder ohne Solargenerator genutzt werden, denn sie läuft parallel zur PV-Anlage. Auch bei Neuinstallationen erlaubt das Systemkonzept die Integration in beliebige Anlagenkonfigurationen. Durch die AC-Kopplung des Speichers und standardisierte Schnittstellen kann das System jederzeit flexibel angepasst werden.
Mit der ebenfalls neuen, kombinierten Lösung aus dem Mercedes-Benz Energiespeicher und dem „Flexible Storage System“ von SMA machen sich Haushalte durch optimierten Eigenverbrauch von PV-Strom unabhängiger vom Energieversorger. Die SMA Lösung mit den Kernkomponenten „Sunny Island“ Batterie-Wechselrichter, „Sunny Home Manager“ und SMA „Energy Meter“ senkt durch die saisonale Anpassung der Batterienutzung und prognosebasiertes Laden die Stromkosten der Nutzer.
Ganz neue Dimensionen für Endanwender öffnen sich mit der neuen „Sunny Boy“-Wechselrichter-Familie von SMA. Komplett überarbeitet und im neuen Design mit modernster Bedienungsoberfläche und den aktuellsten Kommunikationsstandards zeigt SMA den „Sunny Boy 5000TL“ in den Leistungsklassen 3.0/3.6/4.0/
5.0 kW. Zusätzlicher Kundenvorteil: SMA übernimmt automatisiert die Überwachung des Wechselrichters und informiert Endkunden und/oder den Installateur direkt über Fehler und notwendige Wartungsmaßnahmen. www.sma.de   Halle B3, Stand 210

AmbiVolt Energietechnik GmbH: Solar-Montagesystem für Well- und Trapezblechdächer
AmbiVolt stellt „AmbiU“ vor, ein tragfähiges U-Profil mit integriertem „EasyClick“-Kanal, das sowohl als Aufsatzteil für Stockschrauben als auch für die Direktmontage auf Trapezblech verwendet werden kann. AmbiVolt bietet fertig konfektionierte Welldachsets mit M10 oder M12 Stockschraube und vormontiertem „AmbiU“-Aufsatzteil an. Anders als bei anderen Stockschraubenlösungen ist das Tragprofil bei „AmbiU“ auf der gesamten Länge des Welldachsets frei verschiebbar. Dies erlaubt einerseits einen größeren Ausgleich von Toleranzen bei der Montage und hat andererseits statische Vorteile: Je nach Anwendungsfall kann durch die freie Positionierbarkeit des Profils, beispielsweise auch direkt über der Stockschraube, eine höhere Tragfähigkeit erreicht werden. Auch bei bereits verschraubter Stockschraube ist mit „AmbiU“ bei Bedarf außerdem ein nachträglicher  Höhenausgleich von bis zu 25 mm gewährleistet. Das Modultragprofil wird mit dem „EasyClick“ Kreuzverbinder durch das Anziehen von nur einer vormontierten Schraube sicher auf dem AmbiU Welldachset befestigt.
„AmbiU“ kann auf Wunsch auch einzeln bezogen und auf Stockschraubensets oder Solarbefestigern von Fremdherstellern montiert werden. Doch damit nicht genug: Das 52 mm hohe „AmbiU“ kann als Kurzprofil auch mit spanfreien Dünnblechschrauben direkt auf Trapezblech verschraubt werden. So stellt es, werkseitig mit Bohrungen versehen und mit EDPM beklebt, den großen Bruder zum beliebten „AmbiNano“ dar, wenn z. B. mehr Abstand zum Dach gewünscht ist. Das Funktionsprinzip bleibt dabei dasselbe, die universellen „EasyClick“ Modulklemmen werden direkt in das „AmbiU“ eingeklickt und ermöglichen so einen Ausgleich von Montagetoleranzen von bis zu +/- 40 mm. Für eine zuverlässige Abdichtung und einen mechanischen Schutz des Trapezbleches sollen der ab Werk aufgebrachte EPDM-Streifen und eine weitere Dichtscheibe bei den Dünnblechschrauben sorgen. www.ambivolt.de   Halle A3, Stand 432

LG Chem Europe GmbH: Lösungskonzepte für den ESS-Markt
Auf der Intersolar Europe 2016 stellt LG Chem Lösungskonzepte für Erneuerbare Energien auf Basis der neuesten ESS-Technologie vor. Im Fokus steht die „Residential“-Serie mit dem „RESU6.4EX“ des Herstellers von Energiespeichersystemen (ESS). Durch den Einsatz der Systeme können private Anwender die über ihre PV-Anlage gewonnene Energie erstmals speichern und für den Eigenbedarf nutzen. Darüber hinaus gibt das südkoreanische Unternehmen Einblicke in sein Produktportfolio aus dem Energieversorger-Geschäft.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts von LG Chem stehen leistungsstarke Lösungsansätze für private Anwender. Ziel des Unternehmens ist es, die über die PV-Anlage gewonnene Energie noch besser für den Eigenbedarf nutzbar zu machen. Mit dem aktuellen Speichersystem „RESU6.4EX“ ermöglicht der südkoreanische Hersteller seinen Kunden bereits heute eine Optimierung des monatlichen Eigenverbrauchs um bis zu 70 % je nach Größe der PV-Anlage und Nutzungsverhalten. Das System zeichnet sich durch eine besonders hohe Energiedichte aus, basierend auf der neuesten Lithium-Ionen-Technologie. Auf der Intersolar können sich Interessierte über die Produkte des Experten für Heimspeicher und die neuesten technischen Entwicklungen am ESS-Markt informieren. Darüber hinaus präsentiert LG Chem dem Fachpublikum aktuelle und neue Speichersysteme der Residential-Serie. „Der Markt für Photovoltaik hat durch ESS einen Aufschwung erhalten. Wir treiben diesen mit unseren Produkten weiter voran,“ erklärt Santiago Senn, Director Energy Storage Systems bei LG Chem Europe. „Bei der Weiterentwicklung unseres Produktportfolios konzentrieren wir uns auf innovative Technologien und Ansätze, wie beispielsweise die intelligente Vernetzung der Systeme untereinander.“
Außer den Lösungen für Privatanwender präsentiert LG Chem auf der Intersolar effiziente Produkte für Energieversorger. www.lgchem.com                  Halle B1, Stand 510 

Valentin Software GmbH: Die nächste Generation Planungssoftware

Valentin Software hat die Planungs- und Simulationsprogramme „T*SOL“ und „PV*SOL“ den aktuellen technischen Entwicklungen angepasst und überarbeitet. Mit den neuen Versionen können Planer und Betreiber ihre Solaranlagen jetzt noch schneller auslegen, präzise Ertragsberechnungen simulieren und damit auch genaue Wirtschaftlichkeitsberechnungen unter Berücksichtigung staatlicher Fördermaßnahmen durchführen.
Die Version „PV*SOL premium 2016“ bietet die Möglichkeit, Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten (z. B. Google Earth) direkt in die 3-D-Visualisierung einzulesen und damit maßstabsgerecht in ein Projekt zu integrieren. Die Abmessungen, Ausrichtung und die gegenseitigen Abstände von 3-D-Objekten (Gebäude, Bäume) können so einfach und ohne Vororttermin ermittelt werden. Durch das Nachzeichnen eines Grundrisses kann das Programm die Standard-3-D-Objekte automatisch erkennen und anlegen. Anschließend passt es die meisten Abmessungen, die Ausrichtung und die Position des Objektes an den Grundriss an. „Mit der Aufnahme dieser Innova-
tion ist es uns gelungen, unseren Kunden eine erhebliche Zeitersparnis bei der Planung einer PV-Anlage zu ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Steffen Lindemann.
Je weiter die Einspeisevergütung sinkt,
desto wichtiger ist es den Eigenverbrauch an PV-Strom für die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage zu berücksichtigen. Da der Eigenverbrauch durch die Speicherung des PV-Stroms in Batteriesystemen erhöht werden kann, kommt auch der Dimensionierung des Batteriesystems eine hohe Bedeutung zu. „PV*SOL“ bietet sich hier als ein wertvolles Werkzeug sowohl für die richtige Dimensionierung als auch für die Ermittlung der Rentabilität an.
Die Simulation von Solaranlagen mit „T*SOL 2016“ ist nicht nur Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern des Marktanreizprogramms (MAP), sondern kann darüber hinaus auch für Nachweise nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingesetzt werden. Grundlage für beide Nachweise ist der neue EnEV-Dialog, der Solarerträge und Deckungsbeiträge durch den Vergleich mit einem Referenzsystem ermittelt. Die Randbedingungen können nach DIN 4108/4701 oder nach
DIN V 18599 gesetzt werden. Über eine Schnittstelle können die Randbedingungen und Ergebnisse mit den gängigen EnEVBerechnungsprogrammen ausgetauscht werden.
Ein weiteres neues Feature von „T*SOL 2016“ ist die Ausgabe eines Energielabels. „T*SOL“ simuliert die Energieeffizienz von solarthermisch unterstützten Heizsystemen und generiert das Verbundanlagenlabel zur direkten Ausgabe auf einen Drucker. Somit ist z. B. jeder Heizungsinstallateur in der Lage, für jedes individuell gebaute System ein solches Label zu erstellen. Die umfangreichen Komponenten-Datenbanken hat Valentin Software in der neuen Version aktualisiert. www.valentin-software.com   Halle A3, Stand 395

Kaco new energy: Kleines wird kleiner, Großes wird größer, alles wird flexibler
„Volles Programm“ – nicht umsonst steht die Produktübersicht der Kaco new energy seit jeher unter diesem
Motto. Das Unternehmen aus Neckarsulm zählt nach eigenen Aussagen noch immer zu den wenigen Wechselrichterherstellern, die für jede Anlagengröße eine passende Lösung bieten können: Von 250 Watt bis in die Megawattklasse liefert der PV-Spezialist Solarqualität „made in Germany“ in alle Welt. Auf der Intersolar Europe werden in München neue, maßgeschneiderte Produkte zu sehen sein, die das „volle Programm“ noch breiter und flexibler machen sollen.
Mehr Flexibilität bietet Kaco new energy im Mittelgewicht: Der „blueplanet 10.0 TL3“ und der „blueplanet 20.0 TL3 INT“ eröffnen jeweils den Zugang zu neuen Leis­tungsbereichen. Während das 10-kVA-Ge-
rät die Linie der kleinen „blueplanets“ abschließt und damit den Übergang von der bewährten „Powador“-Linie ins Zeitalter der „blueplanets“ unterstreicht, kommt mit dem „blueplanet 20.0 TL3 INT“ nach dem „blueplanet 50.0 TL3 INT“ schon das nächs­te wandhängende Gerät auf den Markt, das an der Schnittstelle zwischen commercial- und utility-Anwendungen operiert. Beide gehören zur Gruppe der umfangreich ausgestatteten Stringwechselrichter von Kaco new energy. Für den „blueplanet 20.0 TL3 INT“ heißt das: Wo der „blueplanet 50.0 TL3 INT“mit seinem „reduce
to the max“-Konzept auf optimale Kosteneffizienz zielt, bietet der „blueplanet 20.0 TL3 INT“ für kleinere, aber gegebenenfalls komplexere PV-Anlagen und Projekte hohe Variabilität, um auch schwierige Auslegungen in den
Griff zu bekommen. Mit Steckplätzen für digitale Ein- und Ausgänge erweisen sich die „blueplanets“ als zukunftsfähige Lösungen, die sämtliche Steuerungsfragen, sei es bezüglich Netzbetreiber oder elektrischer Verbraucher, beantworten. Die Produkte sind ab dem dritten Quartal verfügbar. www.kaco-newenergy.com    Halle B3,  Stand 230

VARTA Storage GmbH: Komplettes Speicherportfolio
VARTA Storage zeigt auf der diesjährigen Intersolar und begleitenden ees Europe vom 22. bis 24. Juni 2016 in München sein gesamtes Portfolio an Energiespeichern für Privathaushalte sowie Lösungen für ein intelligentes Energiemanagement.
Am Stand B1, 210 präsentiert der Nördlinger Speicherhersteller auf 260 Quadratmetern die Speicherserien "VARTA element", "VARTA family" und "VARTA home" sowie deren Verbindung mit Smart-Home-Anwendungen. Weitere Neuerungen und technische Weiterentwicklungen sind in Vorbereitung und werden Ende Juni in München gezeigt.
Der Messestand wird anhand der Energiequellen Feuer, Wasser, Luft und Erde aufgebaut werden. Das fünfte Element am Stand wird VARTA bilden. „Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und interessante Gespräche am Stand“, sagt Herbert Schein, CEO der VARTA Microbattery / VARTA Storage Unternehmensgruppe. „Seit der letzten Intersolar haben wir einige Neuerungen und Verbesserungen an unseren Produkten und in unserem Service umgesetzt. Wir arbeiten auch weiter dafür, neue Maßstäbe bei Qualität, Kundennutzen und
Sicherheit zu setzen.“ Von der "VARTA element"-Serie gibt es mittlerweile drei Leistungsklassen: Anfang April hatte das Unternehmen "VARTA element 9" mit 9,6
kWh Kapazität vorgestellt. Er komplettiert die Serie neben "VARTA element 3" mit 3,2 kWh und "VARTA element 6" mit 6,4 kWh Kapazität. Weiterhin bietet VARTA Storage im Premiumsegment die Speicher "VARTA home" und "VARTA family" an. Die Batteriekapazität lässt sich hier individuell je nach Anforderung von 2,8 kWh bis 13,8 kWh skalieren und das in 0,5 kWh-Schritten. www.varta-storage.com    Halle B1, Stand 210

Viessmann: innovative Systemlösungen für nahezu autarke Stromversorgung
Mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz und möglichst niedrige Heizkosten – auf der Intersolar Europe in München präsentiert Viessmann Lösungen, mit denen diese Ziele zuverlässig erreicht werden. Zu den Highlights gehören neue, hocheffiziente Photovoltaikmodule "Vitovolt 300" mit einer zehnjährigen Produktgarantie, Effizienzsysteme mit dem neuen Vitocharge Stromspeicher für die nahezu autarke Stromversorgung sowie Flachkollektoren mit der weltweit einzigartigen schaltenden Absorberbeschichtung "ThermProtect" zur sicheren Vermeidung von Überhitzung und Dampfbildung.
Die neuen "Vitovolt 300" Photovoltaikmodule sind auf hohe Effizienz und Qualität ausgelegt. Monokristalline Zellen sorgen für Wirkungsgrade bis zu 17,8 Prozent und Modulleistungen bis 290 Wp. Eine positive Leistungstoleranz bietet bei jedem Modul ein zusätzliches Leistungsplus von bis zu 5 Watt. Der hohe Qualitätsstandard ist durch optische und elektrische Tests gewährleistet. Viessmann gewährt deshalb eine Produktgarantie von 10 Jahren.
"Vitovolt 300" sind als Einzelmodule und in vorkonfektionierten Komplettpaketen lieferbar. Die Komplettpakete enthalten zwischen 10 und 30 Module, Montagesystem, Wechselrichter und Anschlussleitungen. Die Anlagenauslegung kann einfach anhand der Personenzahl des jeweiligen Haushalts erfolgen. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt, das ermöglicht die einfache Installation und Inbetriebnahme. Auf die Komplettpakete gibt Viessmann eine Systemgarantie von 10 Jahren für alle wesentlichen Komponenten – das sorgt für maximale Investitionssicherheit.
Photovoltaik ist auch eine wesentliche Komponente der in München vorgestellten neuen Effizienzsysteme. Eine dieser Lösungen für Einfamilienhäuser ist die Kombination aus Brennstoffzellen-Heizgerät "Vitovalor 300-P", "Vitovolt 300" Photovoltaikanlage und dem neuen Stromspeicher "Vitocharge". Bis zu 95 Prozent Autarkie vom öffentlichen Stromnetz können Anlagenbetreiber damit erreichen. Der Stromspeicher bevorratet aktuell nicht benötigten Überschussstrom aus der Brennstoffzelle oder von der Photovoltaikanlage für die Deckung späterer Stromverbrauchsspitzen. So wird der Eigenstromverbrauch maximiert und der Zukauf von Netzstrom minimiert.
Ein anderes Effizienzsystem kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe wie beispielsweise Vitocal 200-S mit Photovoltaik und Stromspeicher. Die Wärmepumpe wird mit dem Strom der Photovoltaikanlage betrieben. Sie vervielfacht den Energieertrag der Solarmodule, indem sie aus einer Kilowattstunde Solarstrom und der Umgebungswärme rund das Vierfache an Wärme für Wohnraumbeheizung und Trinkwassererwärmung erzeugt. Der im Stromspeicher bevorratete Überschussstrom aus der Photovoltaikanlage kann zum Beispiel in den Abend- und Nachtstunden zum Betrieb der Wärmepumpe, für Beleuchtung und andere elektrische Geräte genutzt werden. Lediglich zur Deckung von Bedarfsspitzen muss noch Strom aus dem Netz bezogen werden.
Viessmann ist eine der führenden Marken für Solarthermie in Europa. Mit der Absorberbeschichtung "ThermProtect" in den Flachkollektoren "Vitosol 200-FM" und "Vitosol 100-FM" will das Unternehmen jetzt einen neuen Meilenstein bei Effizienz und Betriebssicherheit von Solaranlagen setzen. Die „schaltende“ Absorberbeschichtung "ThermProtect" passt sich selbsttätig Veränderungen von Sonneneinstrahlung und Wärmeabnahme an und verhindert zuverlässig die Überhitzung und Dampfbildung. So können Kollektorflächen großzügig für hohe solare Deckungsraten und damit für hohe Energieeinsparungen dimensioniert werden. www.viessmann.de    Halle A3, Stand 540

 


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