Intensiver Dialog - Die shk Hamburg als Plattform persönlicher Kontakte

Die shk Hamburg 2005 als 14. Messe für Sanitär, Heizung, Klima und Klempnerei wirft ihre Schatten voraus. Nur noch wenige Tage bis zum 23. November, dem ersten SHK-Messetag seit der ISH in Frankfurt. 400 Aussteller aus rund 20 Nationen werden an vier Tagen ihre neuesten Entwicklungen vorstellen. Welchen Stellenwert nimmt die shk Hamburg ein? Was erwartet den Besucher? Die Redaktion der IKZ-HAUSTECHNIK hat dem Landesinnungsmeister von Hamburg, Wilfried Sander, diese und weitere Fragen gestellt.

IKZ-HAUSTECHNIK: Seit der letzten SHK-Fachmesse in Hamburg sind drei, statt der sonst üblichen zwei Jahre vergangen. Warum wurde die Reifezeit um ein Jahr verlängert?

Wilfried Sander: Die Idee, in das Jahr direkt hinter die ISH zu wandern, ist ein Wunsch der Herstellerindustrie gewesen, der auf der letzten shk Hamburg im Jahre 2002 klar artikuliert wurde. Damit sollte die Attraktivität der shk-Messe Hamburg deutlich erhöht werden, da bei unserer ursprünglichen Terminplanung natürlich kein Aussteller fünf Monate vor der ISH seine Neuheiten präsentiert.

IKZ-HAUSTECHNIK: Wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund den Stellenwert der shk Hamburg.

Wilfried Sander: Mit unserer Messe 6 Monate nach der ISH aufzutreten, bringt für die Besucher einen zusätzlichen Informationswert - insofern, dass die in Frankfurt präsentierten Weltneuheiten bereits erste Praxistests hinter sich haben und somit Marktreife besitzen. Wer sich in Norddeutschland auf den aktuellen Stand der Technik bringen möchte, braucht in diesem Jahr nur einen Schritt vor die Tür zu machen.