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Initiative HAUSGERÄTE+: Vorsicht bei lauten Geräten

Die Waschmaschine rattert laut, der Geschirrspüler brummt und der Staubsauger lässt einen das eigene Wort nicht mehr verstehen. Dass sich das niemand wünscht, ist klar. Dennoch achten viele Verbraucher beim Kauf von Haushaltsgeräten zu wenig auf die Geräuschentwicklung. Im Rückblick sehen das viele als Fehler an: Einer europaweiten Studie*) zufolge wünschen sich 29 Prozent der Waschmaschinen- und 28 Prozent der Geschirrspülerbesitzer, sie hätten sich für ein leiseres Gerät entschieden.

 

„Die Geräuschemission von Haushaltsgeräten sollte man nicht unterschätzen. Sind die Geräte zu laut, werden sie später oft nur eingeschränkt, also beispielsweise nur zu bestimmten Zeiten genutzt. Das gilt vor allem bei offenen Küchen und Wohnküchen. Einen lauten Geschirrspüler schaltet man sicher nicht an, wenn man in Ruhe essen, reden oder fernsehen möchte“, weiß Claudia Oberascher, Projektleiterin der Initiative HAUSGERÄTE+ in Berlin.

Grundsätzlich gilt: Die leisen Geräte sind immer auch die mit der hochwertigeren technischen Ausstattung, denn hinter einem leisen Laufgeräusch stecken viele Stunden Produktentwicklung und Labortests, die sich auch in puncto Komfort und Energieeffizienz niederschlagen. Bei modernen Waschmaschinen beispielsweise sorgen heute spezielle kohlebürstenfreie Motoren mit Invertertechnik für weniger Reibung und damit für einen deutlich leiseren Programmablauf. Auch eine bessere Geräuschdämmung und stabilere Gehäusewände mindern bei Waschmaschinen, Trocknern und Geschirrspülern die anfallenden Vibrationen und sorgen so für mehr Laufruhe.


Aber auch bei Kühl- und Gefriergeräten ist das Arbeitsgeräusch von großer Bedeutung, schließlich sind sie pausenlos im Einsatz. Das typische Gluckern beispielsweise tritt vor allem dort auf, wo das flüssige Kältemittel in einen anderen Aggregatzustand wechselt, also zu Gas verdichtet und später wieder verflüssigt wird. Deshalb arbeiten die Geräteentwickler heute intensiv daran, den Weg des Kältemittels zu optimieren und die Bereiche zu begradigen, durch die es hindurchfließt.


„Wer einmal schlechte Erfahrungen mit einem lauten Haushaltsgerät gemacht hat, investiert beim nächsten Mal sicher eher in ein hochwertiges Modell“, so Claudia Oberascher. „Davon lässt sich gleich in mehrfacher Hinsicht profitieren: Moderne Top-Geräte sind nicht nur besonders leise, sie punkten auch mit Energieeffizienz und bieten eine komfortable Ausstattung.“ Weitere Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Initiative HAUSGERÄTE+.

*) AEG Electrolux Lärmreport 2007

www.hausgeraete-plus.de

 


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