Werbung

Hohe Kalkausschüttung bei thermischen Solaranlagen - Kalkschutz ist unverzichtbar

Am idyllischen Chiemsee liegt ein mediterran anmutendes Wohnhaus mit Hacienda und einem Biergarten für warme Sommertage, einem historischen Gewölbekeller und – zwischenzeitlich großen Kalkproblemen. Seit dem Einbau eines umweltgerechten Kalkschutzsystems gehört diese Problematik aber endgültig der Vergangenheit an.

Das Haus von Ulrich Ohliger stammt aus dem Jahr 1880. Im März 2000 eröffnete er im Erdgeschoss eine Hacienda mit Tapasbar, die bei Bedarf miteinander verbunden werden können. Gut sichtbar: die thermische Solaranlage auf dem Dach. Über diese werden im Sommer mehr als 90% des Energiebedarfs abgedeckt.

Das zertifizierte Kalkschutzsystem permasolvent primus von perma-trade kommt ohne die Zugabe von chemischen Wirkstoffen aus, was eine unveränderte Wasserqualität garantiert. Somit wird durch die Wasserbehandlung der Kalkgehalt nicht reduziert, dieser lagert sich lediglich nicht mehr in der Hausinstallation ab, sondern wird mit dem Wasser ausgespült.

Der Bauherr ließ die thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung im Jahr 2006 installieren. Das Problem: extreme Kalkbildung – die Lösung: Das chemiefreie Kalkschutzgerät „Permasolvent Primus“. Zusätzlich wurde noch der Rückspülfilter permaster in die Warmwasserleitung eingebaut.

 

Im März 2000 eröffnete Ulrich Ohliger im Erdgeschoss seines Wohnhauses aus dem Jahr 1880 eine Hacienda, ein typisch spanisches Restaurant mit Tapasbar. Zum Gebäude gehören außerdem zwei Wohnungen mit jeweils rund 140 m² sowie eine separate Personalwohnung. Der Besitzer führt das Lokal in Prien am Chiemsee bereits in dritter Generation: Einst eröffneten seine Großeltern dort das Tanz Café Reiter, das seine Eltern dann übernahmen.

Höheres Kalkrisiko

Vor der Eröffnung des Restaurants ließ Ulrich Ohliger eine neue Gas-Heizungsanlage zur Wärmeerzeugung im ganzen Haus einbauen. Der Brennwert-Gaskessel verfügt heute über einen großen Pufferspeicher mit einer integrierten Heizschlange für die Warmwasserbereitung, die Gesamtleistung beträgt 80 kW.
Aufgrund der explodierenden Gaspreise und mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen, entschied sich Ulrich Ohliger 2006 für eine thermische Solaranlage zur Warmwasserbereitung. Der Effekt ist deutlich spürbar: „Mit der thermischen Solaranlage auf dem Dach deckt Familie Ohliger im Sommer zwischen 90 und 100% des Warmwasserbedarfs ab, im Winter sind es immer noch 50%“, bestätigt der Installateurmeister vom Heizungs- und Sanitärfachbetrieb A. Törringer aus Amerang. Der gesamte Warmwasserverbrauch liegt aufgrund des hohen Bedarfs im Restaurant bei ca. 900 l – täglich. Bei dieser Menge lässt sich mit der Solartechnologie eine Menge Energie einsparen.
Doch die Entscheidung für die Nutzung der Sonnenkraft hatte einen Haken: Aufgrund der hohen Temperaturen, die durch die Solaranlage erzeugt werden, bildete sich im Vergleich zu vorher die doppelte Menge an Kalkstein. Genau um dieses Problem wissen die meisten Bauherren und Renovierer nicht: Kalkablagerungen auf Wärmetauschern vermindern eine effiziente Wärmeübertragung, ganz besonders bei thermischen Solaranlagen, da hier möglichst hohe Temperaturen angestrebt werden.
Je mehr Kalkablagerungen im Lauf der Jahre hinzukommen, umso schlechter wird die Wärmeübertragung. Damit reduziert sich der angestrebte Energieeinspareffekt – wenn nicht rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Allerdings spielt neben den hohen Temperaturen auch die Wasserhärte bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Die Kombination aus sehr hartem Trinkwasser in Prien am Chiemsee und der thermischen Solaranlage führte schließlich dazu, dass sich der Kalk nicht nur an den Wärmetauschern, sondern in der Trinkwasserinstallation und an den Armaturen festsetzte und diese so verstopften, dass der Wasserdurchfluss erheblich eingeschränkt wurde.

Sanfte Lösung für echte Härtefälle

Ulrich Ohliger war sich bewusst, dass er schnell handeln musste. „Ich hatte Bedenken, dass wir die hygienischen Anforderungen nicht mehr erfüllen würden. Außerdem war der Reinigungsaufwand extrem – im Restaurant ebenso wie in den Privaträumen. Klar war: Dieses drastische Kalkproblem musste dringend und dauerhaft gelöst werden.“ Sebastian Törringer empfahl den Einbau eines Kalkschutzsystems „Permasolvent primus“ des schwäbischen Herstellers Perma-trade Wassertechnik. Dies stieß auf Zustimmung durch den Bauherrn, hatte er doch mit den Produkten bereits gute Erfahrungen gesammelt: Schon vor etlichen Jahren hatte er sich das Rostschutzsystem „Permasolvent aktiv PT-S 25 E“ in die Kaltwasserhauptleitung aus verzinktem Stahl installieren lassen.
Im November 2007 wurde im Haus von Ulrich Ohliger das Kalkschutzsystem in den Kaltwasserzulauf zum Warmwasserbereiter und ein Warmwasser-Filter der Serie „Permaster“ in die Zirkulationsleitung eingebaut. Die DVGW-zertifizierten Kalkschutzsysteme kommen ohne die Zugabe von chemischen Wirkstoffen aus. Durch eine Behandlung mit „Permasolvent primus“ wird der Kalkgehalt nicht reduziert, dieser lagert sich lediglich nicht mehr in der Hausinstallation ab, sondern wird mit dem Wasser ausgespült.
Kalzium, ein kostbares Mineral für den menschlichen Körper, bleibt auf diese Weise im Trinkwasser enthalten, dennoch schont der zuverlässige Kalkschutz gleichzeitig Wasserleitungen, Armaturen, Wärmetauscher und empfindliche Heiz-elemente. Bereits eine mit 3 mm vermeintlich geringe Kalkschicht hat schon einen Wärmeübertragungsverlust von 20% zur Folge. Und somit neben einem erhöhten Energieverbrauch auch Aufwand und Kosten für Wartung und Entkalkungen.
Die extremen Bedingungen in seinem Wohnhaus und Restaurant veranlassten Ulrich Ohliger zum Einbau des umweltgerechten Kalkschutzsystems. Der Einsatz hat sich bewährt: „Die Wirkung der Schutzanlage war für uns im Alltag als Bewohner und Restaurantbetreiber sofort spürbar. Meine Erwartungen waren gewiss hoch. Anfangs hatte ich zugegebenermaßen auch Zweifel, ob dieses extreme Problem zu bewältigen sein würde, aber die wurden ausgeräumt.“

Bilder: Perma-trade

Kontakt: Perma-trade Wassertechnik GmbH, 71213 Leonberg, Tel. 07152 939190, Fax 07152 9391999, info@perma-trade.de, www.perma-trade.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: