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Hallo und guten Tag,

waren Sie auf der ISH? Auf der Weltleitmesse für die Gewerke Sanitär, Heizung und Klima war wieder richtig viel los: Stände, Hallen und Gänge waren mit Menschenmassen nur so bevölkert. Die ISH bot den Ausstellern die ideale Plattform, ihre Neuheiten zu präsentieren. Was auffiel: Viele Rohrhersteller haben erstmals Stecksysteme im Programm, z.B. TECE, Geberit oder Fränkische. Andere haben ihre Stecksysteme um eine Variante erweitert (wie etwa IBP) oder wollen im Laufe dieses Jahres ihre Neuheiten vorstellen.

 

waren Sie auf der ISH? Auf der Weltleitmesse für die Gewerke Sanitär, Heizung und Klima war wieder richtig viel los: Stände, Hallen und Gänge waren mit Menschenmassen nur so bevölkert. Die ISH bot den Ausstellern die ideale Plattform, ihre Neuheiten zu präsentieren. Was auffiel: Viele Rohrhersteller haben erstmals Stecksysteme im Programm, z.B. TECE, Geberit oder Fränkische. Andere haben ihre Stecksysteme um eine Variante erweitert (wie etwa IBP) oder wollen im Laufe dieses Jahres ihre Neuheiten vorstellen.

Die Verbindung ist denkbar einfach in drei Schritten erledigt: 1. Das Rohr auf Länge abschneiden, 2. mit einem speziellen Werkzeug anfasen und kalibrieren (Schnittstelle in Form bringen), 3. in den Fitting stecken. Fertig und dicht!

Vertraut man den Aussagen der Hersteller, wird die Steckverbindungstechnik die klassischen Verfahren wie Löten und Schweißen weiter verdrängen. Selbst das liebe Pressen bleibt davon nicht verschont.

Skeptiker des Steckens meinen aber, der Handwerker würde sich dem Endkunden gegenüber nicht mehr als Fachmann darstellen. Weil selbst der Laie diese Rohre verlegen könne. Ist ja auch so. Schließlich sind die drei Handgriffe in weniger als fünf Minuten erlernt. Dennoch bin ich anderer Meinung: Denn zum Berufsbild des Anlagenmechanikers gehört viel mehr, es ist nicht auf das Verlegen von Rohren beschränkt. Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker dauert 3½ Jahre. Sie umfasst die Montage von vielen aufeinander abgestimmten Einzelkomponenten, bis eine funktionierende Gesamtanlage entsteht. Und das bekommt der Laie eben nicht hin, meint ihr

 

Detlev Knecht

Chefredakteur

 


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