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Gebäudemanagement setzt auf die Cloud - Individuelle Möglichkeiten für eine zukunftssichere Fernüberwachung

Ziel jeden Gebäudemanagements ist es, Liegenschaften und die darin befindlichen technischen Anlagen effizient zu bewirtschaften und zu verwalten. Dafür gilt es, die Anlagendaten möglichst an zentraler Stelle zu sammeln, auszuwerten und verständlich aufzubereiten. Optimierungspotenziale werden dann ebenso ersichtlich wie reale oder potenzielle Fehlerquellen, die funktionelle Einbußen zur Folge haben oder eine effiziente Bewirtschaftung verhindern. Der praktische Nutzen eines solchen Vorgehens leuchtet ein, die Umsetzung – vor allem bei älteren Gebäuden – ist jedoch keineswegs trivial. Inzwischen gibt es jedoch praktikablere Lösungen, die auf bewährte Industriehardware setzen und sich für die Visualisierung die „Cloud“ zunutze machen. Denn eine auf den jeweiligen Einsatzbereich maßgeschneiderte Visualisierungslösung selbst zu betreiben und technisch auf aktuellem Stand zu halten, kann schnell sehr aufwendig werden und so letztendlich die Gesamteffizienz des Gebäudemanagements schmälern.

Gebäude und Anlagen funktionsfähig zu halten ist eine Kernaufgabe des Gebäudemanagements. Gerade bei verteilten Liegenschaften ist dabei wichtig, Anlagendaten an zentraler Stelle zu sammeln und verständlich aufzubereiten.

Monitoring für alle Liegenschaften, komfortabel dank der „Cloud“.

Zur Auswahl stehen unterschiedliche Telemetrie-Lösungen auf Basis von GSM 2G/3G Mobilfunktechnologien. Die Datenlogger sind prädestiniert für die Datensicherung und Datenübertragung zur effektiven Fernüberwachung.

Gesamtkonzept zur Energiedatenerfassung setzt auf die Data-Station. Mit dem einfach an vorhandene Strukturen anpassbaren System lassen sich Energieverbrauchsdaten ermitteln, loggen, visualisieren und an übergeordnete Systeme übergeben.

Dank übersichtlicher Darstellung immer alles im Blick.

Eine interessante Darstellungsmöglichkeit insbesondere für die Energieoptimierung: Das Mengenfluss- oder Sankey-Diagramm, bei dem sich die Breite der Pfeile nach der Menge richtet.

 

In der Gebäudetechnik hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Bei Neubauten vereinfacht inzwischen intelligente, vernetzte Technik das Gebäudemanagement erheblich. Anders sieht es für den aus, der ältere Gebäude entsprechend nachrüsten will, um beispielsweise die Verbräuche bei kommunalen Einrichtungen oder Wohnanlagen etc. an zentraler Stelle zu erfassen und auszuwerten. Nur so kann man bei Bestandsbauten eventuelle Optimierungspotenziale aufdecken oder bei Bedarf aus der Ferne bzw. von zentraler Stelle aus ins Geschehen eingreifen, z.B. bei Fehlermeldungen. Vom Rathaus aus fragt der Verantwortliche dann beispielsweise Daten von Kindergarten, Schule, Schwimmbad und Sporthalle ab, wertet sie aus, prüft und greift gegebenenfalls bei Fehlern direkt ein. Gleiches gilt natürlich auch für Hausverwaltungen, die räumlich verteilte Liegenschaften zu betreuen haben, oder ähnlich gelagerte Anwendungen. Hierfür im Nachhinein praktikable und vor allem auch ökonomisch sinnvolle Lösungen zu finden, ist allerdings nicht unbedingt einfach.

Daten sammeln und kabellos übertragen

Der Automatisierungsspezialist Welotec hat sich nun dieser Thematik angenommen und bietet für ein effizientes Gebäudemanagement ein Gesamtpaket an, das aus einer breiten Auswahl passender, leicht nachrüstbarer Hardware und einer cloudbasierten Portallösung besteht. Letztere wurde von narz systems aufgrund jahrelanger praktischer Erfahrung entwickelt und lässt sich einfach an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Für den Anwender ergeben sich dadurch gleich mehrere Vorteile: Nutzt er für die Visualisierung die Cloud, muss er nicht in Software und deren Pflege investieren; außerdem geht die Inbetriebnahme deutlich schneller vonstatten.
Die Hardware ist ebenfalls einfach zu installieren, leicht in Betrieb zu nehmen und problemlos nachrüstbar. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Telemetrie-Lösungen auf Basis von GSM, GPRS, UMTS und LTE Mobilfunktechnologien. Die Datenlogger sind prädestiniert für die Datensicherung und Datenübertragung für eine effektive Fernüberwachung und haben technisch einiges zu bieten, z.B. zahlreiche binäre und analoge Eingänge sowie Steuerausgänge. Interne Flash-Speicher ermöglichen das Speichern vieler Tausend Einträge. Die Mess­daten werden dabei jeweils mit einem präzisen Zeitstempel versehen. Zur Übertragung der Messdaten, z.B. an eine zentrale Leitwarte oder direkt zur räumlich entfernten Verwaltungszentrale des Betreibers, ist dann die GSM-Datenübertragung sowie der SMS-Versand vorgesehen.
Erfassung und Übertragen von Messdaten lassen sich abhängig von der Anwendung zeit- oder ereignisgesteuert einstellen. Somit werden Daten nur dann gemessen und übertragen, wenn es wirklich notwendig wird. Das reduziert den Energieverbrauch und erhöht bei batteriebetriebenen Ausführungen die Standzeiten auf bis zu zehn Jahre. Programmieren lassen sich die Geräte lokal über einen USB-Port. Als Option gibt es eine RS232-, RS485- oder M-BUS-Schnittstelle. Dank robusten IP67- oder optional IP68-Gehäusen können die Geräte auch in rauer Umgebung direkt am Messort montiert werden.

Breites Anwendungsfeld

Dank zahlreicher weiterer Optionen wie beispielsweise GPS-Empfänger, innere Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessung oder grafische LCD-Anzeige mit Sensortas­ten lassen sich die Datenlogger an die unterschiedlichsten Anwendungen flexibel anpassen, da sie die Kommunikation mit den verschiedensten Sensoren, Steuerungen und Mess-Geräten ermöglichen. Typische Anwendungsbereiche in der Gebäudetechnik sind dann beispielsweise die Alarmkommunikation in Aufzügen, die Fernüberwachung von Aufzugsteuerungen oder HLK-Anlagen, die Erfassung und Übertragung der Daten der Wasser-, Wärme-, Gas- und Stromzähler, die Überwachung von Gasdetektoren, Effizienzüberwachungen bei PV-Panels oder Heizkesseln sowie Brandschutzaufgaben. Auch für Zutrittskontrollen z.B. an Parkplätzen oder Tiefgaragen lassen sich die vielseitigen Telemetrie-Module nutzen.
Selbst für Gebäude, in denen z.B. unterschiedliche Steuerungen im Einsatz sind, die nicht unbedingt reibungslos miteinander kommunizieren, z.B. für Klimaanlagen und Wasseraufbereitung, gibt es eine passende Lösung: Ein neues System zur Energie- und Maschinendatenerfassung kann die unterschiedlichsten Automatisierungskomponenten „unter einen Hut bringen“, indem es die vielen proprietären Protokolle untereinander „übersetzt“. Dazu nutzt die neue „Data Station Plus“ die ständig wachsende und mit ca. 300 Treibern bereits sehr umfangreiche Protokoll-Bibliothek von Red Lion Controls, um inkompatible Geräte an kabelgebundene oder kabellose Netzwerke anzuschließen. Die kompakte „DSP“ hat alle Schnittstellen zur Anbindung unterschiedlichster Steuerungen. Auch digitale und analoge I/O´s können mithilfe von Zusatzmodulen angebunden werden. Nach der Konfiguration lassen sich die Energie- oder Maschinendaten in einstellbaren Abtastraten protokollieren und über den integrierten Webserver auch aus der Ferne abfragen.

Komfortable Auswertung und Visualisierung bei geringem Invest

Wo sich Betreiber oder Verwaltung die in den Gebäuden gesammelten Daten für Auswertung und Analyse etc. anzeigen lassen, ist dann egal. Alle Messwerte und Daten werden kabellos per Mobilfunk immer zur Zentrale übertragen. Hier kommt dann die cloudbasierte Visualisierungslösung zum Zug, mit deren Hilfe man alle Liegenschaften jederzeit im Blick hat. „my-M2M“ konsolidiert sämtliche Daten und Meldungen auf eine Plattform und schafft damit auch die Grundlage für ein Energiemanagement nach ISO 50001. Die Hardware-Voraussetzungen dafür sind einfach zu erfüllen: Die Visualisierung kann auf jedem PC mit einem (halbwegs modernen) Browser genutzt werden, da keine Plug-ins oder Programme wie Flash erforderlich sind. Tablets (z.B. das iPad) oder Smartphones sind damit ebenfalls geeignet.
Die cloudbasierte Portallösung enthält außerdem ein komplettes Alarmmanagement. So kann der Nutzer zentral für alle Liegenschaften Alarmkaskaden und Bereitschaftszeiten der einzelnen Mitarbeiter konfigurieren. Mit dabei sind natürlich ein Quittierungsmanagement und eine Archivierung, sodass jederzeit nachvollziehbar ist, wer was, wann, wo und warum erledigt hat. Erfasste Daten bringen allerdings nur dann Nutzen, wenn sie zugänglich sind. Neben den in „my-M2M“ eingebauten Visualisierungen und Reports können deshalb über zahlreiche Schnittstellen (z.B. SQL, CSV, Webservice, OPC) auch externe Systeme von Excel bis hin zu Prozessleitsystemen eingebunden werden.

Zusatznutzen inklusive

Normalerweise werden die vor Ort von den Datenloggern erfassten Daten in einem eher langsamen Rhythmus, meist ereignisgesteuert, an das Visualisierungs-Portal übertragen, um das Datenvolumen zu optimieren. Die Übertragungsfrequenz lässt sich bei Bedarf jedoch so erhöhen, dass die Daten fast ohne Zeitverzögerung zur Verfügung stehen. In der Praxis wird diese Funktion z.B. bei der lokalen Bedienung vor Ort genutzt: Dann steht ein Mitarbeiter mit einem Tablet oder Smartphone vor Ort, bedient dort z.B. einen Schieber und kontrolliert gleichzeitig die von ihm eingestellte Durchflussmenge.
Auf Wunsch werden auch die benötigten Mobilfunkkarten mitgeliefert. Das Datenvolumen wird in diesem Fall als monatliche Pauschale abgerechnet, also ohne Risiko für Anwender. Und auch sonst wird Sicherheit bei diesem Gesamtpaket für ein effizientes Gebäudemanagement großgeschrieben: „my-M2M“ wird redundant in zertifizierten Rechenzentren in Deutschland gehostet. Auf Wunsch kann eine Version auch im Hause des Anwenders oder auf eigenen Servern betrieben werden.

Bilder: Welotec GmbH / narz-systems

Kontakt: Welotec GmbH, 48366 Laer, Tel. 02554 913000, Fax 02554 913010, info@welotec.com, www.welotec.com


Welotec und narz system
1969 als Ingenieurbüro gegründet, hat sich Welotec im Laufe der Jahre zu einem leistungsfähigen Systemanbieter für erklärungsbedürftige Produkte mit Mehrwert weiterentwickelt. Inzwischen liefert die Welotec GmbH nicht nur Technik und Produkte, sondern steht ihren Kunden mit hochqualifizierten Beratungs- und Serviceleistungen bei der Verwirklichung ihrer Lösungen zur Seite, um so deutlich mehr Sicherheit in allen Entscheidungsfragen vor, während und nach einer Projektierung zu schaffen. Heute gelten die Münsterländer international als anerkannte Spezialisten für industrielle Kommunikation, Wireless-Lösungen und industrielle Automatisierung.
Die narz systems GmbH & Co. KG realisiert mit derzeit 20 kompetenten und motivierten Mitarbeitern seit über 15 Jahren erfolgreich Elektro- und Automatisierungslösungen für anspruchsvolle kommunale und industrielle Anwendungen. Das Leistungsspektrum reicht von der Elektroinstallation über die Schaltanlagen bis zur Prozessleittechnik und Visualisierung. Ein umfangreiches Service- und Wartungsangebot ermöglicht es den Anwendern, ihre Maschinen, Anlagen und Systeme auf dem neusten technischen Stand zu halten und mit hoher Verfügbarkeit zu betreiben. Zu den Hauptgeschäftsfeldern gehören Industrie, Wasserwirtschaft und Gebäudeautomation.

 


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