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Funktion und Montage von Druckminderern

Druckminderer haben die Aufgabe, einen relativ hohen Versorgungsdruck auf einen gewünschten Druckwert herabzusetzen und ihn konstant zu halten. Sie schützen nicht nur nachgeschaltete Geräte, Armaturen und Installationen vor zu hohem Druck, sie reduzieren auch den Wasserverbrauch und minimieren Fließgeräusche. Bei den in diesem Aufsatz beschriebenen Druckminderern handelt es sich um mechanisch wirkende Geräte.

 

Peter Schott

Druckminderer haben die Aufgabe, einen relativ hohen Versorgungsdruck auf einen gewünschten Druckwert herabzusetzen und ihn konstant zu halten. Sie schützen nicht nur nachgeschaltete Geräte, Armaturen und Installationen vor zu hohem Druck, sie reduzieren auch den Wasserverbrauch und minimieren Fließgeräusche. Bei den in diesem Aufsatz beschriebenen Druckminderern handelt es sich um mechanisch wirkende Geräte.

Im Allgemeinen spricht man von einem Druckminderer, wenn die ­Funktionsteile (Membran, Federsystem, Ventilsitz/Ventilteller) eine kompakte Einheit darstellen und die Druckmessung ­innerhalb des Gerätes erfolgt. Die Anschlussgrößen mit ­Gewinde reichen zwischen 1/2 und 2", darüber hinaus haben die Druckminderer einen ­Flanschanschluss.

Druckminderer müssen mindestens einem Nenndruck von 16 bar standhalten (PN 16). Überwiegend sind diese Geräte bis PN 25 ausgelegt. Der Ausgangsdruck lässt sich variabel einstellen, je nach Hersteller und Typ zwischen 1,5 und 6 bar. Dabei ist jedoch ein Mindestdruckgefälle zwischen Versorgungsdruck und Ausgangsdruck von ca. 1 bar einzuhalten, um ein einwandfreies Arbeiten sicherzustellen.

www.honeywell.de

 


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