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Feinstaub aus Holzfeuerungen reduzieren - Umweltbundesamt fordert Novellierung der 1. BImSchV - Grenzwerte für Holzfeuerungsanlagen sollen verschärft werden

Immer mehr private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe heizen mit Holz. Das ist zwar gut fürs Klima, denn Holz setzt bei seiner Verbrennung nur soviel klimaschädliches CO2 frei, wie vorher beim Pflanzenwachstum im Holz gebunden wurde. Aber: Die mehreren Millionen kleinen Holzfeuerungsanlagen stoßen in Deutschland insgesamt etwa soviel gesundheitsschädlichen Feinstaub aus, wie alle Motoren von PKWs, LKWs und Motorrädern zusammen. Das Umweltbundesamt (UBA) fordert daher: Kleine Holzfeuerungsanlagen müssen sauberer werden. Über das Wie informiert ein achtseitiges Hintergrundpapier* mit dem Titel "Die Nebenwirkungen der Behaglichkeit: Feinstaub aus Kamin und Holzofen". Nachfolgend die wesentlichen Passagen daraus.

 

Immer mehr private Haushalte und kleine Gewerbebetriebe heizen mit Holz. Das ist zwar gut fürs Klima, denn Holz setzt bei seiner Verbrennung nur soviel klimaschädliches CO2 frei, wie vorher beim Pflanzenwachstum im Holz gebunden wurde. Aber: Die mehreren Millionen kleinen Holzfeuerungsanlagen stoßen in Deutschland insgesamt etwa soviel gesundheitsschädlichen Feinstaub aus, wie alle Motoren von PKWs, LKWs und Motorrädern zusammen. Das Umweltbundesamt (UBA) fordert daher: Kleine Holzfeuerungsanlagen müssen sauberer werden. Über das Wie informiert ein achtseitiges Hintergrundpapier* mit dem Titel "Die Nebenwirkungen der Behaglichkeit: Feinstaub aus Kamin und Holzofen". Nachfolgend die wesentlichen Passagen daraus.

In Deutschland gibt es schätzungsweise 14 Mio. kleine Anlagen mit einer Nenn­wärmeleistung unter 1 MW, die aus festen Brennstoffen - meist Holz - Energie gewinnen. Die Kehrseite dieser Entwicklung: Bei diesen kleinen Holzfeuerungsanlagen - also zum Beispiel solchen im heimischen Wohnzimmer oder Keller - gibt es noch erhebliche Probleme mit Luftschadstoffen. Hervorzuheben ist dabei der Staub und hier besonders die auch als PM10 bezeichneten inhalierbaren Partikel - also Feinstaub. Bei kleinen Holzfeuerungen beträgt der Anteil dieser Staubteilchen am gesamten Staubaus­stoß mehr als 90%.

 


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