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Effizient Vernetzt

 

Zum Wohle der Umwelt bietet der SHK-Markt immer neue Entwicklungen und Verbesserungen an alt bewährten Technologien. Um sich von der Vielfalt selbst ein Bild zu machen und den Herstellern auf den Zahn zu fühlen, ist der Weg hin zu den Fachmessen sicherlich der Richtige. Denn versprochen wird viel. Jeder möchte sein Produkt in das beste Licht rücken. Aus Sicht der Produzenten durchaus nachvollziehbar. Doch für den TGA-Fachplaner steht nicht nur die jeweilige Komponente wie beispielsweise der Wärmeerzeuger im Fokus. Sein Arbeitsbereich umfasst je nach Vergabe meist die Planung der gesamten SHK-Systemtechnik. Gefragt ist daher eine ganzheitliche Betrachtung, um eine optimale Effizienz der Anlage zu realisieren.
In diesem Rahmen gewinnt das Zusammenspiel der einzelnen Bausteine innerhalb der TGA immer mehr an Bedeutung. War es früher noch ausreichend, dass der Heizungsregler sich ausschließlich um die Einhaltung einer bestimmten Vorlauftemperatur kümmert, ist heute die Einbindung verschiedener Sensoren und die Vernetzung mit der Außenwelt keine Seltenheit mehr. Vorsichtig ausgedrückt könnte man sagen: Umso intelligenter die Kommunikation, umso effizienter das System. Auch die EnEV 2014 greift dies auf: „Kein Energieausweis ohne Berücksichtigung der Gebäudeautomation“ (Artikel ab Seite 24).
Die Vernetzung von gebäudetechnischen Komponenten wird vermutlich zukünftig ein immer größer werdender Teil der täglichen Planer-Tätigkeit. Damit das Ergebnis passt, sind detaillierte Kenntnisse über die vielen Möglichkeiten vonnöten. Es ist daher anzuraten, sich zeitnah intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen. Nur dann gelingt der Schritt von einer teuren Spielerei hin zu einer effizienten Vernetzung.

Fabian Blockus
Redakteur
f.blockus@strobel-verlag.de

 


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