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Echt laut hier - Lärmschäden weit verbreitet - junge Leute am Bau ­besonders gefährdet

Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskrankheit am Bau, aber auch in anderen Branchen. Über die ­Hälfte der anerkannten Berufskrankheitsfälle in der Baubranche entsteht jedes Jahr durch Lärmeinwirkung. Alarmierend ist, dass bereits jeder vierte Jugendliche ausgeprägte Hörschäden hat.

Unter dem Motto „Echt laut hier“ vermittelte die BG BAU am 25. April 2006 den Auszubildenden der Baubranche zeitgleich in Ausbildungszentren in Kiel, Hamburg, Rostock, Köln, Erfurt, Bühl/Baden, Sigmaringen bei Stuttgart sowie München/Stockdorf was sie tun können, um Gehörschäden vorzubeugen.

 

Lärmschwerhörigkeit ist die häufigste Berufskrankheit am Bau, aber auch in anderen Branchen. Über die ­Hälfte der anerkannten Berufskrankheitsfälle in der Baubranche entsteht jedes Jahr durch Lärmeinwirkung. Alarmierend ist, dass bereits jeder vierte Jugendliche ausgeprägte Hörschäden hat.

Lärm auf den Baustellen lässt sich oft nicht vermeiden, der Schaden am Gehör jedoch schon. Eine Kreissäge erreicht zum Beispiel 100 Dezibel (dB(A)). Wer einem Lärmpegel über 85 dB(A) ungeschützt ausgesetzt ist, kann bei entsprechender Einwirkungszeit unheilbare Schäden am Gehör davontragen. Bei einem höheren Lärmpegel, etwa einem Knall von 140 dB, sind unmittelbare Schäden möglich.

www.bgbau.de

 


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