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Die Nase vorn haben

Vom Hersteller bis zum Handwerker – warum Weiterbildung für alle wichtig ist

Aus Zeit- und Kostengründen nehmen immer mehr Verarbeiter und Planer E-Learning-Angebote in Anspruch, um sich auf dem Laufenden zu halten. Bild: auremar - Fotolia

Hersteller bieten für jeden Bedarf die richtige Aus- oder Weiterbildung: vom E-Learning über Webinare bis zum Präsenzseminar.

Präsenzseminare bieten nicht nur die Möglichkeit Neues zu lernen, sondern sich vor Ort mit Dozenten und Teilnehmern auszutauschen.

 

Immer neue Vorschriften und technisch anspruchsvolle Produkte machen regelmäßige Fort- und Weiterbildungen für Planer und Handwerker in der SHK-Branche unerlässlich. Nur so ist es möglich, in der Branche auf dem neuesten technischen Stand zu sein. Mit Angeboten wie Lehrgängen und Seminaren unterstützen Hersteller Planer und Verarbeiter dabei. Denn nur optimal ausgebildete Kunden und Partner können die oft komplexen Produkte fachgerecht einbauen und warten, sodass ein reibungsloser Betrieb möglich ist.
Mit modernen Weiterbildungsmöglichkeiten können Interessierte entsprechend ihren Bedürfnissen das für sie passsende Fortbildungsangebot nutzen. Die Palette an Varianten reicht dabei von der Inhouse-Schulung im Betrieb über E-Learning am heimischen Computer bis zum klassischen Seminar.

Weiterbildung vor Ort
In klassischen Präsenzseminaren können Teilnehmer Neues gemeinsam in einer Gruppe kennenlernen und sich persönlich mit dem Dozenten und den anderen Teilnehmern austauschen. Darüber hinaus besteht häufig die Möglichkeit, neu Erlerntes direkt anhand von Produktmodellen zu testen. Um Seminare ohne weite Anreise anbieten zu können, verfügen Hersteller häufig über mehrere Schulungszentren. So auch die Kessel AG: „Insgesamt haben wir sechs Kundenforen deutschlandweit und zwei weitere Standorte im Ausland – in Polen und Österreich. So können die Teilnehmer die Seminare an einem Tag besuchen, ohne dass eine Übernachtung erforderlich ist“, erklärt Reinhard Späth, Marketingleiter bei Kessel. Denn Zeit ist Geld und so wird auch der persönliche Besuch so effizient wie möglich gestaltet und eine schnelle Rückkehr an den Arbeitsplatz ermöglicht.
Wenn in einem Unternehmen mehrere Mitarbeiter zu einem Thema geschult werden sollen, bietet sich ein Inhouse-Seminar an. Dabei kommt der Referent direkt in den Betrieb, wo er vor Ort das Seminar durchführt. Einige Hersteller bieten auch kundenindividuelle Schulungen an. Diese werden auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten, sodass genau die für dieses Unternehmen wichtigen Themenschwerpunkte vermittelt werden.

Online lernen – jederzeit und überall
Eine immer häufiger genutzte Form der Weiterbildung ist das sogenannte E-Learning (electronic learning). Es ermög­licht ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen ohne Anreise von einem beliebigen PC oder Tablet aus. „Ergänzend zu Präsenzseminaren ist E-Learning eine ideale Möglichkeit, um auf dem Laufenden zu bleiben“, erklärt Späth. Dabei haben Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit Quizzen, Szenarien, Lernprogrammen und Online-Seminaren auf unterschiedlichste Art und Weise weiterzubilden. Während Quizze das Wissen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen abfragen, können in Szenarien verschiedene Situationen durchgespielt werden.
Eine weitere Variante sind Online-Seminare. Sie ermöglichen es den Referenten, mithilfe eines interaktiven Whiteboards Wissen zu vermitteln oder online eine Präsentation zu halten. Filme und Simulationen können auch komplizierte Sachverhalte online anschaulich erklären. Zudem ermöglichen zahlreiche Plattformen den Austausch zwischen E-Learning-Teilnehmern und Dozenten, sodass sie miteinander sprechen können.

Weiterbildung gewinnt zunehmend an Bedeutung
Um am Ball zu bleiben, wird die regelmäßige Weiterbildung in der SHK-Branche zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die aktive Teilnahme an Seminaren und anderen Weiterbildungsangeboten hilft, die Einsatzbereiche der neuen Produkte zu verstehen, sie fachmännisch und unter Berücksichtigung der sich ständig verändernden Normen und Vorschriften einplanen und einbauen zu können. Engagierte Hersteller eröffnen daher weiter neue Kundenforen und bauen ihr Online-Angebot aus.

Bilder: Kessel AG, Lenting

www.kessel.de

 


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